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Video Schnittprogramme

thojust

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Hallo Zusammen
Welche Video Schnittprogramme verwendet ihr für die von euch gedrehten Filme mit der Action Cam?
Konkret gehts mir darum dass ich meinen bestehenden Film ein zweites, kleines Fenster mit einem weiteren Film einbauen möchte. ZB. Großes Bild mit dem normalen Kamerablick nach vorne + das kleine Fenster mit dem Blick aus der zweiten Kamera nach hinten.
Im Moment bearbeite ich meine Filme mit dem Windows Movie Maker. Allerdings kommt man mit dem Programm sehr schnell an die Grenzen wenn man etwas aufwändigere Filme mit deutlich mehr Effekten einbauen will. Am Besten wäre natürlich eine Freeware Version.
 
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Hallo Zusammen
Welche Video Schnittprogramme verwendet ihr für die von euch gedrehten Filme mit der Action Cam?
Konkret gehts mir darum dass ich meinen bestehenden Film ein zweites, kleines Fenster mit einem weiteren Film einbauen möchte. ZB. Großes Bild mit dem normalen Kamerablick nach vorne + das kleine Fenster mit dem Blick aus der zweiten Kamera nach hinten.
Im Moment bearbeite ich meine Filme mit dem Windows Movie Maker. Allerdings kommt man mit dem Programm sehr schnell an die Grenzen wenn man etwas aufwändigere Filme mit deutlich mehr Effekten einbauen will. Am Besten wäre natürlich eine Freeware Version.

Hy Ich benutze Pinnacle Studio 18 Ultimade .
Sehr viele Effekte /Überblendungen /Einblendungen /Beschriftungen und so ein Kram .
Tolles einfach zu erlernendes und zu bedienendes Programm .... !

Benötigt allerdings eine gewisse Rechenpower !

Unterstützt AXVC S /HD / 4K
Bin sehr zufrieden damit .

http://www.pinnaclesys.com/PublicSite/de/Products/Consumer Products/Home Video/Studio Family/corel news.htm
LG Ronald
 
Habe noch was vergessen. Leider schreibst du nicht welche Cam du verwendest.
Wenn deine Cam XAVC oder XAVC-S verwendet, sollte die Software unbedingt dazu kompatibel sein, sonst verschenkst du richtig Qualität respektive kannst deine footages gar nicht bearbeiten!
 
Hallo.

Ich finde Magix Video Deluxe ist auch ganz brauchbar für sowas... Und auch nicht all zu teuer wenn man es nur ab und zu verwenden will...

Grüße
 
Ich habe (generell) Adobe Premier genutzt. Habe es bislang vielen anderen nahegelegt. Laien finden sich schnell zurecht.
 
@Henrygun :
Sorry das ich was zum Thema beigetragen habe wusste nicht oder habe überlesen das das Thema eigentlich schon geschlossen ist weil die Ultimative Lösung schon präsentiert wurde.

zu MagixVD:
Meine persönliche Erfahrung ist das Magix bei mir immer gereicht hat Urlaubsvideos Fotoshows oder sonstige Kurzfilme zu erstellen. Keine Ahnung was ein größeres Projekt ist aber ca bis 1:30 std ging es bei mir problemlos...

Naja was solls...
 
Konkret gehts mir darum dass ich meinen bestehenden Film ein zweites, kleines Fenster mit einem weiteren Film einbauen möchte. ZB. Großes Bild mit dem normalen Kamerablick nach vorne + das kleine Fenster mit dem Blick aus der zweiten Kamera nach hinten.
Für diese Aufgabe reicht auch der Video-Editor von AVS, den es mit etlichen anderen Programmen für 52€ gibt. Zum Ausprobieren gibt es auch eine Testversion, die man kostenlos downloaden kann um zu sehen, ob das Programm den gewünschten Anforderungen gerecht wird.
Ein kleines Fenster in einen bestehenden Film einblenden kann AVS in jedem Fall...
 
...
1. Keine Software neigt so sehr zum Absturz wie ein Videoschnittprogramm
2. Spielt die Hw eine ganz entscheidende Rolle, ob Videoschnitt überhaupt Spass macht oder ein reines Geduldsspiel wird.

Kann ich bestätigen.Ich habe mit Premiere Pro 3 angefangen, da habe ich nach jedem dritten Mausklick gesichert und alle 15 Minuten eine weitere Version erzeugt. Ab PPro 4 lief es ruhiger, CC und CC 2014 sind mir noch nie abgerauscht. Lohnendes HW-Upgrade vor ein paar Wochen: die fünf Jahre alte Grafikkarte gegen eine NVDIA 760, die CUDA unterstützt, getauscht. Renderzeit eines 6 Minuten-Videos 4 statt 30 Minuten. Hollariiiduliööö!
 
