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Vergleichsweise hoher Widerstand im Antrieb

effect

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Es ist Winter, da kann man sich mal wieder etwas mit Technik auseinandersetzen:

Am Wochenende - nachdem ich meine Hinterradnabe gewartet habe - ist mir aufgefallen, dass der Antrieb von @cnyn beim Rückwärtsdrehen viel weniger Widerstand hat als meiner. Woran kann das liegen? Neben der Nabe käme mir nur das Innenlager in den Sinn (, was sich ohne Kette aber mehr oder weniger widerstandslos drehen lies). Sonst noch Ideen? Kann das mit den verschiedenen Prinzipien der Freiläufe zu tun haben?

Meine Ausstattung: Chris King-Nabe, Rotor BBright-Innenlager.
@cnyn: Zipp-Nabe

Merci schonmal.
 
Ich "tippe" auch auf den Freilauf. Ich hatte selbst noch nie CK-Naben, hab aber schon oft gehört, dass die wohl bauartbedingt einen etwas höheren Reibwiderstand haben. Da schleifen Dichtungen mit etc. - wie gesagt, angelesenes, gefährliches Halbwissen, nicht durch eigene Erfahrung bestätigt... Aber das Innenlager schließ ich wie Du aus.
 
Vielleicht könntest Du die Kette abmachen und den Rückwärtsdrehen-Test noch mal versuchen.
 
Ich "tippe" auch auf den Freilauf. Ich hatte selbst noch nie CK-Naben, hab aber schon oft gehört, dass die wohl bauartbedingt einen etwas höheren Reibwiderstand haben. Da schleifen Dichtungen mit etc. - wie gesagt, angelesenes, gefährliches Halbwissen, nicht durch eigene Erfahrung bestätigt... Aber das Innenlager schließ ich wie Du aus.
Ah, okay. Interessant. Klingt zumindest plausibel, dass 72 "Klinken" mehr Widerstand erzeugen.
Vielleicht könntest Du die Kette abmachen und den Rückwärtsdrehen-Test noch mal versuchen.
Habe ich mit der Kurbel getan. Wie geschrieben: Kein spürbarer Widerstand.
 
Magneto! http://www.zipp.com/technologies/hub/hub.php

Des weiteren ist mir zumindest bei der Kurbelmontage an meinem Crosser (GXP Innenlager wie auch am etap Hobel von dem Bub) aufgefallen, wie verdammt leicht sich die Kurbel dreht. Ob das aber eine immer vorhandene Eigenschaft dieses Lagerstandards ist, weiß ich auch nicht.
 
Die Sram Red / Etap Schaltwerke haben in der Tat Keramiklager, aber dass deren Reibmoment im quasi Leerlauf Lastfall von denen eines Ultegra Di2 Schaltwerks "händisch" unterschieden werden kann, kann ich mir nur sehr schwer vorstellen.
 
Wenn ich beim Rückwärtsdrehen die Zugspannung des Ultegraschaltwerks mit der Hand reduziere oder sogar ganz wegnehme, so dass die Kette leicht durchhängt, dreht es sich wesentlich leichter. Für meinen Geschmack spannt das Ultegra Schaltwerk zu stramm, was das gesamte Abrollen der Kette auf den Zähnen verschlechtert und möglicherweise die Reibung der Keramiklager der Umlenkrollen unnütz erhöht.
 
Es ist Winter, da kann man sich mal wieder etwas mit Technik auseinandersetzen:

Am Wochenende - nachdem ich meine Hinterradnabe gewartet habe - ist mir aufgefallen, dass der Antrieb von @cnyn beim Rückwärtsdrehen viel weniger Widerstand hat als meiner. Woran kann das liegen? Neben der Nabe käme mir nur das Innenlager in den Sinn (, was sich ohne Kette aber mehr oder weniger widerstandslos drehen lies). Sonst noch Ideen? Kann das mit den verschiedenen Prinzipien der Freiläufe zu tun haben?

Meine Ausstattung: Chris King-Nabe, Rotor BBright-Innenlager.
@cnyn: Zipp-Nabe

Merci schonmal.
War denn der gleiche Gang drin? Kleines Blatt und großes Ritzel drehen leichter als großes Blatt und kleines Ritzel.

Ansonsten tippe ich auf Freilauf, Schaltröllchen, und Kettendreck.
 
Oha,

jetzt kömmt mir das natörlöch in den Sinn:

Ich hab das Rennen beim Rollen verloren, weil mein Freilauf so schwergäng ist,....
Kann man das durch Keramik Freiläufe verbessern?


SCNR:D:D:D
 
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