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Streckenempfehlung Bacharach -> Bingen gesucht

Paradicsom

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Hallo,
bisher habe ich bei Touren am Mittelrheintal immer den Rheinradweg benutzt. In die andere Richtung als ab Bacharach flussabwäts finde ich den Rheinradweg auch ok und da ich bisher auch immer morgens relativ früh unterwegs war auch nicht mit Freizeitradlern überfüllt.
Nur den Abschnitt von Bacharach nach Bingen möchte ich nicht mehr fahren, ich denke die Gründe sind bekannt schmale Frahrbahnbreite, schlechte Wegbeschaffenheit (Schäden, kilometerlang gepflastert, tiefe querende Abflussrinnen etc.) usw. Da ich nicht ortskundig bin würde ich gerne die Experten hier fragen welche Alternativen es zum Rheinradweg bzw. zur B9 gibt.

Nach einer Sichtung des Kartenmaterials wäre die naheliegendste Alternative ja über Steeg auf der L 224 nach Rheinböllen zu fahren und von dort weiter auf der L 214 nach Bingen. Ist das so fahrbar oder gibt es da bekannte Problemstellen z.B. hohes Verkehrsaufkommen? Was würden die ortskundigen empfehlen?

Danke im vorraus!
 

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Re: Streckenempfehlung Bacharach -> Bingen gesucht
Die Hessen haben den Rheinradweg ausgebaut. Oberhalb von Oberwesel nach Kaub mit der Fähre übersetzen und dann rechtsrheinisch bis Rüdesheim. Und wenn du Lust auf Aussicht (und noch mehr Touristen) hast, nimmst du von Lorch das Niederwalddenkmal mit. Weiter unten überzusetzen ist nicht empfehlenswert, denn zwischen Kamp-Bornhofen und Kaub sind noch länger Strecken an der B42 ohne bzw. mit schlechtem Radweg (noch schlechter als an der B9).
 
Die Hessen haben den Rheinradweg ausgebaut. Oberhalb von Oberwesel nach Kaub mit der Fähre übersetzen und dann rechtsrheinisch bis Rüdesheim.
Danke! Ach stimmt, der teuerste Radweg Deutschlands. Klar das wäre auch eine Alternative, die kam mir gar nicht in den Sinn da ich eigentlich linksrheinisch bleiben wollte.

Weiter unten überzusetzen ist nicht empfehlenswert, denn zwischen Kamp-Bornhofen und Kaub sind noch länger Strecken an der B42 ohne bzw. mit schlechtem Radweg (noch schlechter als an der B9).
Davon habe ich auch gelesen, das muss nicht sein.

Kann ich also daraus schließen, dass meine Idee (über Steeg auf der L 224 nach Rheinböllen und von dort weiter auf der L 214 nach Bingen) nicht so empfehlenswert ist, es aber auch keine gute Alternative gäbe wenn man linksrheinisch bleiben will? Die extra Kilometer und Höhenmeter wären kein Problem.
Ich habe noch gesehen, dass es von Bingen aus die K 29 durch den Wald zur Lauschhütte gibt, ließe sich das irgendwie sinnvoll einbinden?
 
Auf Grund der knapp 400 Höhenmeter nach Stromberg habe ich aus Fahrzeit-Gründen bisher davon abgesehen, dass Rheintal in Bacharach zu verlassen. Da ich meistens auf dem Weg in den Pfälzer Wald dort lang fahre, würde ich persönlich eher das Guldental in Richtung Bad Münster runter fahren oder auf dem Weg nach Wiesbaden eben vorher übersetzen. Immerhin scheint die L224 der QD-Beschreibung nach nicht stark befahren zu sein.

PS: Lauschhütte scheint auch hübsch zu sein, geht aber auf fast 600 m Höhe und Teile der Strecke sind wohl im schlechten Zustand.
 
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