Tach zusammen.
Ich hätte mir vor ein paar Monaten nicht denken können, dass ich mich in nem Vegan Thread mal zu worte melde.
Aber:
Ich muss ehrlich sagen, seitdem ich seit ca. Oktober auf Fleisch fast komplett verzichte geht's mir (Überraschung Überraschung) nicht wirklich schlechter als vorher.
Ganz im Gegenteil, ich verliere langsam aber stetig meine mich störenden Fettpölsterchen, was natürlich mit nem krassen Kaloriendefizit zusammen hängt. Selbst wenn ich mich nun "den ganzen Tag" mit Gemüse vollstopfe, komme ich einfach nicht soweit, dass ich ein Kalorienplus verzeichnen kann.
Vermutlich kann ich einfach nicht genug essen, was in diesem Fall ja nun auch förderlich ist wenn man (wie ich) zu dem noch abnehmen möchte.
Fleisch wird (wenn überhaupt) nur noch am Wochenende konsumiert.
Hat ethische Gründe und einfach (wie eben schon mal geschrieben) der Gedanke daran, dass mir nichts fehlt.
Wenns Fleisch gibt, dann nur aus bekannter Herkunft.
Mal selbst geschlachtet (wir haben nen kleinen Hof), Bio aus artgerechter Haltung oder Wild.
Leistungseinbußen konnte ich allerdings auch nicht verzeichnen.
Ich fühle mich eher fitter und vitaler.
Momentan (seit ca. einem Monat) mache ich zusätzlich noch "intermittierendes Fasten" in der Form von 20/4.
Hierbei kommt es allerdings zu einer Leistungseinschränkung da ich erst zum Abend hin etwas esse.
Das gehört hier dann aber auch wieder nicht rein...
Besonders schön ist es immer, wenn man das Gemüse vom eigenen Acker / Garten holt.
Da weißte nämlich schön, dass nix gespritzt wurde und das tatsächlich alles frisch und unbehandelt ist.
Geht natürlich hauptsächlich nur im Sommer. Zum Winter hin wird "saisonal" gegessen.
Also hauptsächlich Kohlsorten oder eingefrorenes Gemüse vom Sommer.
Freu mich schon das es bald endlich wieder los geht.
Meiner Meinung nach passen Radsport und Gemüse wunderbar zusammen
Bis dahin