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Todesfall bei Thüringen Rundfahrt

catweazl

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Leider heute zu lesen auf Cyclingnews.com

Australian team rider Amy Gillett dead after crash

Australian rider Amy Gillett has died after she and five other riders from the Australian women's team were hit by a car during a training ride in Germany on Monday. Three other team members are reported to be in critical condition after being helicoptered to hospital, and the remaining two are also still in hospital, albeit with less serious injuries. The other riders involved are Katie Brown, Lorian Graham, Kate Nichols, Alexis Rhodes and Louise Yaxley. All are being treated in hospitals in Leipzig and Zwickau; Rhodes, Yaxley and Brown are believed to be the most seriously injured.

The team was riding along the Landstrasse between Zeulenroda and Auma (Kreis Greiz), reconnoitering the course of the opening time trial of the Thueringen Rundfahrt stage race which was scheduled to start today. A car driven by an 18-year woman entered from a slip road on the opposite side of the road. The driver, who had passed her test just four weeks before, apparently lost control of the car and crossed into the lane where the team was riding, hitting all six riders.

The first stage of the Thueringen Rundfahrt has been cancelled. A service of commemoration will be held instead.

Many of the riders involved in the crash - particularly Alexis Rhodes, Kate Nichols, and Katie Brown - are protégés of Australian junior team coach Gary Sutton who is already involved in arranging for the families of injured riders to travel to Germany to be with their loved ones.

Clearly shaken by the news, which has shocked the closely-knit Australian cycling community, Sutton did not want to talk at length about the tragedy, but did say, "You're never prepared for something like this. Amy was such a lovely person. This is going to have an enormous effect on everyone who knew her."

Australian prime minister John Howard has expressed his sympathy for Amy Gillett's family and the families of the injured riders, according to AAP. "I would like to express my great sadness about the terrible accident which has affected the Australian women's cycling team in Germany," Mr Howard said in Washington.

"It's one of those awful tragedies. On an occasion like this when an accident occurs overseas, it's always I guess in a starker situation and the shock is greater," he said.

"I extend my condolences and sincere thoughts to all of those who have been affected."

The families would be given financial assistance, Mr Howard said.

Born Amy Safe in Adelaide, South Australia on January 9, 1976, Amy Gillett was a succesful rower, representing Australia in the women's eight at Atlanta in 1996. She was not selected for the 2000 Games rowing team, and so turned to cycling. Winning the 2002 national pursuit championship, she progressed rapidly and concentrated on the track World Cup series in 2002 and 2003, before shifting focus to the road in 2004.

Amy Gillett was married to her former rowing coach Simon and was studying for a PhD. In her personal bio in the AIS women's team diary on Cyclingnews, she listed her ambitions for 2005 as "To master the art of time trialling, actually commence my PhD, and most importantly to give my husband plenty of loving."

Everyone at Cyclingnews sends our condolences to Amy's family and friends.

(All rights reserved/Copyright Knapp Communications Pty Limited 2005)
 
Tod bei Thürigenrundfahrt

:eek: :(
Habs eben im Radio gehört:
(Beim Training?) rast eine frischgebackene Führerscheinbesitzerin ins australische Frauenteam. Eine der Radfahrerinnen starb sofort, fünf sind schwer verletzt.
Leider finde ich nirgends Nachrichtenquellen im Internet, vielleicht ist die Nachricht noch zu neu. Wenn wer mehr weiß, bitte hier posten. Danke!
 
Re: Tod bei Thürigenrundfahrt

cyclingnews.com

sport1.de

Focus.de

Der Prolog ist wohl bereits ausgesetzt. Man berät derzeit, ob die Rundfahrt überhaupt stattfindet. Ich hoffe mal, die ringe sich trotz der Tragödie dazu durch, den Rest der Rundfahrt durchzuführen. Sonst werden wir in den nächsten JAhren sicherlich eine Top-Rundfahrt der Frauen weniger haben.
 
Re: Tod bei Thürigenrundfahrt

catweazl schrieb:
cyclingnews.com

sport1.de

Focus.de

Der Prolog ist wohl bereits ausgesetzt. Man berät derzeit, ob die Rundfahrt überhaupt stattfindet. Ich hoffe mal, die ringe sich trotz der Tragödie dazu durch, den Rest der Rundfahrt durchzuführen. Sonst werden wir in den nächsten JAhren sicherlich eine Top-Rundfahrt der Frauen weniger haben.
Ich glaube nicht das das Motto "the show must go on" hier richtig ist, und schon gar nicht um eine Rundfahrt am Leben zu erhalten.
Aus Respekt und Trauer würde ich eine Absage für sinnvoll erachten, zumal die Ereignisse die Rundfahrt sowieso überschatten und an den Sportlerinnen emotional sicher nagen werden.
Einen familiäre Veranstaltung wie diese kann und sollte es sich erlauben dies zu tun.
 
