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Virtuelles Training mit Standardrolle

rr-mtb-radler

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Bad Kreuznach
Hallo,

in der aktuellen RoadBike wurden Trainingsapps und Rollentrainer getestet. Im Anhang dazu wurde gezeigt, wie man günstig virtuell trainieren kann.
Geschwindigkeits- und Trittfrequenssensor ans Rad, Zwift auf zB iPad installiert, Verbindung via Bluetooth und los geht's.
Hat jemand Erfahrung ob das tatsächlich so einfach geht (ich bin PC technisch ein Neandertaler)? Würde mir dann die Garimsensoren holen, da ich seit kurzem eine Vivoactive HR besitze. Zudem gefällt mir die einfache Befestigung mittels Gummibänder.

Selbstverständlich ist das eine extrem abgesteckte Version, das ist mir klar. Aber ich verspreche mir davon ein erträgliches Rollentraining, da die Wand anstarren öde ist und Filme ansehen, auf Grund der lauten Rolle, anstrengend ist. Zudem gefällt mir der Gedanke mit Fahrern/innen aus aller Welt zu strampeln.
 
Geht so, aber ist Murks! Mit den von dir gelieferten Daten (Speed+TF) kannst du nur schummeln wie ein Weltmeister.
Da nicht einfliesst, mit welcher Kraft du die gemessenen Geschwindigkeiten erreichst fehlt als korrigierendes und eigentlich unverzichtbarer Messwert die gefahrenen Watt.
Mit anderen Worten es geht so wie du schreibst aber deine Leistungist nicht vergleichbar mit der Leistung der Mitfahrer.
Und noch eines, die Garmin-Sensoren können nur ANT+ und nicht BT. Wenn du ein iPad nutzen willst musst du auf andere Sensoren wechseln.
Wenn du ANT+ nutzen willst benötigst du einen ANT+ USB Stick am PC.
 
Du hast den zweiten Absatz in meinem Beitrag gelesen?

Aber Dein Hinweis das die Garminsensoren kein BT haben ist hilfreich, ich ging davon aus, dass das geht, da die Garmingeräte, zumindest die Uhren, auch über BT verfügen.

Ist dieser Stick ein sog. Dongel? Ich hätte noch einen SpeedStick der Telekom, da ich nut iPhone und iPad fürs Internet nutze, brauchte ich ihn bisher nicht. Auf der Dienststelle habe ich noch einen privaten Laptop. Über den Speedstick komme ich ja ins Internet.
 
Für ANT+ Sensoren egal von welchem Hersteller brauchst du das hier.
Gibt's im Versandhandel für um die 30€.
Es gibt noch einen USB Stick von Garmin alter Bauart, der sieht aus wie ein typischer USB Speicherstick. Den darfst du nicht nehmen!
 
da die Garmingeräte, zumindest die Uhren, auch über BT verfügen.
Ich dachte, nur die Fenix 5 und die FR935 können Bluetooth? Mit den Vivodingsdas habe ich mich allerdings bisher nicht beschäftigt.

Schätze mal, die nächste Generation von Garmins Sensoren kann dan auch BT. Großer Schritt für den indirekten ANT-Eigentümer Garmin. So laaaaangsam könnte BT ja vielleicht auch mal jenseits von Heimtrainern brauchbar werden. Bis dahin gibt‘s schon genug Dual-Sensoren auf dem Markt.
 
Ich dachte, nur die Fenix 5 und die FR935 können Bluetooth? Mit den Vivodingsdas habe ich mich allerdings bisher nicht beschäftigt.

Schätze mal, die nächste Generation von Garmins Sensoren kann dan auch BT. Großer Schritt für den indirekten ANT-Eigentümer Garmin. So laaaaangsam könnte BT ja vielleicht auch mal jenseits von Heimtrainern brauchbar werden. Bis dahin gibt‘s schon genug Dual-Sensoren auf dem Markt.

