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Trainigsreifen - aber welche?

  • Ersteller Ersteller Roadracer77
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AW: Trainigsreifen - aber welche?

Kastel67 hat kürzlich den Conti Gatorskin empfohlen, der allerdings etwas schwerer sein soll, dafür aber ewohl einiges wegstecken kann (und zu meinem Entzücken auch genäht ist, also geflickt werden kann).

Ausprobiert habe ich ihn noch nicht, werde dies aber bald nachhohlen.

Hier für 35,- Euro:

http://www.bike24.net/p13796.html
 
AW: Trainigsreifen - aber welche?

Moin,
bin letztes Jahr den Vittoria Rubino ( ohne Pro) gefahren ein super Reifen für wenig Geld unter 20 € das Paar.

http://www.bike-discount.de/shop/k372/a899/rubino_drahtreifen_700_x_23_im_set.html

Die Dinger sind sehr pannensicher und laufen einigermaßen leicht. Kann ich nur empfehlen !!!

Gruß

Zur Karkasse dieses Reifens habe ich folgendes gefunden:

"Die "Nylon 60 TPI Karkasse" ist eine Karkasse, die ganz klar für den Trainingseinsatz gedacht ist. TPI bedeutet Threads per Inch, gibt also die Anzahl der Fäden in der Karkasse an, die auf der Länge von 1 Inch verarbeitet sind. Diese Fäden sorgen für Stabilität, je mehr Fäden, desto flexibler, leichter, komfortabler ist der Reifen und bietet noch dazu besseren Straßenkontakt und weniger Rollwiderstand. Da sich bei 290 TPI 290 Fäden auf 1 Inch befinden wird weniger Gummi benötigt um die Freiräume zu füllen, ergo ist der Reifen leichter. Je weniger Fäden, desto schlechter ist der Reifen, denn mit jedem Faden weniger pro Inch, werden die, oben genannten, Vorteile geringer. Vittoria baut Reifen mit bis zu 290 TPI, nur um mal zu veranschaulichen, in welchem bereich sich der Rubino mit 60 TPI befindet"

Muss ich mir das antun, nur um 15€ zu sparen???
 
AW: Trainigsreifen - aber welche?

dann nimm den pro für 25 € das set. der hat 120 tpi und rollt ganz gut. die vittoria mit 290 tpi sind nur für den wk, die halten nämlich keine 10tsd. km... mal abgesehen von der pannensicherheit...
 
AW: Trainigsreifen - aber welche?

Wenn ihr doch nur halb so viele Stunden auf dem RR verbringen würdet, wie im Forum, bei Diskussionen, die sich sowieso immer im Kreis drehen.... :rolleyes:

Ich fahre meine Reifen bis sie eckig oder dünnwandig werden. Einmal im Jahr (oder in drei Jahren bei manchen :D ) 20-50 Euro für Reifen, wird sich doch noch jeder hier leisten können oder? :rolleyes:
 
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dann nimm den pro für 25 € das set. der hat 120 tpi und rollt ganz gut. die vittoria mit 290 tpi sind nur für den wk, die halten nämlich keine 10tsd. km... mal abgesehen von der pannensicherheit...

Mit 120 TPI könnte ich auch leben. Der Ultremo hat auch nur 127 TPI.
 
AW: Trainigsreifen - aber welche?

Wenn ihr doch nur halb so viele Stunden auf dem RR verbringen würdet, wie im Forum, bei Diskussionen, die sich sowieso immer im Kreis drehen.... :rolleyes:

Ich fahre meine Reifen bis sie eckig oder dünnwandig werden. Einmal im Jahr (oder in drei Jahren bei manchen :D ) 20-50 Euro für Reifen, wird sich doch noch jeder hier leisten können oder? :rolleyes:

Um wirklich schnell zu werden, hilft im Zweifelsfall Training (und nicht Material). Ich geb deshalb auch lieber 50€ für das Set aus und lebe dann sorgenfrei (und kann mich dem Training widmen).
 
AW: Trainigsreifen - aber welche?

Für den Komfort würde ich vorne weniger pumpen und für die Langlebigkeit hinten möglichst stark.