Re: Tod bei Thürigenrundfahrt

seulbyksuh schrieb:
Ich glaube nicht das das Motto "the show must go on" hier richtig ist, und schon gar nicht um eine Rundfahrt am Leben zu erhalten.
Aus Respekt und Trauer würde ich eine Absage für sinnvoll erachten, zumal die Ereignisse die Rundfahrt sowieso überschatten und an den Sportlerinnen emotional sicher nagen werden.
Einen familiäre Veranstaltung wie diese kann und sollte es sich erlauben dies zu tun.

Die Verantwortlichen haben eben aus diesem Respekt und der Trauer die heutige Etappe schon abgesagt. Die eh schon aus Sponsorenmangel arg gefährdete Rundfahrt durch eine vollständige Absage zu gefährden, würde

- an dem Ereignis nichts ändern
- von den verunfallten Sportlerinnen sicherlich auch nicht gewollt sein.
 
hi,

habe es auch heute morgen im radio gehört. und hier dann den thread entdeckt. eine absage könnte ich absolut nachvollziehen.

grüße coffee
 
Hallo,
ich habe den Bericht heute morgen nochmal im Fernsehen gesehen.
Kann man nicht in Worte fassen !
Die Klischees von Führerschein-Neulingen erspare ich mir jetzt, aber die Zahlen sprechen für sich - 18 Jahre/ Führerschein seit 3 Wochen ! -

Unsere Straßen müssen sicherer werden !

In der Haut der Veranstalter der Thüringen-Rundfahrt möchte ich jetzt auch nicht stecken. Zum Auftakt der Tour hat man sich entschlossen mit dem gesamten Starterfeld zum Ort des Geschehens zu fahren in Angedenken an die tödlich verletzte Australierin !
Sowas macht einen immer sehr hilflos ! Worte gibt es da keine !


Ragnar
 
Tragisch! Worte fehlen.
Dies lässt bei mir schlimme Erinnerungen hoch kommen. Ein junger Fahrer im Verein, sein 1. Juniorenrennen, hoch motiviert. Vor dem Start kommt er hilfesuchend zu mir, er hätte Probleme mit seiner Schaltung. Am Vorabend hat er einen Flaschenhalter montiert. Aus Versehen über das Schaltkabel. Das Beheben des Fehlers eine kleine Sache.
Nach Beendigung des Rennens werde ich gefragt, ob ich irgend etwas mitbekommen hätte, der Junge sei bis jetzt nicht am Ziel eingetroffen, obwohl seine Kategorie eine um mindestens 3 Std kürzere Renndauer hatte.
Kurze Zeit später werden die Angehörigen vom Ziellautsprecher ausgerufen.
In einer Abfahrt, hat er als hinterster der Gruppe eine nur leichte Kurve offenbar nicht richtig angesteuert und ist über die Böschung hinab in einen Baum geprallt. Nach 2 Wochen Koma, ist er gestorben. Eine Beerdigung, die ich nie mehr vergessen werde.
Was immer auch der Veranstalter der Thüringer Rundfahrt entscheiden wird, ich möchte nicht in deren Haut stecken. Was sie machen wird falsch sein.
Gümmeler
 
Re: Tod bei Thürigenrundfahrt

seulbyksuh schrieb:
Ich glaube nicht das das Motto "the show must go on" hier richtig ist, und schon gar nicht um eine Rundfahrt am Leben zu erhalten.
Aus Respekt und Trauer würde ich eine Absage für sinnvoll erachten, zumal die Ereignisse die Rundfahrt sowieso überschatten und an den Sportlerinnen emotional sicher nagen werden.
Einen familiäre Veranstaltung wie diese kann und sollte es sich erlauben dies zu tun.
:daumen: Jepp, sehe ich genau so!

Aus Respekt vor der Toten und ihren Angehörigen wäre eine Absage genau richtig.

Grüße
 
Das Ganze ist hier in meiner Nähe passiert,
ich hab nur Bilder der Räder gesehen.
Einen Bianchi hat es zweigteilt und vollkommen verbogen.
Bei den Bildern hatte ich in der Tät eine Gänsehaut auf dem Rücken.
Die Strasse mit den Rettungsfahrzeugen lies auf eine mittlere Katastophe schliessen.
Bei Allem für und Wieder, bei so einer Schwere sollte die Rundfahrt dann doch abgesagt werden. Es hat fast ein gesamtes Nationalteam getroffen.
Und ein guter Sponsor würde dieses dann auch unterstützen und im nächsten Jahr dabei sein.





Gruß Ralf
 
cschnell schrieb:
Was mir noch auf der Zunge brennt: Weiß jemand, ob die Damen Helme trugen?


