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Training für 2006

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Hallo erstmal,

sobald ich mich mit dem Training befasse bekomme ihc Probleme, da auch hier in der Suchfunktion zig unterschiedlich Meinungen existieren. Bei den Diskutierten Themen wird ja meist über Trainingsplanung über bestimmte Personen gesprochen, aus diesem Grund wollte ich ein neuen Thread eröffnen.

Ist ein Trainingsplan eigentlich wichtig?? Kann man nicht genauso gut nach lust und laune fahren. Oder ist die Verbesserung bei einem festen Trainingsplan wesentlich besser?

Ich fahre jetzt eigentlich seit fast einem Jahr regelmässig aber ohne Trainingsplan. Immer wenn das Wetter und die Zeit passt radel ich los.

Für nächstes Jahr ist aber mehr angesagt. Ich habe mich in ein Verein angemeldet und die fahren im April nach spanien. Da bei uns es keine wirklcih keine berge gibt wird das dort schon ein hammer für mich. daher will ich vorher auch relativ viel trainieren. Weiter werde ich im Juli die Cyclassics mitfahren und dort möchte ich natürlich auch so gut es geht abschneide.

Jetzt ist die Frage stelle ich mir einen eigenen Trainingsplan zusammen (ohne Erfahrung), Nutze ich einen dieser Online Planer (virtuell) oder versuche ich ein persönlichen Trainer zu bekommen, wo ein Plan auf mich zugeschnitten wird. Letzte Möglichkeit fahre ich weiter frei Schnauze aber natürlich HÄUFIG.

Für Links bzgl Trainingspl,anung bin ich auch sehr dankbar.

Wenn Ihr schon Erfahrungen mit den Virtuellen Trainingsplanungen habt postet diese doch mal(mit Link).

Vielen Dank schon mal für eure Hilfe

lyrics
 
Gehst du also nach dem Prinzig vor. Ein 4 Wochen Plan durchzuführen und wenn du meinst das dich dieser Plan weiterbringt wiederholst du diesen Plan irgendwann?!?!

Würdest du mal ein Beispiel von deinem 4 Wochen Plan hier niederlegen?
 
also ich kann mir immer so grob merken, was ich so in den verg. wochen gefahren bin. Hab nen tacho udn trag das ggf. in meinen Temrinkalender ein. Das reicht, da mich starre trainingpläne zu sehr im übrigen Lben einengen. Das nervt dann mehr als dass es motiviert.

deswegen habe ich nur ein paar pi-mal-daumen regeln und fahre eigentlich ganz gut damit.

Grüße

P
 
Ich habe mir das bzgl Training auf Radsport Aktiv mal durchgelesen, diese Theorin liest man ja häufiger, jedoch ist das umsetzen dieser Theorie in ein Trainingsplan mein Problem.

Als Beispiel Meine Grober Plan für 2006

- Richtiger Einstieg ins Training plane ich für die 4 Kw (vorher bin ich in Österreich ein wenig boarden *FREU*)
- Bis zur 16 oder 17 Kw möchte ich bereits eine bestimmte Form haben da ja wie schon gesagt wir ins Traininslager nach Spanien fahren und ich schon dort gut mitfahren möchte. Was ja letztlich bedeutet das es kein Saison Höhepunkt darstellt aber schon etwas mehr an Power bereits vorhandne sein sollt.
- Am 30.07 sind die Cyclassics und dort wollte ich Top fit sein :D
- Zwischen dem Trainingslager und dem 30.07 liegt noch ein Jedermannrennnen bei uns im Ort dort wollte ich auch mitfahren und dann muss ich natürlich auch gut drauf sein ;). Der Termin ist mir allerdings noch unbekannt.

Wie sollte ich den da eine Planunge aufbauen. Ich wäre euch sehr Dankbar wenn mir dabei mal jemand helfen könnte....
 
cothelstone schrieb:
Hallo Lyrics, (...) Konkrete Tips für Dich: Hm, fang mit Grundlagenausdauer an. Erst Kurz 1,5 bis 2h. Alternative Sportarten nicht vergessen, Laufen, Schwimmen, Ballspiele wers mag. Krafttraining ist imho ganz wichtig. In den letzten zwei, drei Wochen vorm Trainingslager würde ich verstärkt Kraftausdauer auf dem Rad machen. Also dicker Gang berghoch. Is anner Elbe schwierig, vielleicht nen Gesthang auftreiben oder Gevatter Wind als Trainingspartner nutzen.

