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Sparkassen-Giro Bochum Jedermannrennen

Warum erfreut sich der Sparkassen-Giro keiner höheren Anmeldezahlen?

  • Strecke unattraktiv

    Stimmen: 12 70,6%
  • nicht zufrieden stellende Organisation

    Stimmen: 7 41,2%
  • Infrastruktur schlecht

    Stimmen: 0 0,0%
  • schlechte Informationspolitik

    Stimmen: 8 47,1%
  • attraktiveres Event findet zeitgleich statt

    Stimmen: 0 0,0%
  • zu teuer

    Stimmen: 3 17,6%
  • alles Quatsch, der Sparkassen-Giro ist super, so wie er ist

    Stimmen: 2 11,8%

  • Umfrageteilnehmer
    17
In der letzten Runde lässt da einer reißen und ich krieg das nicht zugefahren, so ein Mist, da war ich dann raus aus der Spitze. Hätte ich das vorher gesehen, hättei ch das noch locker zugekriegt. ärgerlicher gehts nicht. Aber man ist ja auch selber schuld, da muss man halt weiter vorne fahren, hab ich halt in der vorletzten Runde zu sehr rumgetrödelt.

War eigentlich insgesamt wie gedacht, gab schon weitaus schlimmere Veranstaltungen, ein paar Engstellen fand ich mit dem 120-Mann-Feld aber nicht so cool.
Vergleichbare Strecken kriegen halt auch Vereine hin, die keine kommerzielle Veranstaltung machen.
 
Das war heute in Bochum reine Geldmacherei... Über 50€ für das Absperren einer mit Schlaglöchern übersähten Straße ist einfach eine Frechheit und nicht vergleichbar mit anderen Jedermann Rennen.

Heute durch die schlechte Strecke extrem viele Defekte im Rennen. Aufgefallen ist es mir besonders in der ersten großen Gruppe, wo defekte sonst eher selten sind.. Knyss hat es ja zb auch erwischt, vom Team Sonosan waren wohl direkt mehrere betroffen.

Mit solchen Rennen (Hockenheim gehört dazu, Dresden evtl auch..abwarten) macht sich der GCC kaputt und wird in meinen Augen unattraktiver für die Fahrer.. Für sowas wie heute zahlt doch keiner nochmal 50€, wenn er eigentlich Strecken wie Münster/Schleiz/Hannover etc. gewohnt ist und gerne fährt. So einige Lizenzrennen haben schönere Strecken und kosten nur einen Bruchteil. Wobei ja gerade die schönen Strecken DAS Argument für Jedermannrennen sind... Also war das heutige Rennen gut für den Lizenzsport ;)
 
Das ist in meinen Augen auch der Grund, warum man nicht über die Stadtgrenze hinaus möchte - sonst müsste man mehr Arbeit einstecken und womöglich noch teilen:eek:
 
mich überrascht ein wenig, dass man sich nicht freut, dass der doch so mega gefährliche Kurs keinerlei (!) schwere Stürze (ein paar kleine gibts immer) verursacht hat. Vielleicht wurde auch disziplinierter gefahren aufgrund von Hockenheim. Meine Kenntnisnahme von den meisten Teams "Strecke in Ordnung, gibt weitaus schlimmere".
Zum Thema Schlaglöcher: Gibt es halt. Auf nahezu jeder Straße. Überall. Find mal einen Kurs ohne ;) Das gehört halt dazu. Hier vergleichen das ja einige mit Lizenzrennen. Da brettert man halt einfach durch und weicht nicht (Hinweis an einen gewissen Herren in hinterer Gruppe) aus. In C Rennen juckt das gar kein. Dass mal etwas kaputt gehen kann dabei ist immer so. Aber wer zB in Frankfurt gefahren ist, der weiß, dass es auch Straßen mit 2cm rausschauenden Hydrantendeckeln gibt :D
 
