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Tipps für gescheiten Luftdruckprüfer

Klauss

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Hallo,

ein Luftdruckprüfer, etwas was man nicht unbedingt braucht.

Ich würde trotzdem mal 10€ dafür investieren, da ich unterwegs mit meinem Powermeter ein paar Messfahrten machen möchte, bei vergleichbarem Druck. Ggf. auch mit unterwegs Reifen wechseln.

Ich hab bei einigen Bewertungen gelesen, dass der Airmax von Schwalbe bei AV Ventilen gut ist, aber bei SV nicht so recht die erste Wahl ist.

Vielleicht doch lieber einen anderen Hersteller probieren, z.B. BBB

Nutzt jemand solche Handgeräte und kann gute Modelle empfehlen?

VG
Klaus
 
Das BBB - Teil ist mit Sicherheit nur ein etwas anderes Gehäuse des identischen Schwalbe-Gerätes. Also egal.
Für dein Versuch ist das gut geeignet. Schön ist, dass es beim Messen nur sehr wenig Luft verliert (wenn man schnell auf- und abnimmt). Das Wichtigste: Die Wiederholgenauigkeit ist sehr exakt.

Für die Praxis eher nervig, das ständige Gepiepse; und schaltet sich ab, bevor der nächste Reifen dran ist...dann ist wieder die Zelle leer....Da bleibt man beim Manometer an der Pumpe, da reicht die Genauigkeit.

Gruß messi
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze den Luftdruckprüfer von Topeak, der funktioniert bei AV- und SV-Ventilen gut, ist aber klobiger als die o.g. Modelle. Über die "Tune"-Funktion aktualisiert er auch beim Ablassen von Luft laufend den Druck.
Im Grunde ist das Modell recht egal, da keiner von den günstigen geeicht ist. Aber solange Du immer denselben Prüfer verwendest, macht das nichts, da die Wiederholgenauigkeit ausreichend genau ist.
 
Tip für Sparfüchse:
Ist lediglich ein Adapter Auto/Sclaverand nötig (meist sowieso vorhanden).
An der Tanke am Füllgerät (= geeicht) den Luftdruck messen und mit Manometer an heimischer
Standpumpe vergleichen.
 
Kenne auch Schwalbe und Topeak und finde den Topeak besser, weil man da den Druck feinjustierten kann (natürlich nur in eine Richtung, nämlich durch Luftablassen nach unten :) ). Außerdem piepst der nicht so fürchterlich. A Propos Luft ablassen: bei jeder Messung entweicht ja etwas Luft. Am MTB mit seinen dicken Reifen und geringem Druck ist das kaum spürbar, ich finde aber, dass am Rennrad das durchaus bemerkbar ist (ich weiß nicht ob ich zu grobmotorisch bin aber ich denke da gehen bei mir schon 0,1-0,2 bar Druck verloren und ich finde das beim Schwalbe beim SV-Ventil noch ausgeprägter), d.h. für deinen Zweck würde ich empfehlen, zu Hause etwas mehr aufzupumpen und dann unterwegs auf den richtigen Druck abzulassen, falls du keine große Pumpe mitschleppen möchtest.
 
Zuletzt bearbeitet:
...A Propos Luft ablassen: bei jeder Messung entweicht ja etwas Luft. Am MTB mit seinen dicken Reifen und geringem Druck ist das kaum spürbar, ich finde aber, dass am Rennrad das durchaus bemerkbar ist (ich weiß nicht ob ich zu grobmotorisch bin aber ich denke da gehen bei mir schon 0,1-0,2 bar Druck verloren und ich finde das beim Schwalbe beim SV-Ventil noch ausgeprägter), d.h. für deinen Zweck würde ich empfehlen, zu Hause etwas mehr aufzupumpen und dann unterwegs auf den richtigen Druck abzulassen, falls du keine große Pumpe mitschleppen möchtest.

Genau das hatte ich vor ein paar Jahren in einem ähnlichen Thread auch schon mal geschrieben und wurde da für zu doof abgestempelt. Ich hab den Topeak verwende den aber schon seit Jahren nicht mehr. Mir reicht die Anzeige am Rennkompressor. Das oben genannte mit den Luftdrucksälen an der Tanke ist auch nicht mehr so einfach möglich. An etliche Stationen ist dies oft nur noch gegen Bezahlung möglich
 
Tip für Sparfüchse:
Ist lediglich ein Adapter Auto/Sclaverand nötig (meist sowieso vorhanden).
An der Tanke am Füllgerät (= geeicht) den Luftdruck messen und mit Manometer an heimischer
Standpumpe vergleichen.
Das geht häufig nicht-viel dieser Geräte machen erst auf wenn sie von Gegendruck aus dem Reifen beaufschlagt werden. Mit Adapter kommt da aber nichts.
 
Ich habe die Fahrrad Luftpumpe zu 2 Tankstellen mitgenommen und erstmal den Autoreifen mit der Tankstellenluft aufgepumpt. Die sind ja recht genau und digital. Dann die Luftpumpe an den Reifen angeschlossen und mit dem Manometer verglichen. Daher weiß ich +- 0.1bar wie genau mein Manometer von der Luftpumpe anzeigt. Das reicht aus.
 
Ich habe die Fahrrad Luftpumpe zu 2 Tankstellen mitgenommen und erstmal den Autoreifen mit der Tankstellenluft aufgepumpt. Die sind ja recht genau und digital. Dann die Luftpumpe an den Reifen angeschlossen und mit dem Manometer verglichen. Daher weiß ich +- 0.1bar wie genau mein Manometer von der Luftpumpe anzeigt. Das reicht aus.
Ich habe 4 Standpumpen mit Manometer und festgestellt , dass deren Manometer Anzeigen ziemlich unterschiedliche Werte ausgeben. Letzlich ist es mir aber auch schnuppe, ob nun real 6,5 oder 7 Bar drin sind. Die Daumenprobe funktioniert immer, ist ja auch immer der selbe Daumen! 😁
Und die Anzeige jeder Pumpe (SKS Rennkompressor, Airbase, Lezyne, Topeak) bleibt ja konsistent.
 
Ich grabe den Thread noch mal aus.

Bisher war ich immer der Überzeugung bzw. war das immer so zu lesen, dass der Rennkompresser etwa 1 Bar (abhängig von der Reifenbreite/Druck) höher liegt als angenommen.

Gestern habe ich dann mit @kunda1 den Luft druck mit dem BBB Luftdruckpüfer gemessen.
Meine 44mm Tufo Thundero hatte ich laut Rennkompressor mit etwas über 2 Bar aufgepumpt. Das Ergebnis nach dem Messen mit dem Tool waren 1,75 Bar vorne und 1,66 Bar hinten. An diesem Druckmöchte ich nichts ändern und empfide es auch nicht zu weich.
Die Frage ist halt nur, wie es sich bei 28mm Rennradreifen verhält, wo ich aber auch keinen Grund sehe etwas zu ändern.

Habt ihr am Rennkompressort ähnliches festgestellt, oder ist das BBB Tool einfach ein Schätzeisen und weniger als die Standpumpe zu gebrauchen?
 
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