Nach dem Trainingslager bis zu den Cyclassics: Grundlagenausdauer beibehalten, vermehrt intensivere Trainingsinhalte einstreuen. Mal "mit Verstand ballern". Also nicht 3h 34er Schnitt weils in der Gruppe so geil rollt sondern 3x 10min GA2 oder EB Intervalle oder so ähnlich, den Rest der 3h locker piddeln. Gut wären Trainingsrennen, Rennhärte könnte ich mir nur mit Training nicht holen. Für alles weitere würde ich Dir Literatur empfehlen und ein paar Stunden Zeit in denen Du Dir überlegst wie Du diese Theorie bzw. Trainingsbeispiele in einen Plan für Dich persönlich giesst.
Frohes Fest, Holger

Hallo Holger, scheinen mir konkrete Tips für jeder, also auch für mich.
Erklär mich bitte, was ist der Unterschied zwischen 3h 34er Schnitt und/oder Trainingsrennen? Vielleicht sind Rennen schneller, ok, aber sonnst? Wieso ist 3h 34er Schnitt zB 1x die Woche nicht im Ordnung?

Frohes Fest auch zu dir, danke, Jent.
 
cothelstone schrieb:
änder ich z.B. von Block zu Block mein Krafttraining inner Muckibude. Also z.B. erster Block Kraftausdauer 3 Wochen + 1 Woche regeneration. Nächster Block Maximalkraft 3 Wochen +1 Woche Regeneration.

Servus,

was machst du denn für Krafttraining im Studio? Genauer, welche Übungen?
Beinstrecker-/beuger, Waden am Gerät? Oder sonst noch was?

Danke!

Max
 
Hallo lyrics,


Ich würde mir "Das Lance Armstrongs Trainings-Programm" kaufen.
Da sind für Anfänger,Mittlere Kategorie und Fortgeschrittene,Trainingspläne aufgeführt die Wirklich gut sind (Jeder Trainingsplan 7.Wochen).


Aber nicht nur Trainingspläne , sondern auch viele hilfreiche Tipps und Übungen stehen in diesem Buch.
Also wirklich empfehlenswert!!!:D


CIAO :wink2:
 
Das Buch hatte ich mir auch mal überlegt zuzulegen. Jedoch war ich mir nicht sicher. Gibt es hier auch kritiker oder ist die Mehrheit einig, das das Buch gut ist?

Habe mir mal ein Buch über Training gekauft das war aber ziemlich schlecht meiner Meinung. Deswegen lieber erstmal die allgemeine Meinung abwarten :D
 
cothelstone schrieb:
Eine Woche sieht dann z.B. so aus.
Mo: frei
Di: Krafttraining, eventuell hinterher 30min freie Rolle
Mi: Laufen
Do: Krafttraining, eventuell hinterher 30min freie Rolle
Fr: Kraftausdauer auf Rad im GA1-Pulsbereich oder frei
Sa: GA1
So: GA1
Holger

also ich könnte das nicht: nur an zwei oder drei Tagen Radfahren?????????????????
Da mach ich mir doch lieber die Grundlage kaputt und fahre öfter :D

@lyrics: bei dem was du vorhast - 1x jedermannrennen, hew-cyclassics, trainingslager (hört sich glaube ich mehr nach training an als es dann wirklich training ist. die meisten leute haben doch in so einem urlaub erstmal richtig zeit zum radfahren und tuen das dann eben auch. aber ob das dann ein trainigslager ist, würde ich erstmal bezweifeln. ich vermute dass das mehr profijargon ist, als profitraining), ist "freies training" ohne trainingsplan meiner meinung nach das beste. Ich würde mir da zwei referenzstrecken (eine eher flach, eine mit berg) zulegen und die regelmäßig abfahren. immer ein bisschen variieren in der intensität und trittfrequenz.
diese ganze trainingsplanung finde ich ein bisschen abgedreht für hobbyradler. aber wenn's spaß macht ist das völlig o.k.
mein "training" beinhaltet neben referenzstrecke und der variation von intensität und trittfrequenz zusätzlich die dokumentation der daten vom sigma 1200 in einem taschenkalender (sinnvoll wegen referenzstrecke) und gelegentliches benutzen einer pulsuhr.

es grüßt der unsystematische joebuck
 
cothelstone schrieb:
Hallo Jentj,

mit 3 Stunden 34 Schnitt meine ich so gruppenfahrten, bei denen alá RTF geballert wird ohne dass es irgendeinem wirklich weh tut. Meiner Meinung nach bringt das auf Dauer nix ausser dass man seine mühevoll angekurbelte Grundlagenausdauer kaputtfährt. Aber natürlich nur wenn man das öfter macht, ab und an mal ist das ok. Das gleiche gilt natürlich auch für Rennen. Wenn man nur Rennen fahren würde hätte man irgendwann auch keine Grundlagenausdauer mehr. Die ist zwar beileibe nicht alles aber ohne die geht es eben nicht. Der Unterschied zwischen Rennen und so einem 34er Schnitt Gruppenzeitfahren ist der, dass man im Rennen oder Trainingsrennen auch mal weiter muß wenn man eigentlich denkt man kann aber nicht mehr. Das macht man im Training eher nicht, ich würds zumindest nicht machen. Das "weiterfahren-wenns-eigentlich-nicht-mehr-geht" ist wahrscheinlich das was gewöhnlich als Rennhärte bezeichnet wird.