naja, das mit der rundenzahl war schon sehr merkwürdig. erst quasi mit startschuss habe ich und ich würde auch meinen die leute um mich herum im startblock mitbekommen, dass 6 anstatt 5 runden gefahren wird. war echt verwirrt am anfang. Ebenfalls schlecht war, dass ein order rumkommt und ankündigt, dass der zweite startblock vorrollt und auch gestartet wird. auch das war dann beim start nicht der fall und die leute rollten langsam los und keiner wusste ob jetzt start erfolgt ist oder nicht. das war schon schlecht organisiert.
das rennen selber fand ich persönlich nicht schlecht. strecke richtung süden ok, wieder in die innenstadt schön schnell, zwar gefährliche kurven dabei, aber bis auf eine sturz, der aber auf eigenverschulden zurückzuführen war, habe ich nichts schlimmes mitbekommen. schlaglöcher ok, aber die hat man überall, und die ruhrpott städt sind eben pleite, da wird nichts so schnell ausgebessert. defekte sind auch bei jedem rennen dabei, manchmal bekommt man nur mehr mit, und manchmal halt weniger.
 
mich überrascht ein wenig, dass man sich nicht freut, dass der doch so mega gefährliche Kurs keinerlei (!) schwere Stürze (ein paar kleine gibts immer) verursacht hat. Vielleicht wurde auch disziplinierter gefahren aufgrund von Hockenheim. Meine Kenntnisnahme von den meisten Teams "Strecke in Ordnung, gibt weitaus schlimmere".

Ja das kann man sagen - schön, dass entgegen der Befürchtungen vieler, das Rennen ohne größere Stürze geblieben ist. Die Strecke war in großem und ganzen (bis auf den bescheuerten Bus und Engstellen) in Ordnung, vor allem wenn man die Belagqualität im Pott kennt. Nach einer Runde sollte man auch ein wenig gemerkt haben, wo schlechte Stellen sind.
Fürmich kann ich sagen - nachdem ich in die für mich leistungsmäßig richtige Gruppe reinkam, hatte das Rennen viel mehr Spass gemacht und ich werde, falls es den nächtes Jahr gibt, auch wieder am Giro teilnehmen.
 
Ich hab Bochum ausgelassen, da es mir für diese Strecke einfach zu viel Geld war.
Der Frühbucherpreis war ok aber die Aufschläge die man bezahlen musste, wenn man sich erst später anmelden konnte, waren deutlich zu hoch!!

Laut einiger Kollegen war das Rennen selber aber einigermassen entspannt und das obwohl man mit nen +100er grossen Führungsblock da längsgerödelt ist.
Mit relativ wenigen Stürzen aber halt einigen defekten.

Schlaglöcher sind leider Teil unseres Hobbys ... dennoch kann man gerade bei einer so kurzen Strecke mit ein wenig vertretbaren Aufwand, das im Vorwege verbessern.
Keine Ahnung ob das hier gemacht wurde aber wer hilft, Schlaglöcher (und sei es nur grob) zu beheben oder wenigstens deutlich zu markieren, wird auch bei der reinen Autofahrerfraktion zum Helden und kann so für mehr Akzeptanz für den Radsport werben.
 
Bin ich froh, dass ich nicht mitgefahren bin. Ich mache es einmal einfach und zitiere meine Gründe aus einem früheren Posting aus dem Regionalforum.
...
Und der Giro: Den bin ich auch schon mehrmals gefahren, zuletzt 2010 die lange Distanz bei der Wasserschlacht. Konnte man sich als Lokalpatriot und RR-Fahrer eigentlich nicht entgehen lassen. Sorry, aber Preis-/Leistung eigentlich immer eine Frechheit. Das Rahmenprogramm geht okay. Das Rennerlebnis hat auch was. Starterbeutel? Bis auf eine Flasche und ein Riegel nur Altpapier im Beutel. Habe mich jedesmal über die Preise geärgert, aber was jetzt angezählt wird, ist schon der Hammer. 2010 war die Strecke richtig interessant, jetzt hat sie doch keinen Reiz mehr: Kö hoch, Kö runter. Da sind durch die übertrieben motivierten Jedermänner noch mehr Kollisionen vorprogrammiert. Ärgernis am Rande: Jedes Mal, auch jetzt wieder, wird die T-Shirt-Größe auf dem Anmeldebogen abgefragt. Okay denkt man sich, da gibt es noch eine Erinnerungs-Shirt. Nööp! Jedes Mal habe ich nachgefragt und nie eines bekommen. Auf die Frage, warum es kein T-Shirt gibt, kam 2x die Antwort: "Ach, das Formular wurde noch nicht geändert ..." Ohne Worte. Es würde mich doch stark wundern, wenn es in diesem Jahr wirklich welche gibt ...

