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Ledersättel
Merke das in Jeans schon.. aber es geht bis 60-70km mit Hartem Sattel auch ohne probleme..Polster sind auch bei harten Sätteln nicht unbedingt notwendig. Strecken bis 60km fahre ich hin und wieder auch mal in Jeans ohne dass mir davon der Hintern fühlbar mehr strapaziert wird als mit echter Polsterhose.
Dann frage ich an dieser Stelle einmal anders herum:
Ab welcher Streckenstärke würdet ihr von einem "gepolsterten" Rennradsattel abraten und dringend eine gepolsterte Hose empfehlen?
Ich mag's auch lieber hart! Wem danach dann der Hintern weh tut, der sollte öfter und länger üben
Jedoch drängt sich mir eine Frage auf:
Warum wählt man Sättel mit der Sitzqualität einer Spaltaxt um diese nur nutzen zu können, wenn man eine entsprechend gepolsterte Radsporthose nutzt?
Genau das ist der Grund. Der Sattel soll den Druck strategisch zu verschieden Anteilen auf bestimmte Stellen übertragen und andere Stellen aussparen, das geht kaum wenn man darin einsinkt, denn dann wirkt überall etwa ein gleicher Druck. Vielleicht ist das nicht grade kritisch wenn man eine sehr aufrechte Sitzposition hat aber auf dem Rennrad: sehr sehr unangenehm. (taub)Ich bin längere Zeit einen ziemlich weichen und gut gepolsterten Sattel gefahren. Man sinkt halt ziemlich tief darin ein und der Druck kommt dann auch da hin, wo ich ihn nicht haben will. Z.b. auf den Damm. Und das ist mit der Zeit wirklich unangenehm und verursacht TaubheitDas passiert mir mit harten Sätteln nicht. Letzendlich ist das aber sehr individuell und hängt, wie schon angesprochen, auch von den Streckenlängen ab. Wenn ich 50km+ in Jeans auf einem harten Sattel fahre, dann merke ich das hinterher schon. Mit Polster ist das nicht der Fall.