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Kostenlos Mehrtagestouren planen: Bikemap stellt neuen Mehrtagesplaner vor

Also kann man in der kostenlosen Version die Touren zwar planen aber dann nichts damit anfangen.
Für den Export muss man ja zahlen.

Ich will ja eigentlich nicht sofort meckern, aber wenn etwas stolz als kostenlos angepriesen wird, aber mit das wichtigste (die Tour zu exportieren) nicht möglich ist, dann find ich das halt ziemlich blöd.
 
Zuletzt bearbeitet:
www.brouter.de bzw. www.bikerouter.de ist Beste wo gibt.

Für Mehrtagestouren generiert man einfach mehrere GPX Dateien, für jeden Tag eine, oder nur eine lange für die gesamte Reise. Ich sehe da keinen Nachteil.

Möglicherweise haben ein paar Leute gesehen, wie man mit komoot, durch den Verkauf, Geld verdient und will jetzt nachziehen.
 
Sieht ganz nett aus, aber es bleibt das Problem, das auch bikerouter / brouter haben: Ohne Bilder der Oberfläche (via Trail View oder Google Street View) und Anreicherung der Karten durch Nutzerinhalte ist das zumindest für meine Streckenplanung ziemlich wertlos. Solange das nicht gelöst ist und ich die Oberfläche eines Streckenabschnitts nicht sehen kann, wird Komoot in meinen Augen immer überlegen sein.
 
Sieht ganz nett aus, aber es bleibt das Problem, das auch bikerouter / brouter haben: Ohne Bilder der Oberfläche (via Trail View oder Google Street View) und Anreicherung der Karten durch Nutzerinhalte ist das zumindest für meine Streckenplanung ziemlich wertlos. Solange das nicht gelöst ist und ich die Oberfläche eines Streckenabschnitts nicht sehen kann, wird Komoot in meinen Augen immer überlegen sein.

GPX aus brouter exportieren und in das kostenlose Garmin Basecamp laden. In Sekunden hast Du eine detaillierte Anzeige, welcher Weg aus welchem Untergrund besteht.
 
www.brouter.de bzw. www.bikerouter.de ist Beste wo gibt.

Für Mehrtagestouren generiert man einfach mehrere GPX Dateien, für jeden Tag eine, oder nur eine lange für die gesamte Reise. Ich sehe da keinen Nachteil.

Möglicherweise haben ein paar Leute gesehen, wie man mit komoot, durch den Verkauf, Geld verdient und will jetzt nachziehen.
Warum sollte man denn überhaupt mehrtagestouren anders planen als andere Strecken? Klar, will ich unbedingt jeden Tag auf Strave zeigen was ich gemacht hab ist das wahrscheinlich praktischer weil ich die Navigation anhalten kann. Wie Garmin z.B. reagiert wenn ich die Route jeden Tag neu lade weiß ich nicht. Hab es aber auf ner Tour schon mal machen müssen und dann hat das Garmin ganz ohne Probleme dort weiter gemacht wo ich gerade war. Wenn ich zudem die komplette Route auf einmal plane dann kann ich auch, wenn ich an einem Tag nicht so fit bin einfach weniger fahren.
 
Sieht ganz nett aus, aber es bleibt das Problem, das auch bikerouter / brouter haben: Ohne Bilder der Oberfläche (via Trail View oder Google Street View) und Anreicherung der Karten durch Nutzerinhalte ist das zumindest für meine Streckenplanung ziemlich wertlos. Solange das nicht gelöst ist und ich die Oberfläche eines Streckenabschnitts nicht sehen kann, wird Komoot in meinen Augen immer überlegen sein.
Hab auch mal meine gestern geplante Route verglichen. Da man nicht einmal Gravel in der Freeware auswählen kann schonmal nicht wirklich hilfreich. Wäre ja dann bezüglich Oberfläche schonmal hilfreich.
Die Punkte, die ich für die Navigation genutzt habe waren zudem fast ausschließlich welche, die über die Community gekommen sind. So hab ich z.B. Bad Liebenzell als Ziel eingegeben und dann, statt in die Stadt zu fahren einen empfohlenen Aussichtspunkt als Zwischenziel ausgewählt. Beim zurück fahren dann noch einen Trail hinzu gefügt und jetzt bin ich mal gespannt wie die Route wird. Dank der Community Punkte fährt man eben nicht stur von A nach B und wieder zurück sondern nimmt viel mehr mit.
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Links komoot, rechts Bikemap. Der Unterschied ist extrem.
 
