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was ist mit Leo Kämna in diesem Jahr ? Fährt er noch ?

Oldie-Pedalleur

immer mehr zum Schrauben als Kohle zum Ausgeben
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zur TdF ist Leo Kämna wohl wegen körperlicher Probleme ja nicht angetreten . Soweit die Statements von ihm /dem Team Bora im Frühsommer .
Aber auch jetzt im Herbst hört man gar nichts von ihm .
Wer von Euch hat zu Leo Kämna aktuelle Informationen , wie´s mit ihm weiter geht ?
 
In Lennards Geburtstagsfred auf Instagram antwortet das Social Media Team von Bora auf die Frage: "Warum hört man seit einem halben Jahr nichts mehr zu Lennards Rennplanung?" mit "Da kommt vielleicht noch was ;)"

Also, nichts Genaues weiß man nicht ...
 
https://www.sueddeutsche.de/sport/r....urn-newsml-dpa-com-20090101-210921-99-296275

Wird dieses Jahr keine Rennen mehr fahren. Ein Großteil des Jahres wegen nicht weiter spezifizierten körperlichen Problemen zu fehlen, und das im noch jungen Alter, ist schon ungewöhnlich...

Hoffe, dass er wieder zu alter Leistungsstärke zurückfindet. Letztlich die einzige deutsche Rundfahrt-Hoffnung, die es momentan gibt :(
 
Mentale Blockade, habe ich gelesen, als Folge körpericher Probleme

"Nächstes Jahr ein normaler Lennard": Radstar beendet Saison vorzeitig​


Radrennstall Bora-hansgrohe und Teamchef Ralph Denk haben die Saison 2021 für Lennard Kämna abgehakt. "Lennard ist zwar wieder gut ins Training eingegliedert, er wird in diesem Jahr aber keine Rennen mehr fahren. Ich bin aber optimistisch, dass wir nächstes Jahr einen normalen Lennard sehen", sagte Denk im Rahmen der Straßenrad-WM im belgischen Flandern, für die Kämna nicht nominiert ist.
Der 25-Jährige bestritt Anfang Mai seinen bisher letzten Wettkampf und stieg dann wegen körperlicher Probleme aus. Später, als der letztjährige Tour-de-France-Etappensieger die Frankreich-Rundfahrt 2021 verpasste, berichtete er auch von einer mentalen Blockade. "Das ist eher ein körperlicher Verschleiß, natürlich schlägt das dann auf den Geist. Es ist aber nicht so, dass er psychische Probleme hat. Er hat einfach die schöpferische Pause gebraucht", erläuterte Denk. Inzwischen sähen die Trainingsdaten aber wieder gut aus. Denk zeigte sich zuversichtlich, dass Kämna an seine starken früheren Leistungen, darunter auch bei der Katalonien-Rundfahrt 2021, anknüpfen könne.
 
Schon sehr seltsam. Vor kurzem hieß es noch, er würde noch Rennen fahren in diesem Jahr.
Dazu die recht kurze Vertragsverlängerung nur um ein Jahr.

Alles sehr vage und unsicher. Sehr schade. Mag ihn als Fahrer sehr gerne :/
 
Schon sehr seltsam. Vor kurzem hieß es noch, er würde noch Rennen fahren in diesem Jahr.
Dazu die recht kurze Vertragsverlängerung nur um ein Jahr.

Alles sehr vage und unsicher. Sehr schade. Mag ihn als Fahrer sehr gerne :/

ich ihn auch . Ich war dabei vor Ort, als er bei der TdF 2020 Alaphilippe versägt hat und die Etappe gewann. .
Sowas und soeinen brauchen wir . Toi toi toi Lännard
 
Bleibt zu hoffen dass es ein Comeback von Dauer ist. Anscheinend hat BORA jetzt wohl nun auch ein Quersport-Team. :oops:
 
Nein, Quersport ist ursächlich Querfeldein mit Crossrädern, die von Aufbau und Form enorme Ähnlichkeit mit Rennrädern haben. MTB ist eine andere Art der Fortbewegung im Gelände mit einer anderen Art von Rad.
 
Kämna fährt mit Zwiehoff aktuelle Cape Epic, eine MTB-Veranstaltung.
In einem Interview hat er sich auch über seine mentalen Probleme ausgelassen, ich hoffe, er bekommt die in den Griff.
 
Es wäre gut gewesen, dass Interview wenigstens zu verlinken oder anderweitig anzugeben. So ist das ein wenig, wie "ich habe gehört, dass...". Zudem sind mentale Probleme Privatsache.
Hier ein Artikel zur Teilnahme von Bora-hansgrohe am Cape Epic:
https://www.mtb-news.de/news/absa-cape-epic-2021-bora-hansgrohe/
Zur Horizonterweiterung und Vorbereitung auf die neue Saison sicher keine schlechte Idee (bitte sturzfrei bleiben!).
 
Kämna hat sich doch auch selbst dazu geäußert?! Insofern ist das dann nicht mehr komplett privat. Meiner Ansicht nach ist es auch nicht verkehrt, dass darüber gesprochen wird. Sieht man ja mittlerweile auch in anderen Sportarten.
 
Ja, persönlich bin ich der festen Überzeugung, dass man psychische Probleme nicht im Stillen halten soll, sondern drüber sprechen. Scheint mir ein Schritt auf dem Weg zu sein damit zu leben, daraus zu kommen, eine Strategie zu entwickeln damit umzugehen.
Bei sporza gibt es heute Morgen einen Artikel über Zwiehoff/Kämna, da wird das auch thematisiert.
Da meint er, dass das Cape Epic für ihn wie eine Reise ist, er macht Fotos und Videos von dem Abenteuer in Südafrika. Genießen udn den Kopf frei bekommen. Kritik kommt von ihm an Straßenrennen, weil da alles nur auf Resultate fokussiert ist und alles perfekt sein muss.

Interview unten auf der Seite
https://sporza.be/nl/2021/10/20/kam...de-weg-tellen-enkel-resultaten~1634741574025/
 
Tja, nach der Tour 2019 hatte ich ihn wirklich als Rundfahrhoffnung auf dem Schirm. Die Dauphine war auch stark 2020. Die Tour war ok. Eine Etappe gewonnen, einige richtig starke Aktionen aber auch zeitweise geschwächelt. Was auffällt ist das er als guter Berg- und Zeitfahr eigentlich nie irgendwo etwas in der Gesamtwertung gerissen hat, außer 2, 3 Top 10s bei wirklich kleinen Rundfahrten.

Denke es ist klar das es da schon irgendwo mental nicht ganz stimmen kann, zumindest scheint er nicht die Psyche zu haben die es für den Profiradsport braucht.

Vom körperlichen Talent her ist er sicher auch eine oder zwei Kategorien unter einem Pogacar oder Bernal angesiedelt. Aber trotz hat er schon einige gute Erfolge auf die man Aufbauen könnte.

Denke er wird sich eher in die Kategorie der aus unterschiedlichsten Gründen gescheiterten deutschen Rundfahrtalente einreihen. Sinkewitz, Fothen, Gerdemann, Nerz, bald auch Kämna?
 
Was auffällt ist das er als guter Berg- und Zeitfahr eigentlich nie irgendwo etwas in der Gesamtwertung gerissen hat, außer 2, 3 Top 10s bei wirklich kleinen Rundfahrten.
Dir ist aber dabei auch aufgefallen, dass Kämna keine Kapitäns- sondern Domestikenrollen inne hatte?
 
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