Beim meiner ersten Teilnahme 1993 bin ich geflogen, das zweite mal 2019 mit dem Zug von Schwäbisch Hall nach Kiel und von da ebenfalls mit der Fähre nach Oslo. Habe aber die Anreise mit zwei Besuchen bei Freunden verbunden. Rückweg Fähre Oslo - Kopenhagen und dann per Rad durch Dänemark.
Von Olso nach Trondheim gab es eine Zugfahrt über den Veranstalter, der hat auch den Radtransport übernommen. Übernachtet habe ich direkt am Bahnhof, ist auch nicht weit vom Fährhafen.
Neben dem Training würde ich auch auf die Ausstattung schauen. 2019 habe ich in der ersten Verpflegungsstelle (~55km, ohne Wetterschutz) Leute gesehen die nicht in der Lage waren den Kaffeebecher zu halten oder ihre Jacke zu schließen. Hat ein paar Stunden ordentlich geregnet und die Nachttemperatur lag bei 2-3°C, da hat es einige in dünnen Jacken und ohne Überschuhe/Handschuhe böse erwischt.
Ein mittelaltes norwegisches Paar hat mir erzählt, dass sie sich nach der zweiten Verpflegungsstelle ein Hotelzimmer genommen haben. Klamotten getrocknet und ein paar Stunden aufgewärmt. Sie dachten als Norweger macht ihnen das Wetter nix aus, so kann man sich täuschen
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Das war jetzt nicht zur Abschreckung gedacht
, ich war ja zweimal da und würde auch wieder hin fahren.
Nach der Nacht war dann bestes Wetter, Sonne und deutlich über 20°C. Durch's Gudbrandstal zu rollen war ein Traum, wenn auch mit leichtem Gegenwind.
Wenn du HHB in 9 Stunden gefahren bist sollte TO kein grundsätzliches Problem sein (das Wetter mal außen vor gelassen). Kommt halt auch auf deinen eigenen Anspruch an.
Ich hatte damals so 4kkm und ich glaube zwei Strecken über 200km in der Vorbereitung. Gefahren bin ich dann 22h, aber einen Großteil alleine bzw. mit ein, zwei Begleitern. Da ist man dann oft nebeneinder gefahren und hat sich unterhalten. Ging recht gut, abgesehen vom Verdauungstrakt, der mich pünktlich zu jeder Verpflegungsstelle zum Dixihäuschen trieb, aber das ist eine andere Geschichte
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