Ich benutze Michelin Krylion Carbon (23mm) und pumpe vorne 7bar und hinten knapp 9bar (mit 62kg), obwohl nur 8 erlaubt sind. Ein Reifen hält bei mir 10000km (zuerst 5000km vorne und dann 5000km hinten). Er würde es auch noch länger tun, aber dann gibt’s schneller Platten.

Diesen Reifen würde ich dir aber nicht empfehlen, denn er lässt sich insbesondere für dein Gewicht zu wenig stark pumpen. Mit deinen Anforderungen würde ich einen Reifen suchen, der trotz anständiger Breite auch 10bar aushält.
 
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Um wirklich schnell zu werden, hilft im Zweifelsfall Training (und nicht Material). Ich geb deshalb auch lieber 50€ für das Set aus und lebe dann sorgenfrei (und kann mich dem Training widmen).

Naja, akzeptiert. Wenn du dich über einen guten Markenreifen zum Training animieren läßt, ist das ja ok!

Brauchen tut man den Ultremo jedenfalls nicht, wenn man 6000 km pro Jahr mit nem 23er Schnitt im GA1 rumeiert...:rolleyes:

Und da ich momentan 200 km von meinen Rädern weg bin, gebe ich auch noch meinen Senf dazu:

Ob Rubino oder Zaffiro: Wer 60 Gramm sparen will greift zum Rubino, technisch sind sich ja identisch. Ich fuhr den Zaffiro (und der lief echt beschi**esn), genau richtig zum "sich schinden", aber Spass macht ein solcher Reifen langfristig nicht.

Allein wenn ich schon das Trekkingbike-Reifenprofil anschaue, wird mir schlecht.

Insofern gilt: Je weniger Profil, um so besser. Wenn der Ultremo günstig hergeht... warum nicht?

Aber ich bin Emotionsbiker, ich muß mich mit dem Material identifizieren können und mich darauf wohl fühlen. Gibt natürlich auch die reinen Techniker, die wegen einem Faden hier und einem Faden da entscheiden... :D
 
AW: Trainigsreifen - aber welche?

Ich bin vom Stelvio Plus, Schwalbe recht angetan...
Aber auch hier: Der ist mit 25 € nicht ganz billig.
Nun bolze ich aber im jahr auch leider keine 10.000 km...

Ich bin zuvor auch einen Vittoria Rubino gefahren für 10 €weniger und war mit dem nicht so zufrieden.. die Flanken haben sich schon deutlich "porösiert" und das innerhalb weniger als eines Jahres....

Daher habe ich mir auch gedacht: lieber mal 10 € mehr ausgeben und dann hält die Pelle evtl. auch länger.

Aber unterm Strich muss das wohl jeder mit sich seiner Geldbörse und der (Ehe)frau ausmachen :p
Ich gebe das Geld einfach aus und lasse es meine Freundin gar nicht merken ;)
 
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Aber ich bin Emotionsbiker, ich muß mich mit dem Material identifizieren können und mich darauf wohl fühlen. Gibt natürlich auch die reinen Techniker, die wegen einem Faden hier und einem Faden da entscheiden... :D

Ich sehe es auch z.T. emotional. Denn der Ultremo mit Latexschläuchen gefahren, ist eine reine Sänfte. Es wird so oft über Fahrkomfort disskutiert und es ist so einfach ihn zu bekommen. Wer viel trainiert, wird es schätzen lernen, dass der Rücken keine Probs bereitet. Und das "dahinschweben" mit den Ultremos ist die wahre Freude.
 
AW: Trainigsreifen - aber welche?

Kastel67 hat kürzlich den Conti Gatorskin empfohlen, der allerdings etwas schwerer sein soll, dafür aber ewohl einiges wegstecken kann (und zu meinem Entzücken auch genäht ist, also geflickt werden kann).

Ausprobiert habe ich ihn noch nicht, werde dies aber bald nachhohlen.

Hier für 35,- Euro:

http://www.bike24.net/p13796.html


Moin Flammberg,

wenn Du schon so ein Sparfuchs bist.......

Gruß k67
 
AW: Trainigsreifen - aber welche?