Sorry, ich will hier niemanden einen Start ausreden. Aber bei dem Neustart hätte man jetzt einiges besser bzw. anders machen können. Als ich vom neunen Termin gehört habe, habe ich gespannt auf weitere Infos gewartet und hätte mich eventuell zu einem Start hinreißen lassen. Aber Preis, Strecke und Leistung sind für mich ein abolutes NO GO. Ich werde mir die Veranstaltung als Zuschauer wohl antun. Wenn nachher nur Lobeshymnen kommen und alle Teilnehmer begeistert sind, dann fahre ich als Gedächtniswallfahrt zur Strafe 10x die Surke mit einer Kiste Fiege auf dem Rücken hoch :)
...
Bei den bisher spärlichen Feedbacks fühle ich mich ja absolut bestätigt. Das (neue) Konzept ist für die Tonne, da hätte ich vom Veranstalter mehr erwartet. Bei der ganzen Veranstaltung ging es nicht um uns - die Jedermänner - sondern um Profis, Party, Schlager, gute Laune und die Sparkasse. Im Vorfeld der Berichterstattung wurde immer wieder die riesen Schlagersause und das Rahmenprogramm gepuscht. Hey, ist doch klasse: der Wendler live und für umme. Ein Auftritt von 45 Minuten ist für schlappe 6500 EUR zu bekommen (k.A. wie lange er tatsächlich auf der Bühne war). Da brauche ich nur 162 zu 40 EUR frühzeitig angemeldete Jedermänner und schon steigt die Party ...

Weiterhin negativ/ärgerlich:
  • Super peinlich: Streckenlänge vs. 5 oder 6 Runden. Sogar die WAZ schreibt Mitte Juni noch von 5 Runden á knapp 16 Kilometern.
  • RadioBochum hat heute morgen die Jedermänner nicht erwähnt. Hier ging es um das erfolgreiche "Stadtfest" - die Helden waren die Kiddies vom MiniGiro und Highlights das Profi- und Dernyrennen ...
  • Bei WAZ online kann man u.a. folgendes lesen: ... „Ich bin sehr zufrieden, dass unser Konzept aufzugehen scheint“, so Sparkassen-Vorstandschef Volker Goldmann. Vor allem freute er sich sehr, über die ausgesprochen zahlreichen Anmeldungen beim (ausgebuchten) Jedermann-Rennen. ... -> "ausgebucht"? Laut Zeitnahme sind 590 Fahrer gewertet worden. Kann im nachhinein nirgendwo eine Limitierung der Anmeldungen/Starter nachlesen. Werden da die Zahlen "schöngelogen"?
Wie auch immer. Hoffentlich kommen die kritischen Kommentare bei den Verantworlichen an und das Konzept wird für das nächste Jahr wieder überarbeitet. Aber das wird wohl leider nicht der Fall sein ...

Ich höre jetzt aber mal lieber mit der Meckerei auf ;)
 
Den Profis bei ihrer Arbeit zuschauen hat aber schon ordentlich Spaß gemacht.
Insbesondere wie Greipel den Droste kaputt gefahren hat und von Tony Martin der 90 Sekunden Abstand
zu Greipel pulverisiert wurde.

Ich habe beim Jedermann auch nicht mitgemacht, weil die Anmeldegebühr zu hoch war (nach Januar) und
ich davon ausging, dass der Start wieder um 8 Uhr morgens erfolgen würde (war 2011 so).

Anmeldungen sollen es 709 gewesen sein (hat in einem anderer Thread jemand geschrieben. )
Habe selbst gesehen wie einige aufgegeben hatten. Insofern kommt die Zahl mit den 590 vielleicht hin, wobei bestimmt keine 100 vorzeitig vom Rad sind.

