vivelafrance
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ich würde mich kurz vor Heiligabend gern mit ein paar Tipps von Euch bescheren lassen. Mir ist ein Rahmen der Firma Stollenwerk Aachen untergekommen. Der Zustand ist absolut restaurationsbedürftig. Aufkleber signalisieren "40 Jahre Stollenberg". Danach müsste er wohl von 1967 sein, oder?
Zur Ausstattung (Fotos folgen):
Beim Rahmen ist kein Rohrsatz etc. mehr identifizierbar. Die Muffen sehen aber ganz ordentlich aus und Campagnolo Ausfallenden sind ja nichts schlechtes.
Die Naben könnten Campagnolo Record sein. Die Felgen sind vorn nicht mehr original und identifizierbar, hinten "Super Champion Competition". Der Zahnkranz hinten ist "Pro Compe" gelabelt. Ledersattel ist ziemlich fertig auf einer "WECO" gelabelten Kerze. Pedale sind Lyotard, aber wie die Kurbelgarnitur aus Stahl mit Kurbelkeil von Magistron, "fertig".
Die Schaltung ist eine Huret Svelto. Bremsen sind Weinmann Vainqueur 999 mit passenden Griffen. Der Vorbau ist ein PIVO mit "angedeuteter Muffe". Sieht ganz nett aus.
Jetzt stellt sich mir die Frage, ob das ganze als Aufbauprojekt lohnt oder eher eine wilde Schrottmixtur ist. Ich hoffe auf ehrlich ungeschönte Kommentare. Nach dem ersten Eindruck sind der Rahmen und die Gabel gerade. Die Naben machen auch noch einen guten Eindruck. Das gleiche gilt für das Ritzelpaket, Vorbau und Lenker sowie die Bremsanlage. Die Schaltung scheint auch ok zu sein, ist wohl aber nicht das tollste.
So, jetzt Feuer frei! Teile sammeln und aufbauen oder einstampfen? Was meint Ihr?
Ansonsten wünsch ich allen frohes Fest und bedanke mich vorab für alle Kommentare!
Ciao