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Verweigerung noch auf aktuelles Material umzusteigen... RIMs + Ahead vs. Disc und Integriertes Cockpit.

P.S.: habe günstig einen Satz Ultegra Felgenbremsen abzugeben, weil mich mein Titan/Carbon-Fetisch genötigt hat, an meinen Altherrenausdauerbike die CaneCreek-Bremsen zu montieren - leider geil! Bremsen auch nicht schlechter als die Ultegras, und erfreuen mein Auge... alte Männer werden wohl sonderbar :)
So ist es, darum setze ich auf Campagnolo und wir kommen hier nicht ins Geschäft...;-)
 

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Re: Verweigerung noch auf aktuelles Material umzusteigen... RIMs + Ahead vs. Disc und Integriertes Cockpit.
Solange es trocken ist, fahre ich auch lieber Felgenbremse. Aber nasse Flanke und Kohlefaser....
Alle meine Scheibenbremsen quietschen wenn es nass ist. Egal ob Magura oder Shimano. Stört mich nicht, es ist ja auch nur für ein paar Sekunden.
Ausserdem ist das Geräusch viel effektiver als eine Klingel.
Bis jetzt konnte ich jeden Fußgänger, der auf der Straße oder dem Radweg spazierte, erfolgreich aus seiner Instagram-TikTok-Facebook-WhatsApp-Amazon-Welt in die Realität holen.
Viel schlimmer als Bremsen ist der zunehmende Elektronik-Kram und Systemintegration.
 
Ausserdem ist das Geräusch viel effektiver als eine Klingel.
Bis jetzt konnte ich jeden Fußgänger, der auf der Straße oder dem Radweg spazierte, erfolgreich aus seiner Instagram-TikTok-Facebook-WhatsApp-Amazon-Welt in die Realität holen.
Schlangenlinien fahrende E-Roller-Assis von hinten mit feuchten Scheibenbremsen einmal kurz anbremsen, mit der Hoffnung, dass sie — ob des kurzen Herzaussetzers durch das infernalische Quietschen — etwas weniger asozial ihre Vehikel bedienen.
 
P.S.: habe günstig einen Satz Ultegra Felgenbremsen abzugeben, weil mich mein Titan/Carbon-Fetisch genötigt hat, an meinen Altherrenausdauerbike die CaneCreek-Bremsen zu montieren - leider geil! Bremsen auch nicht schlechter als die Ultegras, und erfreuen mein Auge... alte Männer werden wohl sonderbar :)

Schlangenlinien fahrende E-Roller-Assis von hinten mit feuchten Scheibenbremsen einmal kurz anbremsen, mit der Hoffnung, dass sie — ob des kurzen Herzaussetzers durch das infernalische Quietschen — etwas weniger asozial ihre Vehikel bedienen.

Sage mir dass du nicht in der Gruppe fährst ohne mir zu sagen ob du in der Gruppe fährst ;)

Aber ich unterschreibe es trotzdem, habe noch ein Starrgabel-MTB mit V-Brakes der allerersten Generation, die mit dem Bremsgummi-Parallelogramm. Die Mauern Jerichos hätten keine Chance 🙉
 
Zuletzt bearbeitet:
Sage mir dass du nicht in der Gruppe fährst ohne mir zu sagen ob du in der Gruppe fährst ;)
Puh. Was will er wohl damit sagen? Hab grad ChatGPT befragt. War auch überfordert, so kurze Antworten gibt's von der gekünstelten Intelligenz sonst nie :)
Aber ich unterschreibe es trotzdem, habe noch ein Startgabel-MTB mit V-Brakes der allerersten Generation, die mit dem Bremsgummi-Parallelogramm. Die Mauern Jerichos hätten keine Chance 🙉
Uff. Wenigstens hab ich das geschnallt. So früh am Tag so schwierige Beiträge im Forum.
 
Bei Regen ist die Bremsleistung um einiges schlechter ,habe ja den Vergleich,bei Trockenem geht es noch ,aber auf keinem Fall gleichwertig, und dann kommt noch oft die Beschränkung mit der Reifenbreite, ich möchte das nicht mehr Missen etwas Breiter zu fahren,gerade jetzt wo man Älter ist.