Bei allem was wir hier schon über Helme diskutiert haben, ich glaube die Frage Helm oder nicht Helm hat sich bei dieser Sorte Unfall wohl erledigt..

Keine Chance
 
Ich will hier mit Sicherheit keine 1001ste Helmdiskussion losbrechen.
Bei so einem Unfall hilft ein Helm auch nur noch im Glücksfall weiter.
Eigentlich wollte ich es nur interessehalber mal wissen.
 
Habe hier mal den Bericht vom ZDF über den schrecklichen Unfall aufgenommen:

Link entfernt, urheberrechtlich nicht unbedenklich. Gruesse, rikman??????

Wer ihn haben will kannn sich gerne bei mir melden

Schlimme Bilder, die eine Helm/nicht Helm Diskussion ganz schnell aus dem Weg räumen (man sehe sich die Räder/das Auto an!)

Bei so etwas darf man sich doch bald garnicht mehr auf die Strasse trauen!!!
 
Hab grade erfahren, daß die Fahrerinnen heute alle bei einer Gedenkfeier waren. Die Etappe morgen wird neutral gefahren.
 
Nachfolgend der Beitrag der Tour:

Unfall-Tragödie überschattet Thüringen-Rundfahrt

Leipzig (dpa) - Was als Routine-Ausfahrt begann, endete in einer für den Frauen-Radsport beispiellosen Tragödie.

Der tödliche Unfall der australischen Rennfahrerin Amy Gillett, die einen Tag vor dem Start der Thüringen-Rundfahrt bei einer Trainingseinheit von einem Auto erfasst wurde, hat Teams und Rennleitung geschockt. «Ich kann es immer noch nicht fassen», sagte Warren McDonald, Teamchef der Australier.

Fünf weitere Fahrerinnen seiner Mannschaft liegen nach dem Unglück im Krankenhaus. Die am schwersten verletzten Alexis Rhodes und Louise Yaxley befinden sich in «kritischer Situation». Beide liegen auf der Intensivstation der Uniklinik Jena und werden künstlich beatmet. «Sie müssen noch mindestens einen Monat in der Klinik bleiben», sagte Stefanie Hahn, Sprecherin der Uni Jena. Die beiden Sportlerinnen waren zuvor per Rettungshubschrauber aus anderen Krankenhäusern nach Jena geflogen worden, wo bereits Katie Brown und Kate Nichols mit komplizierten Knochenbrüchen behandelt wurden. Lorian Graham, die fünfte Australierin, liegt noch in Gera im Hospital und soll am Mittwoch nach Jena verlegt werden.

«Dieser tragische Unfall war nicht zu verhindern. Unser Sportplatz ist die Straße», sagte der um Fassung ringende Tour-Manager Christian Bergemann. Die sechs Fahrerinnen der australischen Nationalmannschaft hatten sich zur Inspektion der Strecke für das am 19. Juli geplante und später abgesagte Auftakt-Zeitfahren aufgemacht. Auf der Straße zwischen Zeulenroda und Auma endete die œbungseinheit in der Katastrophe: Eine 18-jährige Fahranfängerin verlor die Kontrolle über ihren Wagen, schleuderte frontal in die Gruppe der Radsportlerinnen und hinterließ ein Bild der Verwüstung.

Für Amy Gillett kam jede Hilfe zu spät. Die ehemalige Ruderin, die 1996 bei den Olympischen Spielen in Atlanta Fünfte im Achter wurde, starb am Straßenrand. Ihre Teamkolleginnen wurden mit Hubschraubern und Krankenwagen in Krankenhäuser in Thüringen und Sachsen gebracht.

Petra Roßner, Olympiasiegerin 1992 und Sportliche Leiterin der Equipe Nürnberger, besuchte die Verletzten ebenso wie Australiens Botschafterin Pamela Fayle. Die Diplomatin reiste aus Berlin an und nahm Abends an der Gedenkveranstaltung teil, die zum ursprünglich geplanten Start des Zeitfahrens auf dem Marktplatz in Zeulenroda stattfand. «Amys Tod lässt uns zurück in Schock und Trauer», sagte Fayle nach einem Gottesdienst vor gut 300 Trauernden.

Zuvor hatten die sieben im Feld verbliebenen Australierinnen, die für Profiteams starten, für eine bewegende Szenen gesorgt. Die Sportlerinnen erklommen eine Bühne und erinnerten unter Tränen mit Episoden an ihre Begegnungen mit Amy Gillett. «Es ist alles ganz schlimm», sagte Straßen-Olympiasiegerin Sara Carrigan, die für ein niederländisches Team an der Rundfahrt teilnimmt.

