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Was kauft man als Neuling für Rennradklamotten

Zum Thema Helm ein Beispiel aus meiner persönlichen Erfahrung:

Bin mal bei nem verunglückten Sprung mit dem MTB übern Lenker abgestiegen und nach kurzem Flug relativ heftig eingeschlagen. Hatte zum Glück nen Helm auf - und der hat dabei ordentlich was abbekommen, sämtliche Kunststoff-"Streben" des Helms sind gebrochen. Im Krankenhaus meinte der Arzt beim Blick auf den Helm, dass das ohne Helm evtl. ein Schädelbruch geworden wäre - so waren's ein paar Schrammen im Gesicht, die nach ein paar Tagen wieder weg waren.
Seit dem steig ich ohne Helm nicht mehr aufs Rad, egal ob RR oder MTB - und kann jedem nur wärmstens empfehlen, das gleiche zu tun. Da kann Frau Ciesla noch so viele Statistiken zitieren, ich hätte mehr als nur ne kleine Beule gehabt, wenn ich bei meinem Sturz keinen Helm aufgehabt hätte!

Und wer's nicht glaubt, kann meinetwegen auch noch ein Foto von dem Helm bekommen, hab ihn als Andenken behalten.

Gruss,

Kai
 
Wiki schrieb:
Du kennst ja den Spruch über Statistiken die man nicht selber erstellt hat...
Nee, im Ernst, überzeugen tut mich das Ganze nicht. Muss jeder selber wissen, aber wenn du mal wirklich Kopf voran auf ne Bordsteinkante knallst oder mit dem Kopf bremst, dann wirst du die Schutzwirkung eines Helmes zu schätzen wissen. Auch wenn so ein Eimer dich nur bei bestimmten Unfallsituationen schützt, hast du ja auf jeden Fall einen Sicherheitsgewinn. Also einfach mal durch den Kopp gehen lassen (blödes Wortspiel ich weiß ;) )
Wiki

Es ist aber ein denkbar unwahrscheinliches Szenario, vom Fahrrad abzufliegen und dann mit dem Kopf gegen die Bordsteinkante zu knallen...

Deutlich realistischer ist es, wie ich finde, über den Lenker abzusteigen. Da könnte man z.B. mit dem Gesicht aufschlagen. Hat man einen Helm auf, trifft die Vorderkante des Helms zuerst den Boden, dadurch wird das Kinn auf den Boden geschlagen und man bricht sich den Kiefer. Ohne Helm hätte man sich vielleicht "nur" das Jochbein gebrochen oder wäre über den Kopf abgerollt und nichts (schlimmes) wäre passiert.

Für den Fall, daß man frontal mit dem Helm auf den Boden aufschlägt, wird ein Helm wohl helfen, aber wie gesagt, das halte ich für unrealistisch.



kai-swiss schrieb:
Zum Thema Helm ein Beispiel aus meiner persönlichen Erfahrung:

Bin mal bei nem verunglückten Sprung mit dem MTB übern Lenker abgestiegen und nach kurzem Flug relativ heftig eingeschlagen. Hatte zum Glück nen Helm auf - und der hat dabei ordentlich was abbekommen, sämtliche Kunststoff-"Streben" des Helms sind gebrochen. Im Krankenhaus meinte der Arzt beim Blick auf den Helm, dass das ohne Helm evtl. ein Schädelbruch geworden wäre - so waren's ein paar Schrammen im Gesicht, die nach ein paar Tagen wieder weg waren.
Seit dem steig ich ohne Helm nicht mehr aufs Rad, egal ob RR oder MTB - und kann jedem nur wärmstens empfehlen, das gleiche zu tun. Da kann Frau Ciesla noch so viele Statistiken zitieren, ich hätte mehr als nur ne kleine Beule gehabt, wenn ich bei meinem Sturz keinen Helm aufgehabt hätte!

Warum ist die Tatsache, daß der Helm kaputt gegangen ist, ein Beleg für dessen Wirksamkeit? Eigentlich müßte es doch eher umgekehrt sein?

