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Scheeren Weltmeister-Felgen einspeichen

Unterlegscheiben und Scheerenfelgen funktioniert nicht, denn in der Felge ist an jedem Speichenloch ein Holzklötzchen, dass den Druck verteilen soll. Dementsprechend liegen die Nippelköpfe im Klebebett des Reifens und dürfen dort kaum auftragen.
 
Unterlegscheiben und Scheerenfelgen funktioniert nicht, denn in der Felge ist an jedem Speichenloch ein Holzklötzchen, dass den Druck verteilen soll. Dementsprechend liegen die Nippelköpfe im Klebebett des Reifens und dürfen dort kaum auftragen.
Vermutlich muss man dann auch alte Nippel mit dem linsenförmigen Kopfprofil verwenden, nehme ich an ? Und in extra langer (z. B. 20 mm) Ausführung ?
 
@Rigo hat das doch bei Grünert gemacht, Linsenköpfe geschliffen, oder?
 
Vermutlich muss man dann auch alte Nippel mit dem linsenförmigen Kopfprofil verwenden, nehme ich an ? Und in extra langer (z. B. 20 mm) Ausführung ?

Linsenkopf ist auf jeden Fall Pflicht und 16mm reichen aus. Dementsprechend würden die KEBA-Nippel aus DDR-Zeiten gut passen, weil die Grünert-Felgen ja nach dem gleichen Prinzip funktionieren. Allerdings ist der Vierkant der KEBA-Nippel gepresst statt geschliffen, sodass ich die nicht bei einem Vorkriegsrad verwenden würde.
Zum Glück waren noch ausreichend originalgetreue Pallas-Nippel da.


@ Rigo: Das Abdrücken zielt einfach darauf ab, dass sich sie Speichen unter der zusätzlichen Last in die endgültige Position setzen. Natürlich passiert das auch beim Fahren, aber praktischer ist es doch, wenn man das gleich in der Nähe des Zentrierständers macht. Ein gut abgedrücktes Rad gibt dann bei der ersten Tour kein "Ping" mehr von sich und behält seine Zentrierung.
 
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