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SRAM Powertrain E-Bike-System Test: Automatisch Schalten nach Watt und Kadenz

SRAM Powertrain E-Bike-System Test: Automatisch Schalten nach Watt und Kadenz

Das neue SRAM Eagle Powertrain Motorsystem macht aus E-Bike Motor, Schaltung und Bikern eine Einheit. Die Kettenschaltung legt die Gänge auf Wunsch automatisch ein und berücksichtigt dafür Watt-Leistung, Trittfrequenz und Speed. Auch Schalten ohne Treten beherrscht diese Kettenschaltung. Die Kollegen von EMTB-News haben den Test.

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SRAM Powertrain E-Bike-System Test: Automatisch Schalten nach Watt und Kadenz
 
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Hätten besser auch eine selbstreinigende Kette dazu entwickelt.
 

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Re: SRAM Powertrain E-Bike-System Test: Automatisch Schalten nach Watt und Kadenz
Wenn man schon elektrische Schaltung und E-Motor miteinander kombiniert, macht es schon Sinn, wenn man das als gemeinsames Konzept betrachtet.
Das hat SRAM gemacht und entsprechend entwickelt.
Andererseits hat sich das bisherige Schalten so in das Unterbewusstsein eingebrannt, dass ich es kaum noch bemerke.
Ich würde aber sicher reine Probefahrt mit diesem Zeug machen, sollte ein E-Fully irgendwann "notwendig" werden.
 
Ein moderner Antriebsmotor hat soviel Kraft (Drehmoment) und man kann ihn so gut steuern, wozu dann noch eine Schaltung?
Wieso nicht single-speed, evtl. mit Riemen, und der Motor unterstützt immer so, dass ich nur entprechende Watt treten muss, den Rest macht der Motor?

Ein eAuto hat auch kein Getriebe mehr. (Also im Prinzip schon, aber ihr wisst was ich meine)
 
Ein moderner Antriebsmotor hat soviel Kraft (Drehmoment) und man kann ihn so gut steuern, wozu dann noch eine Schaltung?
Wieso nicht single-speed, evtl. mit Riemen, und der Motor unterstützt immer so, dass ich nur entprechende Watt treten muss, den Rest macht der Motor?

Ein eAuto hat auch kein Getriebe mehr. (Also im Prinzip schon, aber ihr wisst was ich meine)
Weil es beim Mountainbiken große Geschwindigkeitsunterschiede gibt, die sich nicht nur aus der Leistung des Fahrers oder Motors ergeben, sondern auch durchs Gelände. Und da ist man mit Singlespeed in beide Richtung doch schnell an der Grenze, wo das Fahren noch Spaß macht.
 
@Bench
Das gibt dann vermutlich Probleme mit der StVO.

Um die Geschwindigkeit zu steuern bräuchte man dann einen Drehhebel wie beim Moped oder so. Wäre motorisch eine neue Herausforderung 🙂
 
Ein moderner Antriebsmotor hat soviel Kraft (Drehmoment) und man kann ihn so gut steuern, wozu dann noch eine Schaltung?
Wieso nicht single-speed, evtl. mit Riemen, und der Motor unterstützt immer so, dass ich nur entprechende Watt treten muss, den Rest macht der Motor?

Ein eAuto hat auch kein Getriebe mehr. (Also im Prinzip schon, aber ihr wisst was ich meine)
Zwar eine Betrachtung für (Nutz)Fahrzeuge, die gemachten Angaben kann man aber Übertragen, insbesondere das Fazit:
Getriebe vs. Direktantrieb: eine Gegenüberstellung
Fazit daraus:
„Die Bewertung bedarf einer anwendungsspezifischen Betrachtung des Fahrzeuges, des Motors und des geplanten Lastprofils“

Außerdem greift der Elektromotor im Pedelec ja mit seiner Leistung dem Fahrer nur unter die Arme (auch wenn das einige nicht wahr haben wollen). D.h. der Motor muss sich an die Leistung und Trittfrequenz des Radfahrenden anpassen.
Analog zu den Hybridkonzepten bei Kraftfahrzeugen, z.B. von Toyota, wird bei dem Konzept der elektrischen Unterstützung eines anderen Antriebes, ein Getriebe weiterhin notwendig sein.

