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Tour de France 2013

Das professionelle Training in Europa und die Heilung der Krankheit sollen also in den 2Wochen gewirkt haben, zwischen der Polen Rundfahrt (Platz 85, bestes Tagesergebniss Platz 51) und der Vuelta 2011??
Die Polen Rundfahrt ist ein topf ebenes Rennen gewesen ohne Zeitfahren mit einer Klassiker-Etappe. Was soll er denn da machen? o_O So ein Quark!
2011: Platz 15. bei der Tour de Romandie mit ner guten Minute hinter Evans lies schon aufhorchen. Genau wie einige starke Platzierungen bei der Tour de Suisse usw.
 
Die Polen Rundfahrt ist ein topf ebenes Rennen gewesen ohne Zeitfahren mit einer Klassiker-Etappe. Was soll er denn da machen? o_O So ein Quark!
2011: Platz 15. bei der Tour de Romandie mit ner guten Minute hinter Evans lies schon aufhorchen. Genau wie einige starke Platzierungen bei der Tour de Suisse usw.

Giro 2010 auch flach und ohne Zeitfahren?
 
Der Radsport ist einfach ein einer beschissenen Situation. Der Klassiker halt: "Wer einmal lügt dem glaubt man nicht, selbst wenn er auch die Wahrheit spricht". Man kann einfach nicht beweisen, dass man sauber ist. Das ist ein riesen Problem für die Glaubwürdigkeit des Sports.

Nur wenn man einfach mal die Leistungen einzelner Fahrer im Vergleich (auch sportartenübergreifend) betrachtet, kommt immer irgendwann einer der alles dagewesene in den Schatten stellt und einfach besser (wodurch auch immer) ist, andere schließen auf und dann kommt der nächste, der es besser macht usw.

Ich finde es zumindest deutlich in dieser Tour, dass die Fahrer deutlich zeigen, dass sie platt sind, wenn sie am Vortag hart und viel gearbeitet haben. Ich glaube, dass auf die Windkante setzen von Saxo gg Sky hätte in der Form vor 5 Jahren nicht funktioniert.
 
Du postulierst hier aber eine evolutionäre Leistungsentwicklung. Fakt ist, dass wir es im Radsport seit Beginn der 90er mit explodierenden Leistungswerten zu tun haben, die eine Zeitlang annähernd stabil blieben und teilweise wieder zurückgehen. Das ist mit den von Dir genannten Faktoren schlicht unerklärlich. Hinzu kommt, dass für genau die fragliche Zeit der Einfluss des Dopings belegt ist.

Niemand schließt "allein aufgrund einer Leistungsverbesserung auf Doping". Ich stelle schlicht fest, dass die Leistungsexplosion der EPO-Zeit und die danach anhaltenden Maximalleistungen mit anderen Modellen schlicht nicht erklärbar waren, und dass Doping für die Zeit, in die diese Leistungen fielen, flächendeckend nachgewisesen ist.

Was jetzt?

Gruß, svenski.




Dass es zu Beginn der 90er eine sprunghafte Leistungsentwicklung gegeben hat, die mutmaßlich mit der Verbreitung von Epo im Profizirkus zu tun hatte ist unbestritten. Ähnliche Entwicklungen hat man auch in anderen Sportarten beobachten können, etwa in den Wurfdisziplinen der LA in den 70ern. Es gibt empirische Untersuchungen, die diese sprunghaften Anstiege im Zusammenhang mit Steroid-Doping bringen.
Im Radsport stagnieren aber seit der ersten Hälfte der 0er-Jahre die Leistungswerte bzw. sind teilw. leicht rückläufig. Selbst die jetzt von einigen in die Welt gesetzen und genau gemommen wenig belastbaren 6,5 W/kg als Dauerleistung für Froome stellen da keine Ausnahme dar. Bekanntlich lag die Leistung von Chris Boardmann - einem Sportler bei dem weithin Einigkeit besteht,
dass er während seiner gesamten Karriere sauber war - bei seinem Stundenweltrekord (also auf einer völligen Flachstrecke!) bei 6,4 W/Kg. Mir leuchtet es nicht ein,
wieso Hungerhaken Froome nicht 6,5 Kg haben sollte, ohne zu dopen. Froome ist auch nicht so dominat, wie einige hier behaupten. Um das Gerede von der Dominaz zu widerlegen braucht man sich nur die
Gesamtwertungen von TdFs der "Vor-Epo-Ära" anzuschauen, wo Doping sehr viel weniger effektiv war. Da hat es immer mal wieder auch Gesamtsiege mit zweistellingen Minutenabständen gegeben.

Ob Froome gedopt ist oder nicht wird er wohl nur selber genau wissen. Zweifel sind angebracht, die ganzen Spekulatioen über Dominanz und Leistung sind aber nur was für für den Stammtisch.
 
Ob Froome gedopt ist oder nicht wird er wohl nur selber genau wissen. Zweifel sind angebracht, die ganzen Spekulatioen über Dominanz und Leistung sind aber nur was für für den Stammtisch.

Und was bitte ist hier wohl anders, als an einem Stammtisch in irgendeiner Kneipe, irgendwo in Deutschland?
 