Wenn Du einmal inner Woche "hirnlos" ballerst macht das mit Sicherheit nix, ich würde wahrscheinlich trotzdem die 1h piddeln, 3x 10min GA2 oder EB Intervall mit 5 oder 10min Pause und noch ne Stunde piddeln Methode vorziehen. Rennhärte gibt das natürlich auch nicht, aber es macht ein bischen schneller als GA ohne die GA auf Dauer kaputt zu machen.

Gruß
Holger
kapier nit, wieso ich mir mit ner intensiveren Einheit die GA kaputt mach ....?
Aufklärung bitte !!
Ansonsten sind deine Ausführungen echt gut ...
bereite mich auf die Challenge Rund um Köln vor ,und kann mit Deinen Tipps einiges anfangen ...

Gruss vom SPEEDY !:wink2:
 
Betreffend Trainingsplan bin ich Dir keine wirkliche Hilfe, da hat es hier Leute die das wesentlich besser im Griff haben als ich!

lyrics schrieb:
Ist ein Trainingsplan eigentlich wichtig?? Kann man nicht genauso gut nach lust und laune fahren. Oder ist die Verbesserung bei einem festen Trainingsplan wesentlich besser?
Ich gehe mal davon aus das dies von Deinen Ambitionen abhängt. Salopp gesagt, wenn Du Rad fährst zum vergnügen fährst, um fit zu werden oder zu bleiben oder um ein paar KGs zu verlieren, wirst Du keinen Plan brauchen. Ich fahre ohne Plan, ohne zu wissen was EA1 und EA2 ist (usw.) und ohne eine Ahnung zu haben wie meine TF oder PF ist, und auch ich komme den Berg hoch. Eventuell nicht so effizient, aber das muss es wahrscheinlich auch nicht sein.

lyrics schrieb:
Ich fahre jetzt eigentlich seit fast einem Jahr regelmässig aber ohne Trainingsplan. Immer wenn das Wetter und die Zeit passt radel ich los.
Daran sehe ich nichts schlechtes dran, jedem wie es ihm passt! So vergeht Dir auf jeden Fall die Lust nicht und Du hast nicht plötzlich das Gefühl das Du radfahren musst weil es Dir durch einen Plan vorgegeben wird.

Gruss, Bidonvergesser
 
speedy03 schrieb:
kapier nit, wieso ich mir mit ner intensiveren Einheit die GA kaputt mach ....?

Gruss vom SPEEDY !:wink2:

Es ist wie in jeder Sportart, durch Übertraining bzw. einer Belastung die einer Wettkampfbelastung gleich kommt, macht man sich seine Grundlagen kaputt und Ursache ist, das erstens die aufgebauten Depots und Kraftreserven angegriffen bzw. aufgebraucht werden können und man quasi ne längere Erholungsphase braucht, um das zu kompensieren, aber da muß jeder auf seinen eigenen Körper hören, da sind erfahrungswerte wichtig...ich komm zwar nun vom Laufen, aber ich denk mal die Grundlagen sind beim Radfahren auch nicht anders...man sollte da schon wissen, wo seinen Grenzen sind und nicht überdrehen.

Wichtig für eine Ansteigende Form => den Trainingsreiz verändern, d.h. unterschiedliche Belastungen wählen und nicht vergessen, Erholungsphasen einbauen, am besten "aktive" Erholung, wie ne alternativ Sportart.
Zwar zählt noch der Spruch: "selbst der schlechteste Wettkampf ist immer noch das beste Training", aber man sollte sein Ziel halt nicht aus den Augen verlieren und nicht überdrehen.
Um das alles im Auge zu behalten, empfiehlt es sich so was wie ein Trainingstagebuch zu führen mit dem trainierten Umfang und auch wie man sich dabei gefühlt hat(war´s ne Quälerei, oder liefe es fast von selbst) und um eine Leistungskontrolle zu haben, ab und zu mal mit Pulsmesser eine Teststrecke zu absolvieren. Dann läßt sich über einen längeren Zeitraum auch ein Fortschritt erkennen.
Bis denne!
 
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