Hier noch eine Geschichte aus meinem Bekanntenkreis:
Die Tochter eines Bekannten ist beim Radfahren über den Lenker abgestiegen. Sie ist mit dem Gesicht auf dem Boden aufgekommen, und hat sich dann über den Kopf zum Rücken hin abgerollt. Den Eltern hat der Arzt im Krankenhaus gesagt, daß Ihr ein Helm evtl. das Genick gebrochen hätte, weil er das Abrollen verhindert hätte... (Hört sich jetzt vielleicht konstruiert an, war aber so).

Hab noch eine andere Seite gefunden:
http://cbuzek.de/radfahren/ohne_helm.html
z.B. steht da:
7. Mein Helm hat mir mal das Leben gerettet, denn nach dem Sturz war er zerbrochen.
Dass der Helm zerbrochen ist deutet zuerst einmal darauf hin, dass ein Helm nicht besonders viel aushält. Versuchen sie mal, ein Stück Verpackungs-Styropor zu zerbrechen. Das gehr erstaunlich leicht. Das Zusammendrücken von Styropor ist hingegen viel schwerer. Solange das Styropor ihres Helms also nicht zusammengedrückt bzw. eingedellt wurde, ist das ein Zeichen, dass ihr Helm kaum Energie absorbiert hat. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wäre ihr Sturz ohne Helm ebenso harmlos ausgegangen wie mit Helm.
Damit will ich nichts sagen, Du seist im Unrecht, vielleicht hat der Helm Dir ja wirklich geholfen. Aber man weiß es schlicht nicht...

Im Übrigen möchte ich hier nicht falsch verstanden werden:
Ich will niemandem das Helm tragen ausreden, um Gottes willen nein. Ich habe nur bisher noch kein Argument gehört, daß mich wirklich davon überzeugt hätte...

Gruß,

Christian
 
Hallo
Mir ist vor Jahren ein Radfahrer seitlich ins Auto geknallt und mit dem Kopf
gegen die A-Saule geschlagen.ALSO: HELM=RETTER
 
Hallo!

Ohne Ironie: Du kannst es mit dem Helm ja ruhig lassen, was soll`s. Auf meinem Stadtrad trage ich auch keinen, auf dem Rennrad immer. Bin mit meinem Tria bei ziemlich genau 47km/h (war abschüssig) quasi auf Schlag über den Lenker gegangen - ohne Helm. Aber seitdem trage ich einen, war mir eine Warnung, obwohl es selbstverständlich an sich keine Wahrnung war. Gab nur verstauchte Hände.

Dass jemand genau mit der Birne auf die Bordsteinkante schlägt, kommt sicher selten vor, ich durfte es aber schon mal sehen. Vor Jahren beim BMXen. Ist auch nicht sooo viel passiert, gab viel Gelächter, na wie Kiddies halt sind.

Wenn man RR mit typischen Geschwindigkeiten fährt, ist nicht nur die Unfallgefahr seitens des RRlers größer, sondern vor allem wird man regelmäßig von Autofahrern in der Geschwindigkeit unterschätzt.

Die in dem Link aufgeführte Behauptung Rad fahren - gerade mit Bezug zum RR - sei ungefährlich, ist absolut fahrlässig. Die angegebenen Statistiken lassen wohl, soweit ich es überblickt habe, einige Faktoren (z. B.: Verkehrsdichte) außer Acht und wirken schon mit dem halben Auge äußerst willkührlich. Was will die eigentlich? Ist mir die ganze Zeit nicht klar geworden.

Die ersten Radhelme hatten übrigens keine Kühlrippen, so dass es zu erhblichen Temparaturproblemen kam. Moderne Helme haben immer relativ wenig Material. Eigentlich gilt: Je weniger Material und Gewicht, desto höher der Preis, da trotzdem ein möglichst hohes Maß an Sicherheit gewärleistet werden soll. Helme werden regelmäßigst in den gängigen Fachzeischriften getestet. Folgt man der auf der Seite eingenommenen Argumentation (wo kein Material, dort kein Schutz), müssten die leichteren, besser belüfteten Helme weniger gut halten. Das ist definitiv nicht der Fall. Auch diese Behauptung auf der Seite ist meiner Meinung nach Unsinn.

gruß,
pacato
 
fuchse schrieb:
Es ist aber ein denkbar unwahrscheinliches Szenario, vom Fahrrad abzufliegen und dann mit dem Kopf gegen die Bordsteinkante zu knallen...
Mag schon sein, aber einem Bekannten von mir ist genau das passiert (OHNE Helm) und das war nicht sehr lustig (vorsichtig ausgedrückt)...
 