Der Radsport ist einfach ein einer beschissenen Situation. Der Klassiker halt: "Wer einmal lügt dem glaubt man nicht, selbst wenn er auch die Wahrheit spricht". Man kann einfach nicht beweisen, dass man sauber ist. Das ist ein riesen Problem für die Glaubwürdigkeit des Sports.
Der Radsport hat hinsichtlich Doping einen schlechten Ruf, hat aber eine Vorreiterrolle hinsichtlich dessen Bekämpfung eingenommen. Die Leichtathletik hat hier noch einiges aufzuarbeiten, und nicht nur aufgrund der Dopingfälle in den letzten Tagen.
 
Eigentlich gibt es immer diverse Dopingfälle während der Ruhetage, und alte Gewohnheiten soll man bekanntlich nicht durchsprechen, also reden wir dennoch über Doping ;)

Das Problem was der Radsport hat, sind die Siege unter Vorbehalt. Der Zuschauer erwartet von den Ergebnissen eine gewisse Konstanz. Deshalb auch die -abneigung gegen
sichtbar dominante Fahrer. Bei der ganzen Diskussion geht natürlich unter, dass sie um solche eine Leistungsdichte zu erreichen extrem leiden.
 
Und was bitte ist hier wohl anders, als an einem Stammtisch in irgendeiner Kneipe, irgendwo in Deutschland?

Du meinst, in diesem Radsportforum wird genauso ungetrübt von jeglichem Fach- und Hintergrundwissen über Radsport diskutiert, wie in einer x-beliebigen Kneipe nach dem 15 Bier :D
 
Das professionelle Training in Europa und die Heilung der Krankheit sollen also in den 2Wochen gewirkt haben, zwischen der Polen Rundfahrt (Platz 85, bestes Tagesergebniss Platz 51) und der Vuelta 2011??

Natürlich kann man sich in 2 Wochen vom wie von dir geschrieben Mittelmäßigen Fahrer zum Weltklasse Rundfahrer Dopen:rolleyes:, selten so einen Schwachsinn gelesen. In Polen oder sonstigen Rundfahrten war er doch früher eher als Helfer eingesetzt, wenn zb. ein Jens Voigt immer auf eigene Rechnung fahren würde hätte er auch mehr Siege.

So aus dem nichts kommt Froome auch nicht: http://www.rad-net.de/modules.php?name=Fahrerdetails&mid=158674&saisonpl=2013&mode=pl


Könnte man das ganze Doping gelaber nicht in dem dafür entsprechenden Unterforum abhalten, langsam Nervt es hier echt und es geht kaum noch ums Rennen. Ich will hier keinen der Profis verteidigen und ich würde auch für keinen die Hand ins Feuer legen. Aber von vorn herein die Fahrer oder einen bestimmten Fahrer ohne Beweise vor zu Verurteilen, finde ich nicht fair.

Vive le Tour:)!!!
 
Könnte man das ganze Doping gelaber nicht in dem dafür entsprechenden Unterforum abhalten, langsam Nervt es hier echt und es geht kaum noch ums Rennen. Ich will hier keinen der Profis verteidigen und ich würde auch für keinen die Hand ins Feuer legen. Aber von vorn herein die Fahrer oder einen bestimmten Fahrer ohne Beweise vor zu Verurteilen, finde ich nicht fair.

Vive le Tour:)!!!

Stimmt doch garnicht geht um Doping UND Cavendish :rolleyes:

Morgen auf den Weg nach GAP wird sich wohl in der Gesamtwertung nicht viel ändern, ich denke jedoch das die Kanidaten für das Bergtrikot sich zeigen müssen. Oder Froome nimmt neben Gelb auch das Bergtrikot mit. Morgen Rolland? Schleck?
 
Weiß nicht, ob es schon geschrieben wurde: Die Vorbereitung von Quintana auf die TdF war sehr unorthodox. Der hat seit L-B-L kein einziges Rennen mehr bestritten vor der Tour o_O
 
die werden ab morgen Froome einfach ignorieren und um den 2. Platz fahren

Schliesslich kann man ja auch als 2. die Tour gewinnen!
 
Natürlich kann man sich in 2 Wochen vom wie von dir geschrieben Mittelmäßigen Fahrer zum Weltklasse Rundfahrer Dopen:rolleyes:, selten so einen Schwachsinn gelesen. In Polen oder sonstigen Rundfahrten war er doch früher eher als Helfer eingesetzt, wenn zb. ein Jens Voigt immer auf eigene Rechnung fahren würde hätte er auch mehr Siege.

So aus dem nichts kommt Froome auch nicht: http://www.rad-net.de/modules.php?name=Fahrerdetails&mid=158674&saisonpl=2013&mode=pl
!
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alter falter nur noch doping hier und da...wie die presse hier!
in 10 jahren ist der radsport fein raus, weil dann der fussball dran ist und endlich raffen es dann auch die verblendeten!

ist für die alpen irgendwie regen vorausgesagt oder weiter schönes wetter? (glaube hat noch gar nicht geregnet bei der tour oder?)
am col de manse ist 2011 doch sogar etwas passiert, glaube aber die schonen sich für das zeitfahren das ist wichtiger!
 
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