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Was mir gerade richtig gut gefällt.............

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Das Auto ist in Deutschland einfach noch immer ein sehr wichtiges Element um die Nachbarn oder die Schnegge an der Ampel zu beeindrucken.
Ich kaufe mir ein Auto, was ich (in der Größe) nicht brauche - mit Geld, was ich nicht habe - um den Nachbarn zu beeindrucken, den ich nicht leiden kann... :rolleyes:

Und zu den kleineren Fahrzeugen in NL:
Die haben dort eine extra hohe "Slurp Tax" für große Autos, die viel Verbrauchen. - Sinnvoll.
Dadurch werden große Autos überproportional teuer.
Zudem Tempolimit 100 km/h (Tagsüber) - dadurch braucht mein nicht viel PS um im Verkehr "mitzuschwimmen".
Versuch mal, das in Deutschland durchzusetzen...
 

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Re: Was mir gerade richtig gut gefällt.............
Die anderen wollen das auch nicht weil sie in den gleichen Abhängigkeiten stecken...
Als ob die Grünen der Autoindustrie ins Müsli pinkeln würden...
Warten wir mal ein paar Jahre ab. Da pinkeln uns ein Hyundai, Kia, etc ins Müsli und das Geschrei ist groß, vorallem von der Autoindustrie. Aber bis dahin kann man sich ja ausruhen,auch weil Vater Staat einspringt und Gelder einem krieselnden Autobauer hinterherschmeißt.
Ich sehe gewisse Analogien in der dt. Fotoindustrie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, dass was die da im Fertigungsprozess machen geht weit darüber hinaus, als es bei einem neuen und innovativen Fahrzeug üblicherweise zu erwarten ist. Viele Hersteller haben in den letzten Jahren komplett neue Autos um Batterien herum gebaut, aber im Normalfall mit den alten Fertigungsprozessen.

Hier ein (leider in Englisch) Artikel, der das Thema beleuchtet:
https://www.analyticssteps.com/blogs/manufacturing-revolution-tesla
Ich hatte da gestern eine ganz interessante Unterhaltung beim Bier mit @HongKong zu dem Thema mit dem gemeinsamen Tenor, dass sich historisch gesehen im Automobilbereich nicht die Hersteller mit den innovativsten Produkten durchsetzen, sondern die mit den fortschrittlichsten Produktionsprozessen (Ford, VW, Toyota).
Was mir hier total fehlt in der Diskussion, ist das "weniger". Aber schlagen wir uns ja auch immer wieder um die Ohren. Leider ist allen Überlegungen immanent, dass man nicht den Rahmen verlässt, den wir uns selbst geschaffen haben - und der weg muss. Weil Herr Musk und andere gerne ganz große Helden sein wollen/müssen, wird das Verzichten ( @Alberto da Giussano zB ist im carsharing tätig) gar nicht erst gedacht.

Und eine Stufe weitergedacht: den nötigen Verzicht zu postulieren bringt die AfD auf 30 %, dann wirds knapp mit der "Demokratie".
 
Über das "Weniger" haben hier auch schon Leute geschrieben. Aber das ist das Problem: Die große Mehrheit will das nicht. Auch hier im Forum garantiert nicht.
 
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Und eine Stufe weitergedacht: den nötigen Verzicht zu postulieren bringt die AfD auf 30 %, dann wirds knapp mit der "Demokratie".
Dem könnte man entgegenwirken, indem man den ÖPNV ernsthaft reformiert und auch finanziell neu aufstellt. Wenn das gelingt, kann man die Daumenschrauben für den motorisierten Individualverkehr anziehen. Dann fällt der Umstieg wesentlich leichter.
 