Wiki schrieb:
Mag schon sein, aber einem Bekannten von mir ist genau das passiert (OHNE Helm) und das war nicht sehr lustig (vorsichtig ausgedrückt)...

Na, dann sind wir ja schon zwei Betrachter dieses kuriosen Geschehens. Wie gesagt (meinen Beitrag hast du wahrscheinlich nicht gelesen), bei dem was ich gesehen habe, war es zum Schießen, wir waren jung...

Oh man, ich muss jetzt noch lachen. Wie gesagt, war glimpflich und sah urkomisch aus.
 
Ich sag's einfach nochmal: Radfahrer können ruhig einen

joerg_ffm schrieb:

tragen.

Und jetzt totally off topic: Aber meinen Helm trage ich nicht um irgendwas zu beweisen, sondern nur für mich. Ich werde für Fuchse oder Erika nicht darauf verzichten. So irrational das klingen mag.

Denn in etwa 41 Jahren, die ich auf zwei Rädern unterwegs war, bin ich nie auf den Kopf gefallen. In etwa 27 Jahren, die ich selbst Auto fahre, habe ich nie einen Sicherheitsgurt gebraucht. Und auch in den 18 Jahren davor ist nichts passiert. Also, warum sollte ich Sicherheitsgurte anlegen oder Helme tragen? Die Statistik ist dagegen, ich tu's trotzdem.

Übrigens, ich bin noch irrationaler: Auf dem Rennrad trage ich Helm, auf dem Stadtrad nicht. Dabei lag der einzige Radfahrer, den ich tot und aus dem Kopf blutend (er trug keinen Helm) sehen mußte, in der Stadt auf dem Asphalt.

Und ich fahre mit dem Fahrrad gerne gegen Einbahnstraßen und nachts auch ohne Licht. Denn das schärft die Sinne. Aber auf dem Rennrad trage ich trotzdem einen Helm.

Freundlich grüßend
Jörg.
 
Also mal ehrlich, so´n Geschwafel, wie auf der gelinkten Seite von Erika kann man doch wohl nicht wirklich ernst nehmen. Schon die Kritik an der "fragilen" weil Löcherigen Struktur des Helmes ist höhergradiger Blödsinn.
Letzten Endes geht´s beim Helm doch um die Verlängerung des Bremswegs. Das Weichgewebe zwischen Asphalt und Schädel nimmt nämlich beim Sturz nicht viel Energie auf und da bin ich dankbar um jedes Stück Styropor, dass den Bremsweg des Kopfes verlängert und so die Kraft auf den Kopf senkt. Ist wie beim Airback im Auto. Oder einer gut konstruierten Knautschzone beim modernen Autos. Und wenn sich der Helm beim Aufprall nicht gleich völlig zerlegt, weil es ein guter Helm ist, der zusätzliche Carbonstreben oder so enthält, umso besser.
Und vor kleinen umherfliegenden Splittern muss mich der Helm ja auch nicht schützen. Der muss also auch nicht komplett geschlossen sein.
Wer keinen Helm tragen will soll´s lassen, aber nicht erwarten, dass sich die ganze Welt dieser Meinung anschließt.
 
stimmt absolut, was friedolin sagt: der helm SOLL kontrolliert kaputtgehen beim sturz, weil er dadurch energie absorbieren kann!

dieses anti helm lobbying finde ich eigentlich ziemlich verantwortungslos...
 
also ich finde es ist jedem selbst überlassen, ob er einen helm trägt oder nicht. und nur weil jemand seine meinung (egal ob pro oder contra) vertritt, heißt ds ja nicht, dass er alle anderen um jeden preis davon überzeugen will. es ist ja eine meinung und keine vorgabe. und

"dieses anti helm lobbying finde ich eigentlich ziemlich verantwortungslos..."

kann ich nicht teilen. wer bitte meint denn verantwortung für andere tragen zu müssen? ich denke hier ist jeder alt genug um für sich selbst zu entscheiden ohne gleich angst haben zu müssen damit andere zu beeinflussen

PS: werde - wenn ich bald mein RR habe - wohl auch mit helm fahren. aber unabhängig von anderen meinungen.

grüße, hanni
 
@fuchse:

Friedolin hat's erklärt, wieso der Helm kaputt gegangen ist, dem ist nix hinzuzufügen. Ausser vielleicht noch: Helme sind "Einweg"-Produkte. Wenn ein Helm einmal seinen Job erledigen musste, muss man ihn tauschen, weil die Struktur und damit die Fähigkeit, Energie zu absorbieren, gelitten hat. Also, mein Helm hat seinen Job getan genau so wie er's tun sollte!

