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Schwalbe One Kapitalschaden

Tubeless ? Muss dann nicht am reifen liegen. Felgenband kann schlecht geklebt sein oder das Ventil macht Probleme. Rad in die Wanne und gucken ob man was identifizieren kann
Sonst kann ja nur was mit Schlauch sein
 

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Re: Schwalbe One Kapitalschaden
Servus,

Hab mein Rad jetzt seit 4 Tagen und schon das erste "Problrm".
Hab gestern abend meinen Hinterreifen auf 7,5 bar aufgepumpt, das Rad ins Autogeladen, heute nachmittag ausgeladen und hatte nur noch 1,7 bar drauf und das nach 40km vor gestern abend.
Jetzt stellt sich mir die frage. Liegt es am fahrstil (unsere Radwege in Augsburg sind nicht die glattesten) oder ist es n produktionsfehler und somit n garantiefall?

Kontrollier mal das Ventil, vielleicht nicht richtig fest, siehe auch Beitrag 56 ;) sowas erzeugt prima Schleicher.....
 
Servus,

Hab mein Rad jetzt seit 4 Tagen und schon das erste "Problrm".
Hab gestern abend meinen Hinterreifen auf 7,5 bar aufgepumpt, das Rad ins Autogeladen, heute nachmittag ausgeladen und hatte nur noch 1,7 bar drauf und das nach 40km vor gestern abend.
Jetzt stellt sich mir die frage. Liegt es am fahrstil (unsere Radwege in Augsburg sind nicht die glattesten) oder ist es n produktionsfehler und somit n garantiefall?
Jetzt müsste man erst mal wissen, wo die Luft raus ist. Ist es ein TL oder mit Schlauch? Bei TL Dichtflüssigkeit noch nicht verteilt oder Loch im Schlauch? Ventileinswatz locker... usw.
 
@406heijn da du ja anscheinend der absolute pro bist sags mir doch einfach oder lass die blöden sprüche. Ich hatte vorher noch kein RR, kenne mich daher auch nicht mit den Ventilen aus. Kann ja auch sein das in den Ventilen wie so ne Art "überdrucksicherrung" ist, das wenn ich gegen n Bordstein fahre n teil der Luft raus kann und somit der reifen nicht platzt. Wenn das der Fall sein sollte, kann ich mir höchstwahrscheinlich das Geld für einen neuen Schlauch sparen. Wenn nicht kommen sicherlich nicht nur 1 andere Variante in Frage.
Außerdem sollte ich vielleicht nicht selbst den Reifen auseinanderbauen, da danach vielleicht keine Garantie mehr vorhanden ist da es ausgelegt werden könnte das es bei der Montage kaputt gegangen ist.

Hauptsache die Leute dumm anmachen. Anscheinend vergessen das jeder mal angefangen hat.
 
Jep,
hast recht, also hier eine kleine Info als Wiedergutmachung.
z.B. Schwalbe Schläuche haben einen einschraubbaren Ventileinsatz. Dieser ist im Anlieferungszustand gerne mal lose, weil eventuell eine Ventilverlängerung eingesetzt werden kann bei Hochprofilfelgen. Diesen Einsatz kann man mit einer kleinen Flachzange etwas festschrauben und dann bleibt der Schlauch auch dicht, wenn kein Platten vorliegt, den man auch unter unglücklichen Umständen bei den ersten 40 km einfahren kann.
 
Jep,
hast recht, also hier eine kleine Info als Wiedergutmachung.
z.B. Schwalbe Schläuche haben einen einschraubbaren Ventileinsatz. Dieser ist im Anlieferungszustand gerne mal lose, weil eventuell eine Ventilverlängerung eingesetzt werden kann bei Hochprofilfelgen. Diesen Einsatz kann man mit einer kleinen Flachzange etwas festschrauben und dann bleibt der Schlauch auch dicht, wenn kein Platten vorliegt, den man auch unter unglücklichen Umständen bei den ersten 40 km einfahren kann.

Ähm - sicher dass Du Schwalbe Schläuche meinst? Ich dachte Contis haben die rausschraubaren Einsätze, oder verwechsel ich da was?
 