Modernere C-Felgen mit strukturierter Bremsfläche bremsen bei mir im Trockenen besser als Alu und bei Nässe gleich gut bzw. schlecht. Bei +300 Sonnentagen im Jahr interessiert mich das Nassbremsverhalten allerdings nicht.

Dass eine Disc das alles noch etwas besser macht, ist unbestritten, ich brauche sie aber nicht im Strassenbetrieb. Einfache Wartung und Umbau, Gewicht und Optik sind mir zudem wichtig.
 
Modernere C-Felgen mit strukturierter Bremsfläche bremsen bei mir im Trockenen besser als Alu und bei Nässe gleich gut bzw. schlecht. Bei +300 Sonnentagen im Jahr interessiert mich das Nassbremsverhalten allerdings nicht.

Dass eine Disc das alles noch etwas besser macht, ist unbestritten, ich brauche sie aber nicht im Strassenbetrieb. Einfache Wartung und Umbau, Gewicht und Optik sind mir zudem wichtig.
Ich sag ja , jeden das seine ! Nur noch Mal eine Anmerkung , die Reifenbreite ist nicht nur Bequemer sie beeinflusst auch Kurven Geschwindigkeit und auch Bremsleistung ! Und Bei Felgenbremse ist man oft limitiert , bei mir geht nur 25-26 mm.
 
Modernere C-Felgen mit strukturierter Bremsfläche bremsen bei mir im Trockenen besser als Alu und bei Nässe gleich gut bzw. schlecht. Bei +300 Sonnentagen im Jahr interessiert mich das Nassbremsverhalten allerdings nicht.
Genau meine Erfahrung. Ich hab neben Carbon- auch Alu-LRS. Wenn ich von Carbon auf Alu umsteige bin ich immer wieder erstaunt, wie gut Carbon bremst im Vergleich zu Alu. Ich bevorzuge mittlerweile Carbon-LRS.
Dass eine Disc das alles noch etwas besser macht, ist unbestritten, ich brauche sie aber nicht im Strassenbetrieb. Einfache Wartung und Umbau, Gewicht und Optik sind mir zudem wichtig.
Ich bin Disc mehr als einmal zur Probe gefahren. Ja, die sind schon etwas besser als zeitgemässe FB. Die FB ist jedoch für meinen Geschmack längst gut genug. Muss es „besser“ sein oder ist „gut genug“ gut genug? Ich hab mich für Zweites entschieden.
 
Ich sag ja , jeden das seine ! Nur noch Mal eine Anmerkung , die Reifenbreite ist nicht nur Bequemer sie beeinflusst auch Kurven Geschwindigkeit und auch Bremsleistung ! Und Bei Felgenbremse ist man oft limitiert , bei mir geht nur 25-26 mm.

Ja, das sind die Trends, bequemer, breiter ... und die Messingenieure brauchen auch Arbeit.
 
Vielleicht sind darunter viele, die vor dem Gravelhype Mountainbikes gefahren sind. Bei Crossrädern ist offiziell bei 33mm Schluß.
ich fahre MTB und Gravel, und am Gravel so mittelbreite Schlappen (44mm), weil es sonst MTB ist. Dito ist für mich beim RR mit 32mm Schluß - überlege, beim nächsten Wechsel auf 30mm zurückzugehen, da mein Popometer keinen Unterschied merkt....
 
ich fahre MTB und Gravel, und am Gravel so mittelbreite Schlappen (44mm), weil es sonst MTB ist. Dito ist für mich beim RR mit 32mm Schluß - überlege, beim nächsten Wechsel auf 30mm zurückzugehen, da mein Popometer keinen Unterschied merkt....
Bei mir auch: 32er am Renner, 45er am Gravel. Hab jetzt interessehalber mal 35er (das neue "Allroad-Maß") aufs Gravelbike aufgezogen ... und bin voll überzeugt. Auf der Straße deutlich besser als 45er, auf Champagner-Gravel absolut ausreichend.
 
