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Versicherung bei Rennen

Peter Z.

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Hallo !

Die "Tour" schrieb in ihrer letzten Ausgabe einen Artikel über Versicherungen. Es wurde empfohlen die Haftpflicht und Unfallversicherungen zu überprüfen. Bei mir sind keine derartige Ausschlüsse vermerkt. Ich möchte aber gleichzeitig anzweifeln, daß ein von mir verursachter Massensturz von der Haftpflichtversicherung übernommen wird.

Schließlich steht folgendesin den AGB der Rennveranstalter:
"(1) Die Teilnahme erfolgt auf eigenes Risiko. Der Teilnehmer erklärt mit seiner Anmeldung ausdrücklich, dass ihm die spezifischen Gefahren eines Jedermann-Straßenradrennens bekannt sind."

Wie seht ihr das ?
Habt ihr spezielle Versicherungen abgeschlossen ?
 
AW: Versicherung bei Rennen

Hab selbst keine zusätzliche Versicherung. Aber die Rechtsrechung sieht wohl so aus, dass mit der Teilnahme an Rennen bzw. Gruppenausfahten die Gefahr bewusst in Kauf genommen wird und somit kein Ersatzanspruch gegenüber dem Sturzverursacher geltend gemacht werden kann. Es sei denn, es liegt grober Unfug vor ("rumgebubelt" und dann geflogen :eek:)

Z.B.:
http://www.bikesportnews.de/service/recht/detailansicht/datum////recht-bei-sturz-in-der-gruppe-gelten-wettkampfbestimmungen.html

Ansonsten bei der Haftpflichtversicherung schriftlich den Renn- und Trainingseinschluß bestätigen lassen.

Gruß

Matze
 
AW: Versicherung bei Rennen (Jedermann, RTF)

Die machen das, läuft über die AXA.
Gibt keinen anderen Versicherer in Deutschland der das macht.
Die private Haftpflicht ist inclusive.
Ich bin dort versichert, bin ja nicht blöd;)
http://www.pundpgmbh.de/BIKE-Privathaftpflicht_bei_Radrennen.html

Danke für den Hinweis!
Seit der Lektüre des Artikels in "Tour 3-2009" war ich auch verunsichert.
Und die HUK-Coburg, bei der ich seit 40 Jahren versichert bin, verneinte auf Nachfrage den Haftpflichtschutz bei sportlicher Radrennaktivität (lediglich das Training dazu ist versichert - welche Logik ist das?) - speziell von mir angefragt:
Jedermannrennen und RTF.
Auch mein Angebot einer Prämienanpassung bzw. hoher Selbstbeteiligung (z.B. 1000 Euro) oder ausschließlicher Einschluss von Personenschäden wurde abgelehnt.
Für mich inakzeptabel!
Für was benötige ich denn eine Haftpflichtversicherung?
Nicht für Ansprüche gegen mich z.B. bei verbogenen Rädern, sondern dann, wenn in einem sehr unwahrscheinlichen Fall irgendwelche Ansprüche gegen mich geltend gemacht würden, die aus einem selbst bei gutem Willen nicht bezahlbaren Personenschaden resultieren.
DAFÜR braucht man/ich (wie auch im sonstigen Leben) einen Versicherungsschutz und nicht für irgendeinen Kleinkram, der auch aus eigener Tasche zu bezahlen wäre.
Ich werde jedenfalls mit dieser relativ preiswerten Versicherung die HUK-Coburg verlassen und auch meine sämtlichen anderen Versicherungen bei denen auf den Prüfstand stellen.
 
AW: Versicherung bei Rennen

Wenn man in nem Verrein ist ist man aber versichert auch wenn man ein jedermann fährt oder rtf oder`???
 
AW: Versicherung bei Rennen

ich hab für die Lizenz 20 Euros zusätzlich bezahlt für eine spezifische Unfall- und Haftpflichtversicherung, die für den Fall der Fälle im Rennen deckt.

Wie es ist mit Regress bei Materialschäden am eigenen Rad, weiss ich nicht. Ich denke mal, jeder muss seinen Sachschaden selber berappen, wenn nicht fahrlässig oder vorsätzlich gehandelt wurde.
 
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