Ähm - sicher dass Du Schwalbe Schläuche meinst? Ich dachte Contis haben die rausschraubaren Einsätze, oder verwechsel ich da was?

Habe neulich erst einen frisch ausgepackten Schwalbe mit der Zange bearbeitet, da hat sich gut was bewegt. Ich denke dass beide Marken Schraubventile benutzen, wenn du dich da an einen charakteristischen Unterschied erinnerst könnte sich das vielleicht auch nur auf unterschiedlich stark ausgeprägte Neigung zum bei Auslieferung zu lose verschraubt sein beziehen.


Kann ja auch sein das in den Ventilen wie so ne Art "überdrucksicherrung" ist, das wenn ich gegen n Bordstein fahre n teil der Luft raus kann und somit der reifen nicht platzt.
Am Bordstein ist es genau anders rum: gegebenenfalls greift eine Art Unterdrucksicherung, die 1-4 Löcher in den Schlauch stanzt, um zu verhindern dass du beim nächsten mal wieder mit zu wenig Druck unterwegs bist. Die Reifen halten übrigens meist viel mehr Druck aus, das aufgedruckte Maximum ist bei Clinchern (also Mänteln, die “innen offen“ sind, auch Draht- oder Faltreifen genannt) eher ein konservativer Schätzwert, wie viel Druck man einer Felge zumuten kann. In deren Handbuch guckt beim aufpumpen nämlich niemand rein.
 
Habe neulich erst einen frisch ausgepackten Schwalbe mit der Zange bearbeitet, da hat sich gut was bewegt. Ich denke dass beide Marken Schraubventile benutzen, wenn du dich da an einen charakteristischen Unterschied erinnerst könnte sich das vielleicht auch nur auf unterschiedlich stark ausgeprägte Neigung zum bei Auslieferung zu lose verschraubt sein beziehen.

Dann werde ich das mal in meine To-Do Liste bei der Reifenmontage aufnehmen und den Bestand mal kontrollieren.
 
Lockeres Ventil hatte ich bei Schwalbe auch schon.
Kann ja auch sein das in den Ventilen wie so ne Art "überdrucksicherrung" ist, das wenn ich gegen n Bordstein fahre n teil der Luft raus kann und somit der reifen nicht platzt.
Zum einen sind 7,5 bar am Renner (je nach Reifen!) noch lange kein Überdruck und zum anderen wäre ein solches "Sicherheitsventil" schlecht für die Felge, weil Kanten dann viel schneller durchschlagen würden. Im günstigsten Fall müsstest du nach dem überfahren von Kanten jedesmal Luft nachpumpen...
 
Vorweg: Ich und mein Sohn fahren seit Jahren Conti 4000s. ABER: Ich hatte hinten von 23mm auf 25mm gewechselt. Der Mantel war sehr leicht (zu leicht ?; Produktionsfehler ?) zu montieren. Der ist dann in der Ebene in einer etwas schärferen Kurve (Radweg am Kreisverkehr) ohne Vorwarnung von der Felge gesprungen; der Sturz war gerade so zu verhindern. Im Tausch gab es kostenlos von Conti einen 23mm Mantel. Mein Vertrauen in die 4000s 25mm (28mm?) ist nun weg.
Bei meinem Sohn hat sich beim 23mm-4000s auf Schotter an der Seite ein Beule gezeigt; kurz danach hat es geknallt. Allerdings sind vermutlich die Flanken aller leichten Rennradreifen recht dünn und für Schotter nicht wirklich geeignet.
 
