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Würdet ihr heute noch ein Rad mit mechanischer Schaltung kaufen?

Ja, die elektronische Gruppen sind geringfügig schwerer. Aber ihr tut so als ob es gleich 2 kg schwerer wäre, führt fadenscheinige Begründungen auf, stellt Mutmaßungen und der Thread ist komplett gekapert und hat sich in die falsche Richtung entwickelt.
🤔
Na , was hast du denn erhofft...
Für dich falsche Richtung , für andere aber nicht .
Ich finde die Verkomplizierung und das Nutzen der Elektrik an dem Sportgerät auch fragwürdig , diese Technik ist doch der Hauptausfallgrund an allen Dingen heutzutage , Fahrzeuge , Flugzeuge etc.etc. , egal was , reine mechanische Ausfälle sind rar geworden .
Für mich als Hobbyradler erkenne ich da keinen signifikanten Fortschritt .
Das ist total Sachlich , hat nix mit Hautfarbe oder Alter zu tun 🤪
 
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Re: Würdet ihr heute noch ein Rad mit mechanischer Schaltung kaufen?
Um die Antwort kurz zu halten: Bei modernen Kisten klar nein. Seit 2015 Ultegra Di2 am RR, seit 2021 Force AXS am TT. Bei beiden gefällt mir insb. das zweite Paar Schaltknöppe am besten, was mit mechanisch halt nicht geht.

Eine mechanische hätte ich gerne, wenn ich mir einen Stahlrahmen à la Colnago Master o.ä. aufbauen würde. Am liebsten eine silberne Alu-Gruppe wie die Campa Record zu 7/8fach-Zeiten, dafür aber Compact oder gar Sub-Compact und hinten eine moderne bergtauglichere Kassette, gibts so aber halt nicht. 🤷‍♂️

Ansonsten ist jegliche Diskussion müßig, da jeder andere Ansichten bzw anderen Geschmack hat. Für mich ist die Grenze der Technik beim Fahrrad da, wo ich zwingend in eine Werkstatt muss für Zeug, was man bisher auch ohne Probleme zuhause erledigen konnte. Damit mein ich nicht seltene Spezialarbeiten mit sündteurem Spezialwerkzeug wie Lagersitze planfräsen, sondern elementare, regelmäßig anfallende Arbeiten zB bei MTB-Fullys den Service von für Freizeitfahrer unnötig verkomplizierten hochgezüchteten Dämpfern und Federgabeln. Meine Reba am MTB kann ich ohne Stress selbst servicen, hinten is nix da Hardtail.

Von Elektro-Tretmofas mal ganz zu schweigen.
 
Um die Antwort kurz zu halten: Bei modernen Kisten klar nein. Seit 2015 Ultegra Di2 am RR, seit 2021 Force AXS am TT. Bei beiden gefällt mir insb. das zweite Paar Schaltknöppe am besten, was mit mechanisch halt nicht geht.

Eine mechanische hätte ich gerne, wenn ich mir einen Stahlrahmen à la Colnago Master o.ä. aufbauen würde. Am liebsten eine silberne Alu-Gruppe wie die Campa Record zu 7/8fach-Zeiten, dafür aber Compact oder gar Sub-Compact und hinten eine moderne bergtauglichere Kassette, gibts so aber halt nicht. 🤷‍♂️

Ansonsten ist jegliche Diskussion müßig, da jeder andere Ansichten bzw anderen Geschmack hat. Für mich ist die Grenze der Technik beim Fahrrad da, wo ich zwingend in eine Werkstatt muss für Zeug, was man bisher auch ohne Probleme zuhause erledigen konnte. Damit mein ich nicht seltene Spezialarbeiten mit sündteurem Spezialwerkzeug wie Lagersitze planfräsen, sondern elementare, regelmäßig anfallende Arbeiten zB bei MTB-Fullys den Service von für Freizeitfahrer unnötig verkomplizierten hochgezüchteten Dämpfern und Federgabeln. Meine Reba am MTB kann ich ohne Stress selbst servicen, hinten is nix da Hardtail.

Von Elektro-Tretmofas mal ganz zu schweigen.
Für das 8-fach Vorhaben mit bergtauglicher Kassette und sub compact Kurbel musst du mal im 1990er Teil des Forums vorbeischauen. Es gab auch früher schon vieles, was man machen konnte :cool:
 
Ein etwas versöhnliches Zwischenfazit, um wieder Sachlichkeit ins Thema zu bringen:

Alte, weiße Männer merken i.d.R. nie, dass sie genau das sind.

