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Was empfiehlt der Profi außer dem RR

klingel ist so ne sache.
wo fussgaenger sind, kann man meist eh nicht so schnell fahren, was erstens bedeutet, dass man diese streckenabschnitte automatisch meidet und zweitens, dass man mit anbruellen auch gute ergebnisse erzielen kann (z.B. ein freundliches "vorsicht, bitte!", "weg da" find ich etwas unfreundlich).

bei 12% von leichter steigung zu sprechen treibt mir die tränen in die augen... das entspricht etwa den steilen stücken der alpenetappen der tour. je nachdem, was du für übersetzungen drauf hast, hast du bei solchen und größeren steigungen schon eine unangenehm niedrige trittfrequenz.

man sollte sich den asphalt schon angucken. schlaglöcher und kanten sind nicht nur unangenehm, sondern auch fies fürs rad.
 
ghardt schrieb:
b) - z) Was brauche ich als RR'ler sonst noch, was ich als MTB'ler nicht benötige?

Schon mal Danke für die Tipps ....

Grüße Gerd

Die richtige Einstellung.

Ich habe das Gefühl, dass Du ein waschechter Mountainbiker bist. So recht willst Du das Rennradfahren nicht akzeptieren. Rennradschuhe findest Du affig. Außerdem glaubst Du ein Equiqment wie im Wald zu benötigen. Rennradfahren ist eine grazile Angelegenheit. Dicke Top-Peak Beutel verschandeln die ganze Optik, da reicht die kleine Conti-Tasche mit Kreppband am Sattel. Da passt alles rein, was der Rennradler braucht. Die Luftpumpe, SKS-Airboy für 10 Euro reicht völlig oder die Airgun. Ab damit ins Trikot. Eine kleiner Tankstellenadapter passt noch in die Conti Tasche. Dann brauchst Du noch ein paar gescheite Schuhe. Es hilft nichts. Rennradschuhe gehören nunmal an einen Rennfahrerfuss. Es sei denn, dir ist es egal was die Rennradzunft so denkt. Es ist anders als beim Mountainbiken, beim Rennradfahren wird nicht abgestiegen und geschoben, deshalb braucht man die Dinger auch nicht zum Laufen. Ich empfehle dir Carnacs mit einem X-beliebigen System. Da scheiden sich die Geister. Manche bevorzugen dicke breite Auflagen, wie bei Time, LOOk,SPD-SL andere schwören auf Speedplay. Zur Not geht auch SPD, aber ich denke an sollte sich auf dem Rennrad vom MTB lossagen und auf dem MTB vom Rennrad, denn es sind zwei völlig unterschiedliche Diziplinen.

L.
 
(Habe nicht alles durchgelesen, bei Widerholung einfach ignorieren;-) .

Wenn du CrossCountry/Marathon gefahren bist, dürftest du deine Kleidung weiternutzen können. Wenn du Dirt, Downhill oder anderes gefahren bist, brauchst du wahrscheinlich noch nen enges Trikot, da die Schlabberdinger, die man beim MTB ruhig mal fahren kann(mit obiger Ausnahme) sind am RR natürlich total störend vom Luftwiederstand und stylisch auch nicht grad;-)

Christian
 
Laktat schrieb:
Die richtige Einstellung.

Ich habe das Gefühl, dass Du ein waschechter Mountainbiker bist. So recht willst Du das Rennradfahren nicht akzeptieren. Rennradschuhe findest Du affig. Außerdem glaubst Du ein Equiqment wie im Wald zu benötigen. Rennradfahren ist eine grazile Angelegenheit. Dicke Top-Peak Beutel verschandeln die ganze Optik, da reicht die kleine Conti-Tasche mit Kreppband am Sattel. Da passt alles rein, was der Rennradler braucht. Die Luftpumpe, SKS-Airboy für 10 Euro reicht völlig oder die Airgun. Ab damit ins Trikot. ...
L.

Lieber eine etwas größere Satteltasche, als im Falle eines Sturzes auf 'nem Handy, einem Minitool oder einer Luftpumpe zu landen (wenn's dumm läuft). Tut sicher weh...

In die Trikottaschen gehören IMHO 'weiche' Dinge wie Armlinge, Riegel, o.ä.
 