Ich sehe es auch z.T. emotional. Denn der Ultremo mit Latexschläuchen gefahren, ist eine reine Sänfte. Es wird so oft über Fahrkomfort disskutiert und es ist so einfach ihn zu bekommen. Wer viel trainiert, wird es schätzen lernen, dass der Rücken keine Probs bereitet. Und das "dahinschweben" mit den Ultremos ist die wahre Freude.


Interessant... ich fahre am CR1 genau diese Kombi, nämlich Ultremo 07 + die grünen Michelin Latexschläuche.

Nur rollen die weder besser, noch "komfortabler" als die derzeitigen Contis mit Butylschläuchen am Trainingsrad. :eek: :confused:
 
AW: Trainigsreifen - aber welche?

Interessant... ich fahre am CR1 genau diese Kombi, nämlich Ultremo 07 + die grünen Michelin Latexschläuche.

Nur rollen die weder besser, noch "komfortabler" als die derzeitigen Contis mit Butylschläuchen am Trainingsrad. :eek: :confused:

Vielleicht fährst du ja auch die 4000S, die dank Black Chili Compound etwas leichter rollen sollen, als die Ultremos. Dazu einen extraleichten Butylschlauch und die beiden Reifen nehmen sich nicht mehr allzuviel. Denn die grünen Latexschläuche sind ja keine exremen Leichtgewichte.
 
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Wer schon einmal einen einfachen Trainingsreifen, wie den Michelin Dynamic gefahren ist, der kommt relativ schnell zu der Erkenntnis, dass es sich nicht lohnt ein paar Euro zu sparen. Mein erster Reifen war genau dieser genannte Reifen und ich hatte von der ersten Ausfahrt an sofort ein unsicheres Gefühl mit dem Reifen. Der Grip (gegenüber Conti 4000 zum Beispiel) war viel zu schlecht, und außerdem hatte ich alle paar Hundert km einen Plattfuß. Bei 25°C und Sonne mag ein Platten ja noch OK sein, aber wenn man bei nassen 5°C einen Plattfuß bekommt, dann macht das nun wirklich keinen Spaß mehr (und gerade im Herbst, wenn Stöcke und so weiter auf der Strasse liegen, hat man sich schnell einen Platten gefahren). Nach 3000 km war ich dann endgültig Leid auf den Reifen und bin auf Conti 4000 gewechselt und der ist wirklich klasse. Der rollt geschmeidig, hat auch bei Regen super Grip und da habe ich eventuell alle 3000 km einen Plattfuß wenn überhaupt ...

Ich habe mal den Vittoria Rubino ausprobiert, kostet so ca. 10.- bis 12.- € das Stück und den fand ich wirklich gut. Ein tolles Fahrtgefühl und ich hatte auch kein Plattfuss und der Reifen vermittelte mir ein sicheren Grip. Aber ... , wie gesagt, ich fahre auch nur ca. 5000 km im Jahr mit meinem Rennrad, was bei mir ca. einen Satz Reifen pro Jahr bedeutet. Warum soll ich das ganze Jahr wegen 20.- Euro „Mehrkosten“ auf Fahrkomfort verzichten? Da gebe ich doch lieber 2 Euro mehr im Monat aus und habe das ganze Jahr Freude an meinen Reifen. Ich kann Dir den Conti 4000 empfehlen und den Vittoria Rubino, wobei der Vittoria Rubino Pro einen viel besseren Pannenschutz bietet. Den Vittoria Rubino Pro werde ich demnächst auch mal ausprobieren. Sollte der meine Erwartungen nicht erfühlen kommen wieder Conti 4000 drauf.
 
AW: Trainigsreifen - aber welche?

Wer schon einmal einen einfachen Trainingsreifen, wie den Michelin Dynamic gefahren ist, der kommt relativ schnell zu der Erkenntnis, dass es sich nicht lohnt ein paar Euro zu sparen.

Ich hab ähnliche Erfahrungen mit den Conti Ultra Sport gemacht. Es sind nicht mal schlechte Trainingsreifen, haben auch bei diversen Tests gut abgeschnitten. Rollen ganz gut, guter Grip auch bei Nässe. Aber die minderwertige Karkasse und der Null Pannenschutz machen ihn letztendlich doch unbrauchbar. Meist ist der Reifen schon nach wenigen km völlig zerstochen, eine völlige Ruine, bevor der Gummi überhaupt runtergefahren ist. Das kann einem die Freude am Sparen gründlich versalzen....
 