Meine Vivoactive HR hat das auch. Eigentlich alle Geräte, die mit Handyapps kommunizieren können.
Ich würde die Garminsensoren bevorzugen, da ich dann zeitgleich die Geschwindigkeitsdaten hätte, da mein Rollenrad eh keinen Tacho hat.
Mir geht's hauptsächlich darum, die Monotonie des Rollentrainings erträglich zu machen, ohne neue Gerätschaften für mehrere hundert Euro erwerben zu müssen.
 
Garminsensoren helfen Dir beim iPad erstmal nicht, das kann kein ANT. Möglicher Ausweg das Wahoo ANT Dongle für‘s iPad (mW ist das immer noch 30pin, dh für die iPhones/iPads 1. Generation und braucht für heutige zusätzlich einen 30pin/Lightning-Adapter). Besser Dualsensoren kaufen, zB den TF/Geschwindigkeitssensor von Wahoo https://de-eu.wahoofitness.com/devices/bike-sensors/wahoo-blue-sc-speed-and-cadence-sensor (gibt auch andere). Dann kannst Du per ANT an den Garmin-Fitnesstracker senden und per BT an das iPad.
 
Ich muss mein iPad ja nicht nutzen, wäre halt einfacher gewesen via BT. Das Garminsensorenset und der Garmin Stick würden mich rund 85.- kosten, Laptop habe ich noch einen. Ich glaub, ich versuche das mal. Die Sensoren kann ich auch verwenden, wenn es wieder auf die Straße geht und ich habe Geschwindigkeit und Entfernung auf der Rolle, wäre also auf keinen Fall ein Verlust.

Danke für die Rückmeldungen.
 
Der Laptop sollte aber schon recht gut sein um die Mindestvorgaben von Zwift zu erfüllen denn sonst geht da gar nichts. Schon mal das Überprüft.
 
In der RoadBike stand Windows7, glaube ich zumindest. Zum Gerät selbst nicht. Ich sehe mich mal auf der Seite von Zwift um, danke für den Hinweis.
 
Hier die minimal Anforderungen

  • OS: Windows 7 x64 bit, OSX 10.8
  • Processor: Intel Core 2 Duo
  • Memory: 4GB
  • Graphics: 1GB dedicated GPU, or embedded Intel HD 4000/AMD R5
  • Hard Drive: 4GB of free space
 
Schade, Zwift ist klasse, vor allem die Group Rides und Rennen.

Glaube ich Dir, wenn ich nun aber noch einen neuen Laptop brauche, dazu die Sensoren, ist die Frage, ob das lohnt.
Ich denke, für mich, nicht. Es geht mir nur um die Unterhaltung. Würde ich wattgesteuertes Training in Betracht ziehen,
wäre das was anderes, wobei ich dann auch in einen "Direktantrieb" investieren würde.
Es lass sich in der RoadBike recht einfach, deswegen kam ich auf die o.g. Idee.
 
BT-Sensoren kosten nicht die Welt und dann halt Zwift auf iPad oder noch besser Apple TV und Fernseher. Bringt nur was, wenn Zwift dein Trainer-Modell kennt (bei Fluid-Rollen ist das wegen des festen Verhältnisses von Watt und Geschwindigkeit meistens der Fall), sonst müsstest du zumindest sowas wie die Kinetic Smart für rund 240,00 kaufen.

Noch besser ist aber ein PM für rund 450 Euro und Zwift auf iOS oder Apple TV. Ich fahre Zwift zB nur mit Stages auf einer einfachen Rolle, geht super über BT.

Ich hab früher die Langeweile auf der Rolle gehasst und bin wenn überhaupt erst in Februar-März vor Saison-Anfang sporadisch mal für ne halbe Stunde draufgestiegen. Das hat sich völlig geändert. Gerade gestern abend war spannend, es ging im D-Rennen auf über 400 m hoch und über die virtuelle Schneegrenze, da hats dann geschneit und man fuhr über eine dünne Schneedecke. Später dann die Abfahrt mit 80 km/h, sehr lustig. Auch ziemlich anstrengend, die Group Rides sind lockerer (ca. 180 Watt Schnitt, im D-Rennen ca. 210 Watt Schnitt). Wenn man immer nur Intervalle fahren öde findet, ist das eine prima Lösung. Ich fahr meistens nur 45-60 Minuten, aber dafür fast jeden Abend.
 
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