Wie der Spruch von @Flat Eric , machen ist so wie wollen, nur krasser!
Genau! Ich habe nie den Führerschein gemacht, da nie wirklich ein Auto regelmäßig gebraucht. Auto war nie nötig, weil mir Lebensqualität wichtiger war. Lebensqualität ist unter anderem ein Leben mit kurzen Wegen, da das Zeit spart und man dadurch mehr Zeit für die schönen Dinge hat. Arbeit ist um die Ecke. Ich habe alles des täglichen Bedarfs im Umkreis von 1km ohne in einer Großstadt zu wohnen. Mein Mann arbeitet auch fußläufig, wenn auch nicht um die Ecke wie bei mir. Sein Auto hat er kurz nach dem wir zusammen kamen auch abgeschafft. Falls wir doch mal ein Auto brauchen, gibt es Carsharing, inzwischen mit E-Auto. Ist aber seltenst nötig, da für das meiste die Öffis reichen. Ein etwas grüneres Leben ist ein schöner Nebeneffekt. Natürlich kein Konzept für alle, da man dafür schon vor ein paar Jahrzehnten andere Lebensentscheidungen hätte treffen müssen. Aber machbar durchaus.
 
In diesem Segment (günstig und Klein) gibt es Bedarf, aber kaum Angebot.
Wahrscheinlich müssen wir warten, bis chinesische Hersteller (z.B. BYD) den Markt aufrollen
Das wird m. E. ganz sicher passieren. Die Chinesen oder Inder oder z. B. Dacia werden kleine und preiswerte Elektroautos vermutlich hier in Europa anbieten. Was die dann technisch können und welchem Komfort sie bieten wird sich zeigen.
"Günstig" können oder wollen die Deutschen Autbauer schon lange nicht mehr.
Der bisher grosse Erfolg von Dacia auch auf dem Deutschen Markt zeigt ja dass der Bedarf an preiswerten Fahrzeugen da ist.
 
Dem könnte man entgegenwirken, indem man den ÖPNV ernsthaft reformiert und auch finanziell neu aufstellt.
Da momentan aber alles dem Geld untergeordnet wird und alles etwas abwerfen muss, wird das sicher zeitnah nicht passieren. Von fehlendem Personal für ÖPNV mal ganz zu schweigen.
 
Und eine Stufe weitergedacht: den nötigen Verzicht zu postulieren bringt die AfD auf 30 %, dann wirds knapp mit der "Demokratie".
zeigt wie einfallslos unsere Parteien sind um dieser Partei Paroli zu bieten.
@Hexer dann könnte ich die Frage stellen ob dieser Neo-Liberalismus die richtige Wirtschaftsform ist. Alles schön messen, wiegen, zählen, damit der größtmögliche Profit für einen Einzelnen rausspringt. Juhu. 😂
 
Da momentan aber alles dem Geld untergeordnet wird und alles etwas abwerfen muss, wird das sicher zeitnah nicht passieren. Von fehlendem Personal für ÖPNV mal ganz zu schweigen.
Da ist leider das Problem, dass das seit Jahrzehnen verpennt wurde. Zum Glück habe ich ein paar Fahrräder und gesunde Beine um meinen Alltag ohne Verbrenner meistern zu können.
 
Natürlich kein Konzept für alle, da man dafür schon vor ein paar Jahrzehnten andere Lebensentscheidungen hätte treffen müssen. Aber machbar durchaus.
Man sieht ja schon deutlich wie sich die Dinge allmählich ändern. Macht es noch Spaß mit dem Auto in D in einer grossen Stadt unterwegs zu sein ( oder sein zu müssen) ? Mir nicht!
Indooviduelle Mobilität hiess früher : ein Auto zu besitzen,
heute gibt es Lösungen wie UBER, Car sharing etc...
Viele junge Leute in den Städten wollen kein Auto mehr und mich wunderts nicht
 
Das wird m. E. ganz sicher passieren. Die Chinesen oder Inder oder z. B. Dacia werden kleine und preiswerte Elektroautos vermutlich hier in Europa anbieten. Was die dann technisch können und welchem Komfort sie bieten wird sich zeigen.
"Günstig" können oder wollen die Deutschen Autbauer schon lange nicht mehr.
Der bisher grosse Erfolg von Dacia auch auf dem Deutschen Markt zeigt ja dass der Bedarf an preiswerten Fahrzeugen da ist.
Nicht der Bedarf an Preiswerten Autos, sondern das Unnütze Zeug was da alles eingebaut wird. Ich hab zb. ne Einparkautomatic. Die hab ich noch nie gebraucht , weil ich mir nicht sicher bin das die Karre alles richtig macht.
 
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