Farbmarkierungen der Polizei und Schleuderspuren auf dem Asphalt zeugen von der Tragödie. Unter zwei am Straßenrand aufgestellten Holzkreuzen lagen Blumen. Auch die Tour-Organisatoren, Teams und die meisten Fahrerinnen erwiesen Amy Gillett nach der Zeremonie an der Unfallstelle die Ehre, legten Kränze und Blumen nieder. Auch die Radprofis bei der Sachsen-Tour wollten der Verstorbenen gedenken: Die Rundfahrt beginnt am 20. Juli mit einer Schweigeminute.

Unterdessen ermittelt die Staatsanwaltschaft Gera gegen die Unfallfahrerin wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung. Mit einer Vernehmung der schwer verletzten 18- Jährigen ist vorerst jedoch nicht zu rechnen, sagte Behördensprecher Ralf Mohrmann. Wie es zu dem Unfall auf trockener Straße kam, ist weiter unklar.

«Der Unfall wird die Tour überschatten bis zum letzten Tag», sagte Tour-Chef Bergemann. Nach Absprache mit allen Team-Leitern wird die Rundfahrt an diesem Mittwoch mit der Etappe von Zeulenroda nach Greiz gestartet. «Es ist ganz schwer, jetzt den Kopf für die Rundfahrt frei zu bekommen», sagte die Olympia-Zweite Judith Arndt (Leipzig).

Während sich im Teamhotel Seelsorger um die Rennfahrerinnen kümmerten, sprachen unter anderem Australiens Premierminister John Howard und Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) den Angehörigen von Amy Gillett ihr Beileid aus. «Ich empfinde große Trauer über diesen schrecklichen Unfall», sagte Howard.
 
Ragnar schrieb:
Unsere Straßen müssen sicherer werden !

ich habe die Nachricht gestern in "heute" gesehen. Ich fahre selber Auto und Motorrad (Astra Kombi und Suzuki 1200er Bandit) aber hier fällt einem nur ein: Kraftfahrzeuge sind fahrende Waffen, verdammt noch 'mal. Aus diesem Grund bin ich schon erfolgreich vom Rennrad auf 's MTB verdrängt worden, auf Waldwegen ist das Risiko einfach kleiner, von einem Auto erwischt zu werden. Aber in dem Autoraser-Land Deutschland wird sich nichts ändern, solche Unfälle werden billigend in Kauf genommen. Wie das Problem zu lösen wäre? PS- und Geschwindigkeits-Einschränkung von Kraftfahrzeugen, Geschwindigkeitsbeschränkung auf Landstrassen auf 80 km/h, scharfe Kontrollen, Führerschein-Entzug auf Lebenszeit bei Vergehen, Führerschein nicht mehr für jeden, sondern nur nach einem psychologischen Gutachten, eine Knarre drückt man ja auch nicht jedem in die Hand. So, und dann versuche das 'mal durchzusetzten, ein Aufschrei würde durch die Bevölkerung gehen, freie Fahrt für freie Bürger. Große Teile der Infrastruktur und des Bruttosozialproduktes hängen ja an dem Individual-Verkehr. Ich fahre seit 37 Jahren Fahrrad, aber die letzten 10 Jahre ist das rücksichtslose Verhalten Autofahrern gegenüber Radfahrern immer drastischer geworden. Warum gibt es keine autofreien Sonntage mehr? Jeder muss seinen fetten Hintern zu jeder Zeit an jeden zugänglichen Ort karren. Unsere Bevölkerung wäre gesünder und neurosenfreier, wenn mehr Rad gefahren würde und dann wäre die Gefahr von solch schlimmen Unfällen auch geringer, weil die Verletzlichkeit von Radfahreren jedem bewußt wäre. Sorry für die drastischen Formulierungen, aber ich bin noch voller Wut!
 
Ich muss dir in vielen Punkten Recht geben.
Allerdings halte ich eine stärkere Geschwindigkeitsbeschränkung auf Landstraßen und Führerscheinentzug auf Lebenszeit usw. für sinnlos. Solche Unfälle passieren auch noch, selbst wenn man mit dem PKW nur noch 40 fahren dürfte.
Ich finde, in den Fahrschulen müsste ein anderes Bild vom Radfahrer vermittelt werden. Es wäre schonmal ein Anfang, wenn man den Schülern klarmachen würde, daß ein RR Fahrer nicht immer auf dem Radweg nebenan fahren kann, weil der von Fußgängern, Bodenwellen und Splitt blockiert wird.
Das würde schonmal das unverschämte Gehupe und Schneiden reduzieren.
So ein Unfall wie in Thüringen kann man jedoch auch mit noch so guten Präventivmaßnahmen nicht verhindern. Unglücke wie diese gab es, gibt es und wird es leider immer geben. :(
 
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