Warum sollte man denn überhaupt mehrtagestouren anders planen als andere Strecken? Klar, will ich unbedingt jeden Tag auf Strave zeigen was ich gemacht hab ist das wahrscheinlich praktischer weil ich die Navigation anhalten kann. Wie Garmin z.B. reagiert wenn ich die Route jeden Tag neu lade weiß ich nicht. Hab es aber auf ner Tour schon mal machen müssen und dann hat das Garmin ganz ohne Probleme dort weiter gemacht wo ich gerade war. Wenn ich zudem die komplette Route auf einmal plane dann kann ich auch, wenn ich an einem Tag nicht so fit bin einfach weniger fahren.

Garmin hat zum Beispiel ein Limit von der Anzahl der Wegpunkte. Wenn die also Route zu lang ist, muß man diese aufteilen.
Ansonsten war ein es Argument des Journalisten in dem Artikel, dass dies ein Nachteil wäre, wenn man keine Mehrtagestouren einzeln planen könnte (was ich, so wie Du, nicht so sehe).
 
Bei festen Etappenzielen kannst du die Rest-KM und -HM anzeigen lassen. Außerdem geschätzte Ankunftszeit. Ist nicht ultra wichtig, aber nice to have.

Für kommerzielle Accounts ist das Feature wichtig, um die Touren passend vermarkten zu können.
 
Alternative wäre noch gpx.studio
Routenplanung ähnlich wie bei komoot mit Drag and Drop anpassbar und viele Wege mit Mapillary oder Street View einsehbar.
Die restlichen unnötigen Selfies und Bilder von Fahrrädern muss man sich aber selbst vorstellen.
Ähnlich? Kurz mal rein geschaut und gleich wieder geschlossen. Kompliziert ohne Ende.
 
Garmin hat zum Beispiel ein Limit von der Anzahl der Wegpunkte. Wenn die also Route zu lang ist, muß man diese aufteilen.
Ansonsten war ein es Argument des Journalisten in dem Artikel, dass dies ein Nachteil wäre, wenn man keine Mehrtagestouren einzeln planen könnte (was ich, so wie Du, nicht so sehe).
Ok das mit den Wegpunkten wusste ich nicht. Mehrtagestouren hab ich bis jetzt auch noch nicht gemacht wobei das mit dem einzeln planen ja heute mit dem Handy auch von überall geht. Da kann man dann je nach Tagesform die Etappe für den nächsten Tag planen. Eine grobe Planung geht ja mit allen anderen Programmen daheim am PC auch und das ohne bezahlen sogar.
 
Wenn ich in der kostenlosen Variante nicht mal auswählen kann mit was ich fahre (Gravel, Rennrad), dann hat sich diese "Alternative" schon wieder erledigt. Ich bezahle doch nicht vorher, wo ich noch nicht mal weiß ob die Routenführung brauchbar ist. Sorry, aber solche Seiten wo praktisch alle Einstellungen hinter einer Paywall sitzen, meide ich generell.
 
Frag mich auch echt wie man auf so konzepte kommt. Der Markt ist schließlich eher übersättigt. Warum macht man es nicht einfach so, dass man die Route nur runter laden kann, wenn man sich angemeldet hat und dann hat man 5 downloads mit vollem Funktionsumfang frei und ab dann kann man nur noch runter laden wenn man bezahlt z.B. . Dann kann man das Ding erst einmal testen um sich zu entscheiden. Die Anzahl der Nutzer die ins blinde rein Geld ausgeben wird doch eher überschaubar sein zumal es kostenlose Routenplaner ja zu hauf gibt.
 
GPX aus brouter exportieren und in das kostenlose Garmin Basecamp laden. In Sekunden hast Du eine detaillierte Anzeige, welcher Weg aus welchem Untergrund besteht.

Das kannst du dir auch direkt in bikerouter.de anschauen:

Auswertung der Wegarten, -qualitäten und Höchstgeschwindigkeiten

→ in Tabellenform, Mauspfeil über einer Tabellenzeile (oder anklicken der Zeile) hebt die passenden Segmente auf der Route direkt hervor:

1753361760924.png


Auf der verlinkten Seite sind diverse weitere Möglichkeiten zur Analyse von Routen gezeigt.