E-Scooter..... ein leidiges, tägliches Problem. Ich glaube, dagegen hilft nur ein Verbot. Die Franzosen haben es vorgemacht. Zuviele Unfälle und gefährliche Situationen. Hier scheint man warscheinlich die Steuereinnahmen mehr zu schätzen.
 
Die andere Perpektive auf diese Entwicklung lautet: die Industrie verbessert laufend ihre Produkte, weshalb niemand mehr Technik von gestern kaufen will. Beispiele sind genannt: Disc, Tubeless, Elektroschaltung, Kettenwachs ... gäbe es ja alles nicht, wenn die Industrie das nicht entwickelt hätte. Zu argumentieren, dass man als Kund*in ja nicht gefragt worden ist, ist einerseits richtig, andererseits unsinnig, denn wie sollte die Verbraucher*in nach etwas gefragt werden, das noch gar nicht entwickelt ist? Und außerdem gibts ja auch genug Beispele von Neuentwicklungen, die sich eben nicht durchgesetzt haben, weil die Verbraucher*in sie nicht gekauft hat.
Naja, die entwickeln proprietären Sch****... Vorbei die Zeit, in der man Rücksicht auf DIN-Normen, Austauschbarkeit und Variabilität gelegt hat. Mit dem Einkauf eines Rades hast du im Zweifelsfall zumindest schon mal die endgültige Wahl bei den Anbauteilen getroffen... Den Zwang zur Elektronik sehe ich ebenfalls. Kleine Servomotörchen, kleine Akkus, gleiche bis ähnliche Mechanik, billige Software - alles zum 5-fachen Preis... Ich behaupte mal, die Elektronik ist das Geld nicht Wert... Ich habe letztens ein Video über Schaltungen von 1998 bis heute gesehen. Die alten mechanischen Schaltungen funktionieren heute noch wie ein Uhrwerk. Ich habe leise Zweifel, das in 15 Jahren noch eine heutige Elektro-Schaltung funktioniert. Das dürfte schon an der Bereitstellung passender Akkus über einen längeren Zeitraum scheitern...
 
Naja, die entwickeln proprietären Sch****... Vorbei die Zeit, in der man Rücksicht auf DIN-Normen, Austauschbarkeit und Variabilität gelegt hat. Mit dem Einkauf eines Rades hast du im Zweifelsfall zumindest schon mal die endgültige Wahl bei den Anbauteilen getroffen... Den Zwang zur Elektronik sehe ich ebenfalls. Kleine Servomotörchen, kleine Akkus, gleiche bis ähnliche Mechanik, billige Software - alles zum 5-fachen Preis... Ich behaupte mal, die Elektronik ist das Geld nicht Wert... Ich habe letztens ein Video über Schaltungen von 1998 bis heute gesehen. Die alten mechanischen Schaltungen funktionieren heute noch wie ein Uhrwerk. Ich habe leise Zweifel, das in 15 Jahren noch eine heutige Elektro-Schaltung funktioniert. Das dürfte schon an der Bereitstellung passender Akkus über einen längeren Zeitraum scheitern...
Auch da natürlich, jeder wie er mag. Elektronische Schaltungen kommen mir nicht ans Rad, gut eingestellte Record, hin und wieder die Züge tauschen und die Schaltung ist perfekt, wenn auch um einige Millisekunden langsamer.
 
Das Fahrrad war bis vor einigen Jahren ein offenes System, mit weitestgehend offenen Standard-Maßen.
Die Radindustrie war fleißig dabei das zu ändern und Räder in geschlossene System zu verändern, ähnlich wie bei modernen Autos. Nun hat man Räder bei den man nicht mal in einigen Jahren eine neue Stütze bekommt, oder eine passende Gabel oder Lenker und Schaltgruppen mit Wegwerf-Powermetern und codierten Schaltwerken.

Der Kunde ist nun im goldenen Käfig – Firmen die Komponenten, wie Stützen, Lenker/Vorbauten etc bauen sind verdrängt und die Lebenserwartung der Räder ist gewollt verkürzt worden.
 
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