Intelligenterweise hat die Spasskasse den Giro am gleichen Tag wie das Hafenfest am Kemnader See angesetzt. Dreimal darf man raten
wohin der Durchschnittsbochumer mit seiner Familie getrabt ist. Deswegen war außer im Zielbereich auch fast kein Zuschauer.

Klingt eben alles nach Bochum, da kann man nix machen....
 
Alles berechtigte Kritik, aber bei den Dingen, die man in Frankfurt und auch in Hockenheim erleben musste, sind das alles Kleinigkeiten. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich nicht gerne dafür sorge, dass der Wendler auch nur einen Cent verdient.

Mit zwei separaten Distanzen wäre das Rennen aber auch auf dem Kurs schön, wenn man nur mit 60 statt mit 110 Leuten (dafür war der Kurs wirklich zu eng, selbst am "Berg" hatte man wenig Platz, um ohne Ellebogeneinsatz nach vorne zu kommen und eine Abfahrt als Zielanfahrt mit einem großen Feld ist auch nie gut) im Feld da rumheizt, dann passt der Kurs.
Zumindest zum Rennen fahren, wer ein landschaftliches Erlebnis oder so will, der kommt da natürlich nicht auf seine Kosten.
Was aber auch Erwähnung verdient hat, ist, dass sehr anständig gefahren wurde im Feld. Die eine oder andere kleine Welle fährt jeder Mal, aber ich hab da nichts gesehen, was wirklich abenteurlich war, im Gegensatz dazu erinnere ich mich z.B. in Hannover an einen, der auf einmal mitten im Feld abgebremst hat und dann die Straße mit gutem Schritttempo gekreuzt, sowas kam gestern nicht vor.
 
Moin

Habe, trotz Anmeldung, Bochum auch nicht vermisst. Bin Stattdessen gemütlich 300km+ am WE gefahren und freue mich auf Dresden.
 
Extrem merkwürdig, dass hier einige Gründe für einen Nichtstart anführen, dei bei 90% aller anderen GCC Rennen auch zutreffen. Alleine schon, dass im Starterbeutel nichts dolles drin gewesen sei. Wo war das bei anderen Rennen anders? Meistens gab es sogar gar kein Gel oder Riegel. Und warum wollen immer alle Flaschen? Hab hier 19 Stück rumfliegen. Wollt ihr haben?!
Und dass man darüber meckert, dass das Rennen mehr Stadtfest als Jedermannrennen war, finde ich eine Frechheit. Das Rahmenprogramm war so gut wie bei keinem anderen GCC Rennen. Man konnte problemlos den ganzen Tag dort verbringen. Bei manchen Rennen findeste nachher noch nicht mal ne Wurstbude. Dazu noch Profirennen. Und vor allem: Zuschauer. Sicherlich auch der Vorteil eines Rundkurses, aber alleine im Zielbereich waren auch schon zum Jedermannrennen weitaus mehr Zuschauer als bei den meisten anderen GCC Rennen. Alles Gründe, die hier als Kritikpunkt angesehen werden. Für mich völlig unverständlich.
 
Extrem merkwürdig, dass hier einige Gründe für einen Nichtstart anführen, dei bei 90% aller anderen GCC Rennen auch zutreffen. Alleine schon, dass im Starterbeutel nichts dolles drin gewesen sei. Wo war das bei anderen Rennen anders? Meistens gab es sogar gar kein Gel oder Riegel. Und warum wollen immer alle Flaschen? Hab hier 19 Stück rumfliegen. Wollt ihr haben?!
...
Das stimmt auf der einen Seite schon und ich mache 'ne Anmeldung bei 'nem Rennen auch nicht von dem Inhalt des Beutels abhängig. Man muss aber schon zugeben, dass der früher auch mal attraktiver war (Handtuch oder Tasche plus Trinkflasche etc.). Aber das mag am allgemeinen Standing des Radsports liegen. Und der Punkt mit den T-Shirts steht halt wieder für die durchaus verbesserbare Öffentlichkeitsarbeit/Organisation, da es sicherlich möglich wäre, diesen Punkt einfach von der Homepage zu nehmen (wobei ich gehört habe, dass es dieses Jahr wieder ein T-Shirt gab?). Das alles für sich genommen ist selbstverständlich verschmerzbar aber in der Anhäufung fällt es mir als regelmäßigem Teilnehmer negativ auf (und ich habe regelmäßig teilgenommen, weil ich die Veranstaltung eigentlich mag). in Frankfurt und Hockenheim habe ich noch nicht teilgenommen und kann daher keine Vergleiche ziehen.

