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UCI Regelwerk - CX Reifenbreite

Bierschinken88

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Hallo,

hat jemand Informationen darüber, wie die maximal zulässige Reifenbreite von 33mm im CX entstanden ist?
Meist sind solche Regularien in irgendeiner Weise historisch gewachsen, aber ich kann hierzu leider keine vernünftigen Infos finden.

Danke im Voraus!
 
War das wirklich so "plump" entschieden und begründet worden? - Dann steht einem zügigen Errata doch eigentlich nichts im Wege!?
 
Da bin ich ehrlich. Das ist komplett gegen meine Ansichten und Erfahrungen.

Die 33mm sind nett, aber 35/38mm Rollen einfach noch mal besser "querfeldein".
Da komme ich auf höhere Durchschnittsgeschwindigkeiten. Das Profil entscheidet dann letztlich wie viel der Reifen auf glattem, hartem Untergrund frisst.

Warum soll ein Rennrad mit einem 32er Reifen kein Rennrad mehr sein?
Warum soll ein Crosser mit einem 40er Reifen kein Crosser mehr sein?

Ein MTB hat ja nun ganz andere Features als etwas breitere Reifen.
 
Die Regeln sind so 300 Jahre alt, und beim BDR und UCI sitzen 90-jährige alte Säcke und sollen moderner planen?
Gemessen wird ja vor den Rennen noch mit so einem Holzblock der auf 33mm ausgeschnitten ist. Gab da schon Diskussionen wenn man einen nominellen 33er auf einer modernen 22-24c Felge hat und der dann 36 bietet.
 
Die Regeln sind so 300 Jahre alt, und beim BDR und UCI sitzen 90-jährige alte Säcke und sollen moderner planen?
Gemessen wird ja vor den Rennen noch mit so einem Holzblock der auf 33mm ausgeschnitten ist. Gab da schon Diskussionen wenn man einen nominellen 33er auf einer modernen 22-24c Felge hat und der dann 36 bietet.
Egal Hauptsache die Taschen sind voll.
 
Das alles spielt doch in den Hobby-Klassen, außerhalb von UCI-Rennen sowieso keine Rolle. Hierzulande darf doch dort eh jeder fahren was er möchte. Die Veranstalter sind doch froh, wenn sich überhaupt genug Starter anmelden. In den Jugendklassen finde ich es sogar gut, das bei Crossrennen auch MTBs am Start stehen dürfen. Sonst wäre die Teilnehmerzahl arg reduziert. Und außerhalb eines Wettbewerbs ist's eh wurscht, wer welche Reifenbreite fährt.

In der Profiliga bin ich jedoch für strikte Reglements um z.B. ein technisches Hochrüsten zu verhindern. So müssen Zeitfahrräder bestimmten Regularien genügen, es gibt eine Grenze für's Radgewicht, etc.
Im noch jungen Gravel-Bereich werden wir ähnliches erleben - noch dürfen ja sogar MTBs bei UCI-Rennen starten.

Selbstverständlich kann man diesbzgl. unterschiedlicher Auffassung sein. Aktuell geht der Trend überall zu immer breiteren Reifen und "Komfort" angesagt.
 
Das alles spielt doch in den Hobby-Klassen, außerhalb von UCI-Rennen sowieso keine Rolle. Hierzulande darf doch dort eh jeder fahren was er möchte.
Das ist theoretisch korrekt. Praktisch aber nicht, da sich die Hersteller am Regelwerk der UCI orientieren.
Ich bekomme z.B. nicht sinnvoll was breiteres in den Crosser als 35mm. Sonst schleif ich mir im Dreck den Lack runter.

Es ist ja auch immer ganz nett breitere Reifen unter dem Aspekt "Komfort" zu verkaufen.
Aber mal im ernst, es nicht nur komfortabler auf Wurzeln und grobem Untergrund nicht durchgerüttelt zu werden, sondern es ist auch sicherer und schneller, eine bessere Bodenhaftung zu haben. Und damit sind wir wieder beim Aspekt RENNrad.
 
Ich meine mich noch an Zeiten zu erinnern als noch 35mm erlaubt waren. Konnte alle meine Dugast wegwerfen :-( Da stand 35mm groß auf der Flanke, das hätte jeder Kommissär gesehen...
 
sorry, aber gab es Dugast überhaupt mit 35mm?? Ich glaube nicht! Zumindest äußerst selten!
Sehr wohl aber mit 34. Ich hatte damals auch noch 6-8 Stück. Einen Satz habe ich behalten, die anderen verkauft, die Käufer haben sich gefreut, da ja die wenigsten UCI-konforme Wettbewerbe bestreiten. Und für Training ist der 34er ja auch dann noch weiter fein.
Dass Du haufenweise 35er Dugast weggeworfen hast, lieber catsoft, glaubst Du wohl selbst nicht…. 😉

Ich denke (!), die Einigung auf 33mm für die UCI Richtlinien war etwas auch von den Herstellern (hier v.a. Dugast, Challange, FMB) gewünscht und/oder wie auch immer gefordert. Als die max. Breite noch 35mm war, haben die meisten Fahrer zwischen 32 und 34mm gewechselt, je nach Boden, Reifenprofil, vorne/hinten, Fahrergewicht (bei Dugast gab es ja früher auf der Seite unter FAQ für die Crossschlauchreifen eine Empfehlung der Reifenbreite abhängig vom Fahrergewicht). Um die Produktion etwas zu vereinfachen und den Lagerbestand und Variabilität zu reduzieren, war die Einführung der 33mm Limit sicherlich willkommen. Somit sind die Wettkampf-Crossreifen, die für den UCI-konformen Bereich produziert/benutzt werden, nur noch 33mm breit.
 
Wenn ich jetzt nen 35er Reifen fahren würde, der auf meiner Felge nur 33mm breit ist, dann wäre das zulässig? Weil meine 33er werden nur 31mm breit und damit verschenke ich ja was.
 
Gemessen wird ja vor den Rennen noch mit so einem Holzblock der auf 33mm ausgeschnitten ist. Gab da schon Diskussionen wenn man einen nominellen 33er auf einer modernen 22-24c Felge hat und der dann 36 bietet.
Da gibt es auch niCX zu diskutieren: Reifen zu breit, rechts raustreten bitte.
Warum/wieso/weshalb/weswegen ist völlig egal - als Fahrer bin ich selbst dafür verantwortlich, dass das an die Startlinie geschobene Material regelkonform ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde mich auch wundern, wenn das wirklich so passiert sein sollte. Sind mutmaßlich Stories vom Hörensagen. Weiss doch jeder für den das relevant ist das das mit einer Lehre geprüft wird.
Zumindest ein 33er Schwalbe X-one, Bite sowieso, ist auch auf einer 22C Felge nicht breiter als 33mm. Hab ich selbst nachgemessen.
 
Wo wir gerade beim Thema sind.

Weiss wer, wie breit
  • Vittoria Terreno Wet 31/33
  • Limus TLR

Auf 22c Felgen ausfallen?
Suche gerade einen Schlammreifen. XOne Bite käme auch in Frage. Der passt sicher.
 
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