@hanni_84:

Hier geht's ja nicht darum, Leute zum Helmtragen zu bekehren, die dazu keine Lust haben. Ich kann's nur nicht so stehen lassen, als ob hier irgendwelche Zweifel am Sinn des Helm tragens bestehen. Sonst glaubt noch einer den Schmarrn auf Erikas wunderbarer-Welt-des-Wahnsinns-Seite!

Gruss,

Kai
 
Friedolin schrieb:
Letzten Endes geht´s beim Helm doch um die Verlängerung des Bremswegs. Das Weichgewebe zwischen Asphalt und Schädel nimmt nämlich beim Sturz nicht viel Energie auf und da bin ich dankbar um jedes Stück Styropor, dass den Bremsweg des Kopfes verlängert und so die Kraft auf den Kopf senkt.

Das schon. Aber es stimmt mich schon nachdenklich, daß für Mofafahrer mit ihren 25 km/h ein schwerer Motorradhelm vorgeschrieben ist, für Radfahrer aber, die öfter deutlich schneller als 25 km/h fahren, ein leichter Styroporhelm ausreichen soll...
 
hmmm... wenn ich die Diskussion hier so lese, finde ich manche Antworten recht merkwürdig. Als Rennradfahrer auf der Strasse ist Helm Pflicht - Basta :mad:

1. Moderne Helme stören nicht beim fahren (leicht gebaut, gute Belüftung)
2. Absoluter Sicherheitsaspekt !! Viele Autofahrer nehmen Rennradler nicht ernst und überholen mit einen Abstand von manchmal nur ein paar Zentimetern. Wer dann im Graben oder auf der Strasse ohne Helm landet, macht diesen Fehler ggfs. kein zweites Mal... (ihr wisst, wie ich das meine ...)

Zum Thema Klamotten: richtige Rennradklamotten sind ein Muss ! Funktional und, wie ich finde, sieht's geil aus weil sportlich. Ein Rennradler in Jogginghose oder Fussballshort !? Nee Leute - geht gar nicht !:eek:
 
Also für mich ist das Thema "Helm - ja oder nein?" völlig diskussionsunwürdig
Grundsätzlich ist das Ermessenssache eine jeden Fahrers selbst.
Und mit irgendwelchen dahergeholten Statistiken zu argumentieren, daß der Helm bei Radeln überflüssig ist, ist der absolute Hohn.
Demnächst kommt die KFZ-Lobby daher und meint, keine Airbags und Gurte mehr einbauen zu wollen, weil es trotz dieser Maßnahmen zu verkehrstoten PKW/LKW-Fahrern kommen kann. Oh nee.
Und die zwei geschilderten Fälle von Fuchse, wo der Helm unter Umständen Schaden angerichtet hätte, sind für mich genauso keinen Pfifferling wert, wie des statistisch nicht zu erwrartende Fall, bei einem Sturz auf dem Bordstein zu landen.
Für die Anti-Helm-Lobbyisten ist das entweder nee Frage des Geldes oder der Eitelkeit! Alle anderen Argumente kann ich nicht nachvollziehen. Haut Euch doch die Rübe erst einmal kaputt! Vielleicht kommt ihr dann zu dem Entschluss, so ein hässlicher Energieabsorber könnte hilfreich sein im Falle eines Falles.
Ich hoffe, am Ende meiner Radlerei meine eigene Statistik schreiben zu können und meinen Helm nie wirklich benötigt zu haben.
Das ein 60-jähriger Ausflugsradler mit einer Reisegeschwindigkeit von 15-20 km/h das vielleicht nicht haben will kann ich ja noch verstehen. Aber jemand, der das Rennradeln für sich entdeckt haben will, der mal eben das 2-3 fache davon fährt, sollte echt nicht darüber nachdenken müssen. Selbst bei einem Sturz über den Lenker kann das heftigst plautzen. Schließlich erfährt der Kopf als höchstes Körperteil auf dem Weg nach unten die höchste Beschleunigung. Da brauchts kein Bordstein oder anderes Fahrzeug!