Last but not least möchte ich anmerken, dass es mich erfreut, wenn der Giro positiven Zuspruch bekommt, denn das kann für das Event und den Radsport im Allgemeinen nur von Vorteil sein.
 
Zum Thema Schlaglöcher: Gibt es halt. Auf nahezu jeder Straße. Überall. Find mal einen Kurs ohne ;) Das gehört halt dazu. Hier vergleichen das ja einige mit Lizenzrennen. Da brettert man halt einfach durch und weicht nicht (Hinweis an einen gewissen Herren in hinterer Gruppe) aus. In C Rennen juckt das gar kein. Dass mal etwas kaputt gehen kann dabei ist immer so. Aber wer zB in Frankfurt gefahren ist, der weiß, dass es auch Straßen mit 2cm rausschauenden Hydrantendeckeln gibt :D


Hab mich auf einem Teil der Jedermann Strecke Warmgefahren, im Rennen später aber nur Innenstadt Kurs. Schlaglöcher gab es dort auf der großen Runde kaum soweit ich das sehen konnte, da gibt es ganz andere Straßen. Bin im Ruhrpott schon Rennen gefahren wo einem die Trinkflaschen vor lauter Schlaglöchern nur so um die Ohren flogen:D. Zuschauermäßig konnte man sich zumindest Abends auch nicht wirklich beschweren, das man zu einem Jedermann Rennen am Morgen noch nicht die Zuschauermassen aus dem Haus lockt sollte klar sein.
 
Hallo Radsportgemeinde,
eigentlich hätte ich um diese Zeit schon längst das Ziel in Dresden erreichen müssen, aber ein Infekt hat mich niedergestreckt und somit auch den anschließenden Giro in MeckPom vereitelt. Adios du gute Gesamtplatzierung!
Zu Bochum kann ich nur sagen, dass die Rennen 2010 und 2011 mir streckenmäßig um einiges besser gefallen haben, trotz der Unterführung mit mehr Schlaglöchern als auf der diesjährigen Gesamtstrecke. Alle Argumente gegen und für Bochum kann man zählen lassen, da es jeder individuell für sich sieht. Mich persönlich stören die sehr unterschiedlichen Höhen der Startgelder insgesamt. Allerdings ist es mir bis dato verborgen geblieben, was die Organisation eines Rennens, nehmen wir hier als Beispiel Köln, denn so kosten könnte. Sicherlich ist das kein Pappenstiel. Aber dass ich für eine Nachmeldung bei Hockenheim (als Ersatz für Schleiz) für 6 Km Strecke 55€ berappen musste, ist doch nicht nachvollziehbar, oder? Irgendwie wäre es doch einmal sinnvoll, uns Rennsportlern da Einblick zu gewähren. Z.B. ein Straßenkilometer kostet x,xx €. Aber ich fürchte, dann würde es uns mal wieder richtig schlecht gehen, wenn wir sehen würden, wen und was wir alles mitfinanzieren. Also bei der Anmeldung entscheiden - wie so einige hier getan - ist das Startgeld zu hoch oder akzeptiere ich es. Zu meckern gibt es für uns Deutsche doch überall was. Obwohl, Münster ist schon was besonderes und der Riderman auch nicht von schlechten Eltern. Na, dann bis zum Nürburgring mit 6 Runden, wobei ich mir jedes mal bei der Zieldurchfahrt nach der 3. Runde die Frage Stelle: "Warum . . . ". Spätestens beim anschließenden Pastagenuss habe ich die Antwort:"Weil es einfach super und schön ist". Nahrung für Körper, Geist und Seele.
In diesen Sinne euch allen viele viele gesunde Rennradkilometer!
 
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