Wenn es bei der Anwendung am Fahrrad die beste Lösung wäre auf einen Motor ohne Getriebe zu setzen, hätten sich im übrigen getriebelose Hinterradmotoren flächendeckend durchgesetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • max. Drehmoment 90 Nm
  • max. Leistung 680 W
Am Berg ist man chancenlos gegen die neueste Generation ...
Wenn dann noch ein Mädel von einem Zentner Lebendgewicht Strom gibt.
"Die Omas werden immer jünger"
 
  • max. Drehmoment 90 Nm
  • max. Leistung 680 W
Am Berg ist man chancenlos gegen die neueste Generation ...
Wenn dann noch ein Mädel von einem Zentner Lebendgewicht Strom gibt.
"Die Omas werden immer jünger"
In der Tat für Leute, die immer erster sein müssen und deren Grundbedürfnis beim Radfahren ist anderen zu zeigen wo der Hammer hängt, sehr bitter.
Mir ist das vollkommen egal. Soll jeder fahren was er mag.
 
Ein moderner Antriebsmotor hat soviel Kraft (Drehmoment) und man kann ihn so gut steuern, wozu dann noch eine Schaltung?
Wieso nicht single-speed, evtl. mit Riemen, und der Motor unterstützt immer so, dass ich nur entprechende Watt treten muss, den Rest macht der Motor?

Ein eAuto hat auch kein Getriebe mehr. (Also im Prinzip schon, aber ihr wisst was ich meine)
Weil der Grundgedanke dahinter immer noch ein Fahrrad ist, bei dem der Motor nur unterstützt.
 
Ein moderner Antriebsmotor hat soviel Kraft (Drehmoment) und man kann ihn so gut steuern, wozu dann noch eine Schaltung
Das gibt es ja, es nennt sich Nabenmotor. Der greift direkt ein und nur der Mensch wird geschaltet. Ist jetzt aber beim MTB nicht so beliebt weil zuwenig Drehmoment untenrum.
 
deren Grundbedürfnis beim Radfahren ist anderen zu zeigen wo der Hammer hängt, sehr bitter
Oft ist's ja so, dass man/frau einfach die maximal mögliche Technik wollen.
Ich kenne eine Frau, Pflegehilfe im Krankenhaus, ca. 50 Jahre, die hatte einen Porsche 911 mit ihren Geld erspart und gekauft.
Es war ihr Traumwagen.
Warum nicht auch bei sowas?
Ich gönn's den Leuten, wenn sie mit sowas Spass haben. Wenn wirklich der Hammer das Motiv sein sollte, dann sollten sie halt. Ist nicht mein Problem.
 
max. Leistung 680 W
Frage an die Elektrotechniker:
Wie kann die max Leistung so weit über der Nenndauerleistung liegen?

Wird da absichtlich die Kühlung des Motors vernachlässigt, damit der Motor bei der Leistung überhitzt, um auf die Nenndauerleistung (max 250W, 30min) zu kommen.
 
Frage an die Elektrotechniker:
Wie kann die max Leistung so weit über der Nenndauerleistung liegen?

Wird da absichtlich die Kühlung des Motors vernachlässigt, damit der Motor bei der Leistung überhitzt, um auf die Nenndauerleistung (max 250W, 30min) zu kommen.
Ja, die Leistung eines E-Motors hängt auch mit der Einschaltdauer zusammen. Ich kann also kurzfristig eine höhere Leistung abrufen.
Bsp.: PKW Starter, der muss den Verbrenner ankicken, braucht dabei aber (hoffentlich) nicht ´ne Stunde die Leistung zu erbringen...
 
Nein, Magensonde durch die Nase.
Der moderne Sportler weiß nicht mehr, wieviel Flüssigkeit er zu sich nehmen muss.
Die "KI" berechnet dann die Menge und füllt ihn ab. In Bayern im Oktober nimmt sie gerne auch Bier.
 
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