Das sind, wenn ich das richtig sehe, zwei Herstellerseitige (also durch den Hersteller durchgeführte) Nachbesserungen im Rahmen der Gewährleistung oder Garantie? Nicht eigens selbst in Auftrag gegebene Montagearbeiten? Es handelt sich um Serienteile des Herstellers?
Das siehst Du richtig, allerdings wäre es bereits die dritte Nacherfüllung. Das Rad ist
100% original, so wie es der Hersteller ausliefert.
Klar liegt es im Ermessen des Vertragspartners (also des Händlers, der das wieder beim Hersteller zurückzubekommen versucht) ob ein anderes Neurad oder ein Rahmentausch günstiger ist.
So wird es gehandhabt, allerdings sagt §439 BGB ganz klar anderes aus,
"Der Käufer kann als Nacherfüllung nach seiner Wahl die Beseitigung des Mangels oder die Lieferung einer mangelfreien Sache verlangen." Es ist also nicht so, das der Kunde auf das Wohlwollen des Herstellers / Händlers angewiesen ist.
Eine Nachbesserung an einer Stelle darf doch aber nicht zu einer Verschlechterung an anderer führen. Und wenn da extra ein rot eloxierter Blickfang eingebaut ist, hat der auch mackenfrei zu sein.
Natürlich gibt es keine Montage ohne jegliche Spuren (0 und
100% gibts nur in der Therio, nicht in der Natur), obs Dir praktisch hilft, hier eine Umfrage zu starten, ob diese Spuren im üblichen Rahmen sind...dann eher das Argument, daß sie mit korrektem
Werkzeug nicht bzw. vernachlässigbar aufgetreten wären.
so erwarte ich das ebenfalls...
Natürlich gibt es keine Montage ohne jegliche Spuren (0 und
100% gibts nur in der Therio, nicht in der Natur), obs Dir praktisch hilft, hier eine Umfrage zu starten, ob diese Spuren im üblichen Rahmen sind...dann eher das Argument, daß sie mit korrektem
Werkzeug nicht bzw. vernachlässigbar aufgetreten wären.
na ja, da dies Serienteile sind, sollte hochwertiges
Werkzeug vorhanden sein. Das es geht, bewies mein Rad beim Kauf. Ich möchte halt, das es wieder genau so aussieht.
Der Rahmen wurde nicht auf meinen Wunsch gewechselt, das Rahmen war defekt. Das kann passieren - ärgerlich, aber so ist das Leben. Ich habe mir nach langem Überlegen eine Rad für 4000€ gekauft. Das wird gefahren - dafür ist es da. Fliegt mal ein Stein gegen das Unterrohr und etwas Lack platzt ab, dann ist das wohl unvermeidbar.
Was ich aber nicht kapiere, wie man mit dem teuren Material seiner Kundschaft so umgehen kann. Ich schraube nebenbei an Computern, da gehe ich auch sorgsam mit um.
Dieser Thread entstand ja wegen des zögerlichen Verhaltens des Herstellers. Mich hat eine andere Meinung interessiert, hätte ja sein können, das ich zu pingelig bin. Aber die Meinungen sind hier verschieden...
Das Rad wird ja schließlich nicht wegen der Schalen zurückgeschickt, der Rahmen muss getauscht werden.