Radfahrender schrieb:
Lieber eine etwas größere Satteltasche, als im Falle eines Sturzes auf 'nem Handy, einem Minitool oder einer Luftpumpe zu landen (wenn's dumm läuft). Tut sicher weh...

In die Trikottaschen gehören IMHO 'weiche' Dinge wie Armlinge, Riegel, o.ä.

In die Trikottasche gehört bei mir das, was ich während der Fahrt so brauche. Nun gut, du magst recht haben. Wenn man ausgerechnet auf die Stelle fällt, wo die Trikottasche sitzt, ist ein harter Gegenstand nicht gerade hilfreich. Aber ich bin Ästhet und liebe das Risiko. Sonst würde ich garnicht Rennrad fahren. Ich halte die Wahrscheinlickeit allerdings für äußerst gering. Die Wahrscheinlickeit das ich von einem Riesensack hinter der Sattelstütze Erbrechen bekomme ist wahrscheinlicher. :D

Letztens habe ich einen auf dem Rennrad, mit langen Socken (Schottenmuster) und hellbraunen Sandalen gesehen. :mad:

Jedem das Seine !

L.
 
Laktat schrieb:
Die richtige Einstellung.

Ich habe das Gefühl, dass Du ein waschechter Mountainbiker bist. So recht willst Du das Rennradfahren nicht akzeptieren. Rennradschuhe findest Du affig. Außerdem glaubst Du ein Equiqment wie im Wald zu benötigen. Rennradfahren ist eine grazile Angelegenheit. Dicke Top-Peak Beutel verschandeln die ganze Optik, da reicht die kleine Conti-Tasche mit Kreppband am Sattel. Da passt alles rein, was der Rennradler braucht. Die Luftpumpe, SKS-Airboy für 10 Euro reicht völlig oder die Airgun. Ab damit ins Trikot. Eine kleiner Tankstellenadapter passt noch in die Conti Tasche. Dann brauchst Du noch ein paar gescheite Schuhe. Es hilft nichts. Rennradschuhe gehören nunmal an einen Rennfahrerfuss. Es sei denn, dir ist es egal was die Rennradzunft so denkt. Es ist anders als beim Mountainbiken, beim Rennradfahren wird nicht abgestiegen und geschoben, deshalb braucht man die Dinger auch nicht zum Laufen. Ich empfehle dir Carnacs mit einem X-beliebigen System. Da scheiden sich die Geister. Manche bevorzugen dicke breite Auflagen, wie bei Time, LOOk,SPD-SL andere schwören auf Speedplay. Zur Not geht auch SPD, aber ich denke an sollte sich auf dem Rennrad vom MTB lossagen und auf dem MTB vom Rennrad, denn es sind zwei völlig unterschiedliche Diziplinen.

L.

Du hast recht, ich bin halt (noch) stark MTB geprägt und muss mich mental dem RR noch weiter nähern. Trotzdem vertrete ich auf dem Standpunkt, dass mann durchaus nach der "Rosinentheorie" das beste aus beiden Welten nutzen sollte (z.B. wenn MTB-Pedale oder -Schuhe vorteilhafter sind als RR-Schuhe nehme ich die MTB-Teile; aus Gründen der Optik (welche wieder subjektiv ist) das Schlechtere zu nehmen widerstrebt mir). Überall dort, wo der Einsatz von RR-Material sinnvoller oder zumindest gleichwertig ist, werde ich mich sicherlich umstellen, bzw. mir das Equipment zulegen.

Pauschale Aussagen wie "ans Rennrad gehören RR-Schuhe" lasse ich nicht gelten. Ich sehe das Radfahren (MTB und RR gleichermaßen) als sportliche Betätigung -welche mir zudem viel Spaß macht und meiner Gesundheit zugute kommt- und nicht als "Zur-Schau-Tragen" von Mode und Equipment.

Grüße Gerd
 
ghardt schrieb:
Du hast recht, ich bin halt (noch) stark MTB geprägt und muss mich mental dem RR noch weiter nähern. Trotzdem vertrete ich auf dem Standpunkt, dass mann durchaus nach der "Rosinentheorie" das beste aus beiden Welten nutzen sollte (z.B. wenn MTB-Pedale oder -Schuhe vorteilhafter sind als RR-Schuhe nehme ich die MTB-Teile; aus Gründen der Optik (welche wieder subjektiv ist) das Schlechtere zu nehmen widerstrebt mir). Überall dort, wo der Einsatz von RR-Material sinnvoller oder zumindest gleichwertig ist, werde ich mich sicherlich umstellen, bzw. mir das Equipment zulegen.