AW: Trainigsreifen - aber welche?

Zur Karkasse dieses Reifens habe ich folgendes gefunden:

"Die "Nylon 60 TPI Karkasse" ist eine Karkasse, die ganz klar für den Trainingseinsatz gedacht ist. TPI bedeutet Threads per Inch, gibt also die Anzahl der Fäden in der Karkasse an, die auf der Länge von 1 Inch verarbeitet sind. Diese Fäden sorgen für Stabilität, je mehr Fäden, desto flexibler, leichter, komfortabler ist der Reifen und bietet noch dazu besseren Straßenkontakt und weniger Rollwiderstand. Da sich bei 290 TPI 290 Fäden auf 1 Inch befinden wird weniger Gummi benötigt um die Freiräume zu füllen, ergo ist der Reifen leichter. Je weniger Fäden, desto schlechter ist der Reifen, denn mit jedem Faden weniger pro Inch, werden die, oben genannten, Vorteile geringer. Vittoria baut Reifen mit bis zu 290 TPI, nur um mal zu veranschaulichen, in welchem bereich sich der Rubino mit 60 TPI befindet"

Muss ich mir das antun, nur um 15€ zu sparen???

Nein musst Du nicht !!!
Zudem ist es äußerst beeindruckend, dass Du dich dermaßen mit Rennradreifen auskennst. Aber in diesem Thread geht es nicht um den besten Reifen (fahre zur Zeit auch den Ultremo und bin begeistert), sondern um eine günstigen alltagstauglichen Trainingsreifen. Der Rubino erfüllt diese Kriterien vollkommen. außerdem besteht grundsätzlich ein großer Unterschied , ob ich für einen Satz Reifen unter 20€, 35 € oder 55 € ausgeben. Inwiefern man selbst bereit ist, soviel Geld zu investieren ist dann eine ganz andere Frage. Natürlich sind die Ultremos um Welten besser als normale Rubinos, aber das sind Trek, Simplon, Cervelo etc.. Räder im Vergleich zu Boc Rädern auch, trotzdem muss ich diese meine Meinung, mehr oder weniger ungefragt und am Thema vorbei, nicht jedem mitteilen.

Gruß
 
AW: Trainigsreifen - aber welche?

Vielleicht fährst du ja auch die 4000S, die dank Black Chili Compound etwas leichter rollen sollen, als die Ultremos. Dazu einen extraleichten Butylschlauch und die beiden Reifen nehmen sich nicht mehr allzuviel. Denn die grünen Latexschläuche sind ja keine exremen Leichtgewichte.

Ganz im Gegenteil: Conti GP 3000 mit 80 oder 100 Gramm Schläuchen...
 
AW: Trainigsreifen - aber welche?

Ganz im Gegenteil: Conti GP 3000 mit 80 oder 100 Gramm Schläuchen...

Habs schon in deiner Gallerie gesehen. Du fährst aber auch nicht die 2007er Ultremo, sondern die 2008er EVO mit den ausgefüllten Schriftzügen.

Vergleichen kannst du die Bereifung auch nur auf ein und dem selben Rad und auf ein und dem selben Laufradsatz. Andererseits ist auch der GP 3000 immer noch ein top Reifen und in der Nässehaftung einem 4000er z.T. überlegen, auch wenn er durch diesen inzwischen abgelöst wurde.
 
AW: Trainigsreifen - aber welche?

Natürlich sind die Ultremos um Welten besser als normale Rubinos, aber das sind Trek, Simplon, Cervelo etc.. Räder im Vergleich zu Boc Rädern auch, trotzdem muss ich diese meine Meinung, mehr oder weniger ungefragt und am Thema vorbei, nicht jedem mitteilen.
Gruß

Ich sehe den Ultremo noch gar nicht als einen solch extremen Wettkampfreifen, wie der Name es vermuten lässt. Es ist eher ein guter Allrounder, der sowohl für Training, als auch Wettkampf geeignet ist. Würde ich z.B. Seidenreifen mit 175g (incl. Schlauch!) empfehlen und dazu auch noch einen Druck von 14 bar, dann bin ich mit Sicherheit im falschen Thread.
 
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