Kann ja auch sein das in den Ventilen wie so ne Art "überdrucksicherrung" ist, das wenn ich gegen n Bordstein fahre n teil der Luft raus kann und somit der reifen nicht platzt."
Das kann nicht gehen, weil der Druck im Reifen immer konstant bleibt.
Zur Physik: Es gilt Druck*Volumen= konstant. Da immer nur kleine Teile des Mantels eingedrückt werden, bleibt das Gesamtvolumen des eingeschlossenen Gases konstant und der Druck ändert sich nicht - auch beim Auffahren auf eine Bordkante.
Kann jeder selbst ausprobieren: Reifen auf 8bar aufpumpen, dann jemanden aufs Rad setzen und Druck wieder kontrollieren. Zur Überraschung der meisten ist der Druck immer noch 8bar; nur jetzt hat sich der Mantel elastisch so verformt, dass die Auflagefläche*8bar (z.B. 10cm^2*8bar=80kp=ca.800N) die viel höhere Gewichtskraft als Gegenkraft ausgleicht. Beim Rad allein ist die Auflagefläche minimal.
Beim zu schnellen Auffahren auf einen Bordkante versucht der Reifen zunächst elastisch ebenfalls ein Oberfläche mit der Bordkante zu erzeugen, die eine genügend hohe Gegenkraft erzeugt; das gelingt dann möglicherweise nicht und die Bordkante schlägt auf die Felge durch; dabei bleibt der Reifendruck unverändert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Physik: Es gilt Druck*Volumen= konstant. Da immer nur kleine Teile des Mantels eingedrückt werden, bleibt das Gesamtvolumen des eingeschlossenen Gases konstant und der Druck ändert sich nicht - auch beim Auffahren auf eine Bordkante.

Einspruch: der einzige Grund, warum aufgepumpte Reifen lieber rund als eingedrückt sind ist der, dass das umschlossene Volumen im eingerückten Zustand kleiner ist als im runden Zustand. Gleiche Menge Gas in kleinerem Volumen bedeutet höherer Druck.

Womit du natürlich unangefochten recht hat ist dass der Druckunterschied viel zu klein ist um mit Hausmitteln gemessen werden zu können.
 
Du hast recht: Meine Erklärung ist quasi die "erste Näherung" mit geringem Restfehler. Der Druck ändert sich fast gar nicht, da die Volumenänderungen sehr gering sind.
 
Vorweg: Ich und mein Sohn fahren seit Jahren Conti 4000s. ABER: Ich hatte hinten von 23mm auf 25mm gewechselt. Der Mantel war sehr leicht (zu leicht ?; Produktionsfehler ?) zu montieren. Der ist dann in der Ebene in einer etwas schärferen Kurve (Radweg am Kreisverkehr) ohne Vorwarnung von der Felge gesprungen; der Sturz war gerade so zu verhindern. Im Tausch gab es kostenlos von Conti einen 23mm Mantel. Mein Vertrauen in die 4000s 25mm (28mm?) ist nun weg.
Bei meinem Sohn hat sich beim 23mm-4000s auf Schotter an der Seite ein Beule gezeigt; kurz danach hat es geknallt. Allerdings sind vermutlich die Flanken aller leichten Rennradreifen recht dünn und für Schotter nicht wirklich geeignet.
Die Contis sind eher nicht bekannt dafür, das sie leicht zu montieren sind. Wer die schon auf Shamal-Laufrädern (die silbernen HPW's) montiert hat, weiß, was ich meine. War der Reifen richtig drauf? Bei der Verwendung der 08/15 100gr-Schläuchen drückt der unter Umständen den Reifen über das Felgenhorn. Auf einem HED Trispoke-HR geht der 23er auch nicht so schwer drauf, aber er hält ohne Probleme.
Und ja, die 4000er sind für die Straße gedacht, für Schotterwege dann eher (wenn 28mm-Reifen passen) den Touring Plus http://www.continental-reifen.de/fahrrad/reifen/city-trekking/touring-plus nehmen, der dürfte stabiler und für Schotterwege besser geeignet sein-rollt dafür wahrscheinlich wie ein Sack Nüsse.
 
Das war ein WH-R550 LRS von Shimano. Die 23mm gingen immer normal schwer auf die Felge. Den 25mm konnte ich fast kraftfrei auf die Felge schieben, das hatte mich schon sehr gewundert. Ich vermute der war knapp außerhalb der Toleranz. Ich prüfe immer mit wenig Druck, dass der Schlauch nicht eingeklemmt ist, daran sollte es eigentlich nicht liegen. Ich fahre jetzt wieder problemlos 4000s 23mm.
 
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