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Tour de France 2024

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einigen wir uns auf 74kg wären 5,5w/kg fänd ich völlig realistisch … klar er war 3min langsamer … dafür brauch man dann aber auch keine 1,5w/kg mehr

Was wir auch nicht vergessen dürfen, die sind bis zur attacke alle im windschatten gefahren, während Yates vorn ordentlich Tempo gemacht hat
Ein Carapaz hat ein eingetragenes Gewicht von 62 kg und hatte bei seinem Sieg eine NP von 323 W was 5.2 W/kg ergibt. Ich denke die 5.8 W/kg für den Schlussanstieg bei Gee dürften nicht so abwegig sein.

Ein Santiago Buitrago hat bei einer Zeit die 40 Sekunden langsamer war als die von Gee 369 W getreten, was bei einem eingetragenen Gewicht von 59 kg sogar 6.2 W/kg entspricht.

Die 7eW/kg sind rein im Wind für 20min gefahren worden was bei 65 kg 6.9 W/kg entspricht.
Auf dem gesamten Anstieg hatte Pogi 6.83eW/kg das sind 6.7 W/kg.
 
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Mal aus Sicht von Carapaz in Blick auf das Bergtrikot geschrieben: Er hat 14 Punkte Vorsprung. Das sind mehr als es an einem einzelnen Berg der ersten Kategorie gibt, aber weniger als bei einer ersten und einer zweiten Kategorie zusammen. Morgen im Zeitfahren gibt es noch eine zweite Kategorie und es ist durchaus zu erwarten, dass Pogacar dort die Maximalpunkte holt.

Bedeutet für Carapaz: Selbst nicht in die Spitzengruppe zu gehen, wäre ein Spiel mit dem Feuer. Dann müsste "nur" UAE oder ein anderes Team die Spitzengruppe in Reichweite halten und Pogacar (auch wenn es ursprünglich nicht der Plan gewesen sein sollte) entscheiden, dass er sich die Möglichkeit zum nächsten Etappensieg nicht entgehen lassen will. Aus dem Feld heraus wird Carapaz am heutigen Schlussanstieg kaum punkten.

Ich gehe davon aus, dass er heute alles daran setzen wird, erneut in die Fluchtgruppe zu kommen und am Besten gleich am Col de Braus seinen Vorsprung zu vergrößern. Dann könnte er sogar schon mit dem Turini alles auch rechnerisch klar machen. Geht er (oder schafft er es) nicht in die Gruppe, ist er von äußeren Umständen abhängig.
 
Interessant , aber natürlich hier immer mit skepsis gesehen:

LR brechnet für Pogacars Attacke bis Ziel

After Pogačar attacked, he did 7.00 ᵉW/Kg for 20:38 min was dann 7,39w Sea-level bereinigt ergibt.
Bei derzeit angenommenen 65kg wären dass dann hochgerechnete höhenbereinigte durchschnittliche 480w bei 65kg für 20 Minuten.
Am Ende der Tour in Woche 3 am letzten Hügel der Etappe.

Wir wissen bereits durch ein Interview von Jonas Vingegaard und den Realdaten abgleich mit Fahrern die ihre Daten hochgeladen hatten dass bisher LR Wattberechneungen im Bereich +-5w genau waren.
Ich frage mich, wie die Körper der Athleten das dauerhaft wegstecken. Mir ist nicht wohl dabei.

Ob die wissen, was sie tun? Ich weiß: Es ist kein Sport. Es ist Entertainment. Aber es geht auch um Menschen und deren Gesundheit nach der Karriere.
 
Mal aus Sicht von Carapaz in Blick auf das Bergtrikot geschrieben: Er hat 14 Punkte Vorsprung. Das sind mehr als es an einem einzelnen Berg der ersten Kategorie gibt, aber weniger als bei einer ersten und einer zweiten Kategorie zusammen. Morgen im Zeitfahren gibt es noch eine zweite Kategorie und es ist durchaus zu erwarten, dass Pogacar dort die Maximalpunkte holt.

Bedeutet für Carapaz: Selbst nicht in die Spitzengruppe zu gehen, wäre ein Spiel mit dem Feuer. Dann müsste "nur" UAE oder ein anderes Team die Spitzengruppe in Reichweite halten und Pogacar (auch wenn es ursprünglich nicht der Plan gewesen sein sollte) entscheiden, dass er sich die Möglichkeit zum nächsten Etappensieg nicht entgehen lassen will. Aus dem Feld heraus wird Carapaz am heutigen Schlussanstieg kaum punkten.

Ich gehe davon aus, dass er heute alles daran setzen wird, erneut in die Fluchtgruppe zu kommen und am Besten gleich am Col de Braus seinen Vorsprung zu vergrößern. Dann könnte er sogar schon mit dem Turini alles auch rechnerisch klar machen. Geht er (oder schafft er es) nicht in die Gruppe, ist er von äußeren Umständen abhängig.
Ich bin mir fast sicher, dass Carapaz heute in die Gruppe gehen, bzw. selbst eine initiieren wird. Er hat mit seinen Körnern gut haushaltet und sich das beste bis zum Schluss aufgehoben. Macht gerade Spaß wie er fährt. :daumen:
 
Wir wollen doch unterhalten werden. Schauspieler werden geschminkt und Sportler müssen auch nachhelfen. Ob die Schminke gesund ist 🤔, Sport in dem Ausmaß gesund ist? Die Lebenserwartung eines Supersportlers liegt nicht niedriger als die eines Schauspielers.
Also was soll's, the Show must.........
 