(Disclaimer: Ich betreibe bikerouter.de)
 
Alternative wäre noch gpx.studio
Routenplanung ähnlich wie bei komoot mit Drag and Drop anpassbar und viele Wege mit Mapillary oder Street View einsehbar.
Die restlichen unnötigen Selfies und Bilder von Fahrrädern muss man sich aber selbst vorstellen.
Wow. Mapillary war mir bisher nicht bekannt. Ich bin beeindruckt, dass hier in meiner Gegend selbst abgelegene Wege relativ gut und in wirklich kurzen Abständen bebildert sind.

Der Service wird doch nur von Nutzern gefüttert, oder? Erstaunlich, dass solche Daten bei einem (zumindest mir) relativ unbekannten Provider bereitstehen. Diese Daten würde ich gerne in Komoot sehen.

GPX aus brouter exportieren und in das kostenlose Garmin Basecamp laden. In Sekunden hast Du eine detaillierte Anzeige, welcher Weg aus welchem Untergrund besteht.
Als Bild oder in Textform? Letzteres hilft mir speziell im Gravel-Bereich nicht. Was die Datenbasis von OSM (bzw. deren Nutzer) als "guten Untergrund" oder "Compacted" einstuft, variiert teilweise drastisch. Diese Kategorisierung hat eben Grenzen und viel Interpretationsspielraum.
Wenn ich mehrere Wege mit nahezu oder sogar gänzlich identischen Beschaffenheits-Attributen vergleiche, können die Ergebnisse in der Praxis trotzdem deutlich abweichen. Ein Bild aus Komoots Trail View macht viel klarer, womit ich es eigentlich zu tun habe.

Das gleiche Problem trifft auch auf dem Rennrad zu, wenn auch weniger stark ausgeprägt. Was dort teilweise auf dem Papier als Asphalt gilt, kann in der Praxis nahezu unbefahrbar sein.

Das kannst du dir auch direkt in bikerouter.de anschauen:

Auswertung der Wegarten, -qualitäten und Höchstgeschwindigkeiten

→ in Tabellenform, Mauspfeil über einer Tabellenzeile (oder anklicken der Zeile) hebt die passenden Segmente auf der Route direkt hervor:

Anhang anzeigen 1651526

Auf der verlinkten Seite sind diverse weitere Möglichkeiten zur Analyse von Routen gezeigt.

(Disclaimer: Ich betreibe bikerouter.de)
Ich hatte es vor langer Zeit mal in einem anderen Thread erwähnt, aber ich finde die Übersicht der Wegbeschaffenheit in Tabellenform bei der Streckenplanung nicht so hilfreich. Meist hätte ich gerne Informationen zur Beschaffenheit an einem bestimmten Abschnitt und finde es unkomfortabel, diesen erst in einer Liste suchen zu müssen. Erwartet hätte ich, dass diese Informationen in einem Popup beim Hovern über den Streckenabschnitt auftauchen, also immer dort sichtbar sind, wo ich sie gerade benötige.

Das aber nur als Randnotiz. Ich nutze bikerouter nicht und will mir als Laie des Service keine Kritik anmaßen.
 
Ich hatte es vor langer Zeit mal in einem anderen Thread erwähnt, aber ich finde die Übersicht der Wegbeschaffenheit in Tabellenform bei der Streckenplanung nicht so hilfreich.
Das kann man ebenfalls bei gpx.studio haben indem man beim Höhenprofil unten rechts auf den Einstellungen des Höhenprofils die Oberfläche aktiviert.
 
also immer dort sichtbar sind, wo ich sie gerade benötige.

Schaust du beim Planen (a) auf die Routenlinie und fragst dich "Welcher Belag ist hier wohl gerade aufgebracht?" oder suchst du (b) nach den Stellen der Route, die problematisch sein könnten und versuchst das dann auf der Karte einzuordnen um ggf. Alternativen zu planen?

Ich selbst mache Letzteres und dafür die Tabelle mit Hover-/Klick-Funktion ziemlich gut geeignet. Aber klar, da hat jede/r andere Präferenzen und es gilt immer „your mileage may vary“. Von daher alles gut, es gibt ja mehr als genug Auswahl an Planungstools :)
 
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