😁
Dann mal ganz sachlich zum Thema. Ich liebe meine Di2, von daher: Nie wieder mechanisch.

Muss mich jetzt rasieren gehen, die grau-weißen Flecken im Bart müssen weg. :cool:
 
Ich denke, auf nun 19 Seiten sind alle möglichen Meinungen in ausreichender und, meinem Eindruck zufolge, auch gleichmäßigem Maße ausgebreitet worden.
Erstaunlich daher, wie dünnhäutig manch einer auf ein paar Abschweifungen reagiert, fast schon lächerlich.
Leben und leben lassen ist nicht so eures, was??
 
Bisher ging es in die Richtung dass man mit der elektronischer Schaltung zum Radtransport einen Sattelauflieger braucht und echte Sportler (da es ja ein Sportgerät ist) putzen sich die Zähne mit der Heldenkübel und Kettenöl. 🤷🏼
 

"Würdet ihr heute noch ein Rad mit mechanischer Schaltung kaufen?"


Nein. Denn ich kaufe nur Rahmensets. Was dann angebaut wird, hängt von Lust und Laune ab. Ich fahre 2 Räder mit mechanischer Schaltung (CX Möhre, Winterrad) und 2 elektrisch (TT und Straßenkarre). Ich kann beiden Systemen in ihren Einsatzbereichen viel abgewinnen. Daher würde ich mich jetzt nicht festlegen wollen, können.
 
Wenn ich ein neues Rad kaufen müsste, also im hochpreisigen Rennradbereich? Ja, wäre wahrscheinlich Servoschaltung. Allein schon um dem Rechtfertigungsdruck zu entgehen der mir sonst entgegenschlagen würde. Aber das Bedürfnis nach einem neuen Rad ist damit quasi auf null gefallen, ich finde die Technik so attraktiv wie einen Tintenstrahldrucker. Also gar nicht, obwohl der Drucker doch wirklich viel besser malt als ich.
 
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Dann mal ganz sachlich zum Thema. Ich liebe meine Di2, von daher: Nie wieder mechanisch.

Muss mich jetzt rasieren gehen, die grau-weißen Flecken im Bart müssen weg. :cool:
Ich fahre ganz entspannt nach Lust und Laune beides. Zumindest hat meine E-Schaltung mich animiert beim Basso mal wieder die Züge zu wechseln, gehen jetzt auch wieder schön leicht. Mal davon abgesehen ist davon auszugehen, dass der alte weiße Mann mehrheitlich an der Entwicklung von dem ganzen Plunder beteiligt war. Am besten noch auf dem Specialized Rahmen diesbezuglich große Sprüche klopfen, hinter dem z.B. so ein alter weißer Mann wie Peter Denk steht.
 
Ich fahre ganz entspannt nach Lust und Laune beides. Zumindest hat meine E-Schaltung mich animiert beim Basso mal wieder die Züge zu wechseln, gehen jetzt auch wieder schön leicht. Mal davon abgesehen ist davon auszugehen, dass der alte weiße Mann mehrheitlich an der Entwicklung von dem ganzen Plunder beteiligt war. Am besten noch auf dem Specialized Rahmen diesbezuglich große Sprüche klopfen, hinter dem z.B. so ein alter weißer Mann wie Peter Denk steht.
Ich fahre auch beides. Wobei das mechanische deutlich weniger bewegt wird, seit das andere da ist. Bei mir hat Di2 voll eingeschlagen. Hat sehr lange gedauert, erst im letzten Sommer. Warum? Die Sache mit dem alten Mann vllt. :D
 
Hier fehlt natürlich ganz grundsätzlich die Umfrage.
Verkaufzahlen reichen nicht? Es ist ja auch keinesfalls so dass es nur an der Angebotsseite liegt und regelmäßig Schlägereien ausbrechen um die letzten verfügbaren mechanischen.

Ich würde viel lieber in einer Welt leben in der die UCI gesagt hätte "kein Motor am Rad, bitte danke", wer weiss was für geniale Mechanikschaltungen wir dann jetzt hätten. Vielleicht auch hydraulische, wie sie Rotor und Acros zwischenzeitlich am Start hatten. Aber in dieser Welt leben wir nicht, da hätte man spätestens vor zwanzig Jahren anders abbiegen müssen.
 
Elektrische Schaltung und tubeless, für mich nix anderes mehr. Am Motorrad nur mit Ventilen in den Reifen, ohne Einspritzung und ABS. Jeder Jeck is anders.
 
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