Pauschale Aussagen wie "ans Rennrad gehören RR-Schuhe" lasse ich nicht gelten. Ich sehe das Radfahren (MTB und RR gleichermaßen) als sportliche Betätigung -welche mir zudem viel Spaß macht und meiner Gesundheit zugute kommt- und nicht als "Zur-Schau-Tragen" von Mode und Equipment.

Grüße Gerd

Hi Gerd da bin ich voll Deiner Meinung. Was nützt das schönste und vor arroganz strotzende Fahrrad, wenns dann eh nur den Platz zuhause hat ;)
 
verjigorm schrieb:
bei 12% von leichter steigung zu sprechen treibt mir die tränen in die augen... das entspricht etwa den steilen stücken der alpenetappen der tour. je nachdem, was du für übersetzungen drauf hast, hast du bei solchen und größeren steigungen schon eine unangenehm niedrige trittfrequenz.

Übersetzung bei den 12% war 39/23. Die "leichte Steigung" kommt noch vom MTB'ler und sollte bewusst übertrieben sein ;) , wissend, dass RR 'ne andere Welt ist.

Bezüglich der Trittfrequenz ist es tatsächlich so, dass ich mit relativ niedriger Frequenzen fahre, da ich bei höheren Trittfrequenzen dass Gefühl habe die Beine zu verknoten. Vieleicht müsste ich hier mal ein wenig üben, um auf höhere Frequenzen zu kommen - meine Ausdauer und Knie werden's mir sicherlich danken.

Grüße Gerd
 
ghardt schrieb:
Pauschale Aussagen wie "ans Rennrad gehören RR-Schuhe" lasse ich nicht gelten. Ich sehe das Radfahren (MTB und RR gleichermaßen) als sportliche Betätigung -welche mir zudem viel Spaß macht und meiner Gesundheit zugute kommt- und nicht als "Zur-Schau-Tragen" von Mode und Equipment.

Grüße Gerd

Das ist nicht pauschal. Es gibt mehrere sachliche Argumente. Rennradschuhe sind so konzipiert, dass sie zum Rennradfahren taugen. D.h. sie sind leicht, sitzen fest am Fuss und haben renntaugliche Adapter für die verschiedenen Pedalsysteme. Diese Pedalssysteme sind für die Anforderungen beim Straßenrennsport entwickelt worden und dafür zweckmäßig.
Beim Mountainbiken gibt es andere Anfordernisse. Welche das sind ist dir ja bekannt.
Darüber hinaus stellt sich die Stilfrage schließlich auch beim Mountainbiken. Da hast du sicher auch schon Dinge gesehen, die dich zum Schmunzeln bringen.
Ich bin der Letzte der modischen Firlefanz hinterherläuft, aber ich halte viel von Tradition und zielorientierten technischen Erungenschften.
Fahr ruhig mit MTB-Schuhen, ich habe doch nichts dagegen, wenn das für dich o.k. ist. Über kurz oder lang landest du ganz von selbst bei den Straßenschuhen, da bin ich mir sicher.

L.
 
ghardt schrieb:
Übersetzung bei den 12% war 39/23. Die "leichte Steigung" kommt noch vom MTB'ler und sollte bewusst übertrieben sein ;) , wissend, dass RR 'ne andere Welt ist.

Bezüglich der Trittfrequenz ist es tatsächlich so, dass ich mit relativ niedriger Frequenzen fahre, da ich bei höheren Trittfrequenzen dass Gefühl habe die Beine zu verknoten. Vieleicht müsste ich hier mal ein wenig üben, um auf höhere Frequenzen zu kommen - meine Ausdauer und Knie werden's mir sicherlich danken.

Grüße Gerd

Da sind wir uns allerdings sehr ähnlich. Die schnelle Kurbelei liegt mir auch nicht. Fahr ruhig so weiter. Es gibt genug Rennradfahrer die keine Angst vor einem dicken Gang haben. Außerdem ist es ein großer Vorteil die Kraft zu haben, ein "dickes Ding" rumdrücken zu können.

L.
 
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