Fertsch!

Sorry, daß ich nur aufs Helmthema angesprungen bin!
Als Klamotten kauft man die typischen und klassischen.
Radlerhose + Trikot, jeweils kurz und lang/warm , Unterwäsche (Shirts), Schuhe, Handschuhe, Jacke UND HELM!!!

Gruß Stefan
 
Hallo,

das ist nun mein letzter Beitrag zu diesem Thema, wie gesagt, mich haben mal die Meinungen hier interessiert, die habe ich jetzt ;)

Ich will nur nochmal unterstreichen, daß ich niemanden bekehren will!

Und vielleicht trage ich ja sogar selber einen Helm auf dem Rennrad, wenn ich denn bald eines habe (ich hoffe die Kohe reicht :rolleyes: ), aber einfach, weil es ein gutes Gefühl gibt. Ich habe aber noch keine seriöse und belastbare Studie gesehen, welche die Wirksamkeit von Radhelmen bestätigt hat.
Und auch Jan Ullrich ist der Meinung (obwohl es sein Beruf ist), daß er einen Tag vor der TdF sich ohne Helm einfahren kann, naja, der Ausgang ist hier wohl bekannt.

Wie andere auch schon gesagt haben, jeden muß selbst wissen, was er macht, und wenn man keinen Helm trägt ist man nicht zwangsläufig dumm!

Viele Grüße,
ich werde mich sicher auch nochmal zu ein paar anderen Themen äußern,

Christian
 
Des passt scho!

Aber gibt es belastbare Studien zur Wirksamkeit von Scheinwerferlicht bei Kradfahrern!
Ich glaube, nicht wirklich!

Es gibt auch keine Studie zur Unwirksamkeit von Radhelmen!
Und wer gegen etwas argumentiren will, müsste dann schon die Unwirksamkeit dessen belegen können und nicht umgekehrt, oder?
 
fuchse schrieb:
Im Übrigen möchte ich hier nicht falsch verstanden werden:
Ich will niemandem das Helm tragen ausreden, um Gottes willen nein. Ich habe nur bisher noch kein Argument gehört, daß mich wirklich davon überzeugt hätte...

Die Argumente der Helmgegner überzeugen mich schon. Nur habe ich meinen Helm mittlerweile mit Rückspiegel und Visier ausgerüstet und wüßte nicht, woran ich diese beiden Teile ohne Helm befestigen sollte :-(

Mit Sportbrillen mit eingeschliffenen Gläsern komme ich nicht klar, da ich als Brillenträger einen starken Sehfehler habe und beim Wechsel zwischen zwei Brillen immer ein paar Stunden Kopfschmerzen habe. Das selbstgebaute Visier ist da problemlos, da ich meine normale Brille auf behalten kann.

Außerdem habe ich im Sommer durch den Helm einen guten Sonnenschutz von oben...
 
El Stefano schrieb:
Des passt scho!

Aber gibt es belastbare Studien zur Wirksamkeit von Scheinwerferlicht bei Kradfahrern!
Ich glaube, nicht wirklich!

Es gibt auch keine Studie zur Unwirksamkeit von Radhelmen!
Und wer gegen etwas argumentiren will, müsste dann schon die Unwirksamkeit dessen belegen können und nicht umgekehrt, oder?

Ach so, man erfindet also irgendwas neues und wenn Kritik kommt, müssen die anderen die Unwirksamkeit beweisen, oder was? Ziemlich verdrehte Auffassung.
 
OK...das mir Scheinwerferlicht ist vielleicht wirklich etwas verdreht.
Aber warum muss die Wirksamkeit eines Helmes erst nachgewiesen werden? Wo sind wir? Wie steht um die Wirksamkeit von Socken in Radschuhen oder von Trikots? Da wird nicht diskutiert. Die zieht man an, wenn man denkt sie zu brauchen! Oder nicht? Und die haben noch nicht mal ne sicherheitsrelevante Funktion!
 
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