Hallo Zusammen
Erst mal Danke für die vielen Infos. Vermutlich habe ich mir das Ganze doch etwas zu einfach vorgestellt.

Fazit zu dem Thema:
1. Vernünftige Schnittprogramme kosten entweder eine Menge Geld oder sie taugen nichts.
2. Ein guten Rechner schneller Rechner + gute Grafikkarte ist erforderlich.
Und…
3. ….das ist meine Meinung, braucht man viel Zeit zum Einlernen in die Programme und bearbeiten der Filme.

Punkt 1. Ist nicht das Problem. Gutes Geld für ein gutes Programm gebe ich gern aus. Aber mein Rechner taugt vmtl für so Leistungsfordernde Programme nicht und die Zeit (+ die Geduld) um mich lange mit dem Programm zu beschäftigen habe ich leider auch nicht.
Moviemaker ist im Grunde nicht so schlecht. Schneiden, Text einblenden, Übergänge + Effekte kann das Programm. Und das geht auch relativ schnell. Für einen einstündigen Mallorca Film sitze ich zum schneiden + Effekte + Musik unterlegen ca. 2 lange Abende dran. Mit dem Zeitaufwand kann ich gut leben. Werde versuchen eine Freeware Version eines Schnittprogrammes zu bekommen das mir die Möglichkeit bietet in den Film 2 Fenster einzubauen. Das importiere ich dann in mein Moviemaker Programm. Das wird wohl die einfachste Variante sein.

Trotzdem nochmals vielen Dank für eure Hilfe……….
 
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Nur so als Anhalt: Man sagt 1 Minute Film = 1 Stunde Zeitaufwand beim Schnitt. Aber auch nur dann, wenn man sein Programm im Griff hat.
Klar kann man einfach eine Menge Szenen oder lange Takes stumpf hintereinander schneiden, aber anschauen kann man sich sowas als Aussenstehender nicht! Boring!
 
Nur so als Anhalt: Man sagt 1 Minute Film = 1 Stunde Zeitaufwand beim Schnitt. Aber auch nur dann, wenn man sein Programm im Griff hat.
Klar kann man einfach eine Menge Szenen oder lange Takes stumpf hintereinander schneiden, aber anschauen kann man sich sowas als Aussenstehender nicht! Boring!
Der größte Anteil an der ganzen Filmemacherei besteht aus dem Sichten des gedrehten Filmmaterials mit dem Treffen der ersten Vorauswahl. Bei 12 Tagen Malle sind das alleine 30-40 Stunden Rohmaterial. Am Ende sollte dann kein langweiliges Video stehen. Da hast du ganz recht. Ich denke das ganze muss wie ein klassischer Schulaufsatz aufgebaut sein. Einleitung-Hauptteil-Schluss. Dazu vernünftige Texte für die, die nicht so mit der Insel vertaut sind und.......ich glaube davon lebt der Film ganz besonders, ein gute Musik. Ich verwende diese Filme ganz gerne für meine Indoorcycling Stunden. Da sollten schon die Beats mit der gefahren Geschwindigkeit harmonieren.
Wenn ich das ganze sichten, schneiden, texten und Musik raussuchen+unterlegen zusammen zähle liege ich vmtl gar nicht so weit weg von der Stunde Aufwand pro 1 Minute Film.
 
Nur so als Anhalt: Man sagt 1 Minute Film = 1 Stunde Zeitaufwand beim Schnitt. Aber auch nur dann, wenn man sein Programm im Griff hat.
Klar kann man einfach eine Menge Szenen oder lange Takes stumpf hintereinander schneiden, aber anschauen kann man sich sowas als Aussenstehender nicht! Boring!
Ja, kann ich bestätigen. Kann je nach Job auch noch mehr sein, wenn man das Sichten des Materials dazuzählt.
Und dazu gleich noch ein paar Branchen-Kalauer:
"Ist der Redakteur am Ende, nimmt er eine weiche Blende." Auf heute übertragen: Dieses ganze Effektblenden-Zeugs tritt man am besten sofort in die Tonne, davon geht keinem mehr die Hose auf.
"Kill your darlings." Die Szenen eines Videos, die man ganz besonders toll findet, sollte man ganz besonders kritisch betrachten und versuchen, die mit den Augen des Publikums zu sehen. Und dann rausschmeissen.
Und, von einem Philosophen oder Schriftsteller, weiß nicht mehr genau.
"Der Himmel ist ein Platz, an dem man nach dem Tod mit seinen Freunden zusammen sitzt und die Geschichten seines Lebens erzählt.
Die Hölle ist das gleiche, nur, dass alle ihre Urlaubs-Videos dabei haben."
 
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