Walter Röhrl ist begeisterter Rennradler.
Und Walter Röhrl muss auf Abfahrten Weltklasse gewesen sein.

Zitat Röhrl (FAZ, 14.08.2011):

"Ich bin mal den Südsteiermark-Marathon gefahren mit Gerhard Zadropilek,der im gleichen Jahr Vierzehnter
bei der Tour de France war, und in der Steiermark gibt es richtige Abfahrten. Wie du runterfährst, ist Tour-de-France-Standard. Damals gingen die Tachometer nur bis 99,9 Kilometer pro Stunde, und es hat immer geblinkt, wenn man schneller war. Für mich hat die Geschwindigkeit aber nie eine Rolle gespielt. Es ist mir immer um Perfektion gegangen. Ich habe nicht darauf geachtet, wie schnell ich bin, sondern immer nur auf die perfekte Linie – und habe mich dann erschreckt, wenn der Tacho angefange hat zu blinken bei 99,9."
 
In June, we published our etalon watt calculation for Ruben Guerreiro on Mont Ventoux,which had the result of 5,98w/kg for 58’36min. Jonathan Vaughters, manager of Guerreiro’s team EF Education EasyPost, replied to us on twitter, stating that Guerreiro had done 5,92w/kg for the ascent. This might look like a big difference, but when calculating the ascent with Guerreiro’s real weight, which is above 60kg, we obtained an unadjusted result of 5,91w/kg, almost identical to Vaughters’ stated result which presumably came from Guerreiro’s power meter and morning weight.
Im Beitrag vom 07.02.2023

Also die Berechnung dürfte wohl nicht erst seit dieser Tour recht realitätsnah sein.
Nachdem sie also die korrekten Daten kannten, haben sie ihre eigene Rechnung hingefrickelt und das noch dazu komplett intransparent.

mächtig beeindruckend
 
Nur das Indurain mit damals rund 80kg um einiges schwerer gewesen ist als Pogi jetzt. Damit ist er selbst bei gleichen Watt wie damals schon automatisch flotter.
Und die Etappe(n) war(en) damals um einiges länger.

Vinge sah gestern Mental ziemlich gebrochen aus im Ziel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mir fast sicher, dass Carapaz heute in die Gruppe gehen, bzw. selbst eine initiieren wird. Er hat mit seinen Körnern gut haushaltet und sich das beste bis zum Schluss aufgehoben. Macht gerade Spaß wie er fährt. :daumen:
Der stiefelt bestimmt sofort los, um die beiden ersten Pässe zu holen, eventuell dann noch mehr.

Carapaz für mich der Faher mit dem größten Unterhaltungswert dieser Tour. Würde ihn auch gerne im Bergtrikot sehen, hätte er verdient.

Gelb seit letztem Sonntag durch, Vingegaard achtet seitdem nur auf Renco und sichert Platz 2 ab. Grün auch erledigt.
 
Carapaz für mich der Faher mit dem größten Unterhaltungswert dieser Tour. Würde ihn auch gerne im Bergtrikot sehen, hätte er verdient.
So kennt man ihn gar nicht wirklich. Find‘s jdf. gut, dass er es versucht. Scheint ja auch was zu bringen. Und wenn es „nur“ die roten Punkte sind.

Und da er jetzt für Vaughters fährt, können wir uns ja beim Barte seiner Großmutter sicher sein, dass er 100%ig sauber ist. 🤓
 
Denkt ihr Pogocar wird mit der Form das triple versuchen und bei der Vuelta starten?

Dann wäre er unsterblich.
Wenn er damit liebäugelt, die Gelegenheit für ein Triple wäre da.
Die meisten seiner potentiellen Wiedersacher sind dieses Jahr angeschlagen, oder nicht in Top Form.
Zudem, es wird es in Spanien von Jahr zu Jahr wärmer, wodurch die Bedingungen für Ihn langfristig eher ungünstiger werden. Und jünger wird er auch nicht mehr...
 
So kennt man ihn gar nicht wirklich. Find‘s jdf. gut, dass er es versucht. Scheint ja auch was zu bringen. Und wenn es „nur“ die roten Punkte sind.

Und da er jetzt für Vaughters fährt, können wir uns ja beim Barte seiner Großmutter sicher sein, dass er 100%ig sauber ist. 🤓
Auf jeden Fall…

Gottseidank ist er nicht auf Platzierung gefahren. So kämpferisch in den Bergen finde ich ihn viel besser.

Das Ergebnis mit 1Tag Gelb, Etappensieg und eventuell noch Erbsen….viel besser.
 
Ich frage mich, wie die Körper der Athleten das dauerhaft wegstecken. Mir ist nicht wohl dabei.

Ob die wissen, was sie tun? Ich weiß: Es ist kein Sport. Es ist Entertainment. Aber es geht auch um Menschen und deren Gesundheit nach der Karriere.
Die wissen ganz genau was ihr Sport später für Auswirkungen haben kann. Selbst die Risiken bei der Einnahme von illegalen Mitteln ist ihnen bewusst. Aber oft werden die Nebenwirkungen dann verdrängt so nach dem Motto "Mir wird schon nichts passieren".

Vor vielen Jahren verfolgte ich mal eine Reportage dazu im TV. Da sprach eine Expertin genau das Thema an. Einige Profis argumentierten sogar damit, dass sie dann später genug Geld verdient hätten um sich die besten Ärzte leisten zu können. Teilweise sehr naiv wie ich finde.

Und das Leistungssport nicht gesund ist, wissen wir alle.
 
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