Bei Zwift ist vollkommen klar dass da ab und zu einer dabei ist der mit gelogenem Gewicht (naja, bergab vielleicht nicht..), falsch eingestellter Sensorik, irgendeiner Softwaremanipulation oder gar ab und zu ein “hihi, weisst du was noch lustiger ist als der alte Witz mit Pedelec-Hometrainer? Wenn man's in echt macht!“.
Dabei gilt natürlich je wilder desto seltener, aber auf Strava sammeln die sich halt wie ein umgekehrter Bodensatz in den Top 10 (oder in den Top 100?). Da mit irgendeinem “melden“ Button oder Plausibilitätsprüfungen gegen anzuarbeiten wäre für Strava völlige Geldverschwendung.
Zwift löst das übrigens ganz einfach, nach 30 Tagen fliegt sowieso jedes Ergebnis raus. Das erleichtert nicht nur die Datentechnik sondern es sammeln sich auch immer nur die Clowns der letzten vier Wochen in den Top 10.
Aber die Sache mit den 30 Tagen ist auch der Grund warum Strava-Segmente für Zwift eben trotzdem eine gewisse Daseinsberechtigung haben: nur dort kann ich meine Zeiten von letzter und vorletzter Wintersaison vergleichen und dort kann ich auch mal gucken was meine Bekannten so treiben (“abonnierte“). Von denen ich durch die Bank annehme dass sie nicht bewusst manipulieren. Aber auch das materielle schon nur noch eingeschränkt, denn es gibt eben doch erhebliche Unterschiede zwischen den Sensorsetups und zwischen einen ehrlichen Gewicht das man im Januar eingegeben hat und zwischen einen ehrlichen Gewicht das man im Juli eingegeben hat.