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Harald Gla.
Zwei Todesfälle erschüttern den Radsport
Erschienen am 05. Februar 2009
Das Geschehen im Radsport wird von zwei Todesfällen überschattet.
Ein mysteriöser Todesfall und ein Selbstmord haben den internationalen Radsport erschüttert und für tiefe Bestürzung gesorgt. Der belgische Radprofi Frederiek Nolf wurde am Donnerstag vor der 5. Etappe der Katar-Rundfahrt tot in seinem Hotelzimmer gefunden.
Kurz darauf ereilte die Zweirad-Branche die traurige Nachricht vom Tod des Franzosen Christophe Dupouey. Der frühere Mountainbike-Weltmeister beging bereits am Mittwoch in seiner Heimatstadt Tarbes Selbstmord.
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Zimmerkollege findet den Toten
Nolfs Zimmerkollege Kristof Goddaert, der den Toten entdeckte, war geschockt. "Ich habe sein Bein geschüttelt und ihm gesagt, dass er aufstehen soll", sagte der Belgier: "Aber ich habe schnell gemerkt, dass etwas nicht stimmt." Nolf, der am 10. Februar 22 Jahre alt geworden wäre, fuhr in der zweiten Saison für das belgische Continental-Team Topsport Vlaanderen und absolvierte in Katar sein erstes Saisonrennen. "Ich bin mit dem Jungen in dieser Woche noch gefahren, er hat gelacht und war glücklich", sagte Radsport-Idol Eddie Merckx, der zu den Organisatoren der Rundfahrt gehört. Das Teilstück am Donnerstag wurde aus Respekt vor dem Verstorbenen neutralisiert, vor dem Start gab es eine Schweigeminute. Nolfs Team kündigte den Rückzug aus dem Rennen an.
Erschienen am 05. Februar 2009
Das Geschehen im Radsport wird von zwei Todesfällen überschattet.
Ein mysteriöser Todesfall und ein Selbstmord haben den internationalen Radsport erschüttert und für tiefe Bestürzung gesorgt. Der belgische Radprofi Frederiek Nolf wurde am Donnerstag vor der 5. Etappe der Katar-Rundfahrt tot in seinem Hotelzimmer gefunden.
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