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Schaltungsschellen beschädigen den Lack

Und was macht ihr bei den Klemmflächen an den Ausfallenden , da ist der Lack doch auch sofort ab ....:p
Sogar Verchromte werden durch die Zähnchen an Achsmutter und Spanner "ruiniert"
 
Und was macht ihr bei den Klemmflächen an den Ausfallenden , da ist der Lack doch auch sofort ab ....:p
Sogar Verchromte werden durch die Zähnchen an Achsmutter und Spanner "ruiniert"
Bis der Chrom an den Auflageflächen ruiniert ist, muss man das Laufrad aber mehrere hundert mal wechseln. Oder der Rahmen ist schlecht verchromt. Wer also nicht jede Woche die LR wechselt, muss sich da keine Gedanken machen.
 
So ich habe die Schellen gestern abend abgenommen und den beschädigten Lack erstmal behandelt (Rostschutz), Lack kommt heute Abend drauf und dann die Lagen Tesa, oder Gewebeband.
 
Ich finde das mit dem Textilband und allem anderen was unter der Schelle sichtbar ist nicht sonderlich ästhetisch - egal ob authentisch oder nicht.

Was unsichtbares finde ich da deutlich eleganter.

Beim Textilband an einem Alltagsrad hätte ich zusätzlich die Bedenken, dass das Ganze ja Feuchtigkeit aufsaugt und dann nach jeder Regenfahrt dann die Feuchtigkeit da unter der Schelle nistet...

Und wie verhält sich das mit dem Kleber des Textilbandes, greift der den Lack nicht an? Oder nehmt ihr da Textilband ohne Kleber?
 
Bis der Chrom an den Auflageflächen ruiniert ist, muss man das Laufrad aber mehrere hundert mal wechseln. Oder der Rahmen ist schlecht verchromt. Wer also nicht jede Woche die LR wechselt, muss sich da keine Gedanken machen.
Nee nee , oft haben die Nabenmuttern und auch die Schnellspanner so brutale Zähnchen an den Flächen , damit beschädigst du sofort den Lack und auch eine Chromschicht .
Diese Zähne sind hochgradiger Schwachsinn , eine Klemm- auch Schraubverbindung hält normal durch Anpresskräfte und nicht etwa dadurch das sich die Klemmpartner ins Material eingraben .
Auch wenn es schräg klingt :
Ich ziehe den Schnellspannerkopf und die Mutter immer auf den Abziehstein ab , damit die Spitzen verschwinden , mit den Achsmuttern verfahre ich ebenso .
Voraussetzung ist dazu : Die Ausfaller sind exakt parallel und das Rad passt genauso exakt in die "Maulweite" von Gabel und Heck rein , Null auf Null , ohne leichtes aufweiten oder Untermaß .
Auf den Flächen ist kein Lack ! ( den zieh ich immer ab mit Schleifleinen).
Dann muss man den Spanner gar nicht anknallen , da verstellt sich nichts , bombenfest .
Das ganze von mir beschriebene ist nur den manchmal etwas aus dem Ruder laufenden Fertigungsmaßen der Rahmenhersteller geschuldet , da ist doch ein Millimeter nichts .
DSCF8385.JPG
 
Diese Zähne sind hochgradiger Schwachsinn , eine Klemm- auch Schraubverbindung hält normal durch Anpresskräfte und nicht etwa dadurch das sich die Klemmpartner ins Material eingraben .
Auch wenn es schräg klingt :
Ich ziehe den Schnellspannerkopf und die Mutter immer auf den Abziehstein ab , damit die Spitzen verschwinden , mit den Achsmuttern verfahre ich ebenso .
Voraussetzung ist dazu : Die Ausfaller sind exakt parallel und das Rad passt genauso exakt in die "Maulweite" von Gabel und Heck rein , Null auf Null , ohne leichtes aufweiten oder Untermaß .
Da kann ich dir leider nicht zustimmen.....bei meinem Rickert muss ich die Schnellspanner wohl mal erneuern, eben weil diese Zähnchen
nicht mehr vorhanden sind. Beim harten Antritt am Berg oder Spurt, verzieht es mir häufig das Hinterrad, das geht manchmal
soweit, dass der Reifen die Strebe berührt. Eigentlich sollte die Klemm- Anpresskräfte reichen, aber fester kann ich den Schnellspanner
nicht mehr anziehen. Nach dran kommt ab....von daher finde ich diese Zähnchen gerade für hinten schon recht hilfreich.
 
Oh, auch ein BAUER...

Das ist ja witzig, dass ich da gerade Fotos meines BAUERs als Beispiel genommen habe, was ein lustiger Zufall. Und dann auch noch aus der gleichen Ära mit dem gleichen Bauer-Decals.

Schönes Rad!

Da würde ich allerdings nichts neu lackieren, die Decals gibt’s nicht für Geld und gute Worte zu kaufen.

Das Oberrohr-Decal habe ich mal selbst nachgezeichnet, da meins schon recht stark angeknuspert ist, hab es dann aber doch nie verwendet.

415628-rcn33bnfs1wq-image-original.jpg
 
Die Aufkleber "BAUER" und ein paar kleinere werden heute nachgefertigt.
Daher wärs weniger das Problem...

Allerdings würde ich mein Lackiervorhaben auch auf die lange Bank hinausschieben (erstmal sind Tretlager und Felgen dran, den die sind hinüber)
Weiß einer was ich für ein Tretlager benötige bzw. wo ich dieses bekomme? (meine bevorzugte Werkstatt kommt an derart alte Teile nicht ran).
 
Da kann ich dir leider nicht zustimmen.....bei meinem Rickert muss ich die Schnellspanner wohl mal erneuern, eben weil diese Zähnchen
nicht mehr vorhanden sind. Beim harten Antritt am Berg oder Spurt, verzieht es mir häufig das Hinterrad, das geht manchmal
soweit, dass der Reifen die Strebe berührt. Eigentlich sollte die Klemm- Anpresskräfte reichen, aber fester kann ich den Schnellspanner
nicht mehr anziehen. Nach dran kommt ab....von daher finde ich diese Zähnchen gerade für hinten schon recht hilfreich.
Das ist aber seltsam , irgendwas ist da dann faul.....
Ausfaller nicht parallel ?
Radbreite nicht stimmig ?
Schnellspanner wird durch die Federchen gebremst ( kommt häufig vor , einfach mal weglassen die Dinger )
Ausfallerflächen nicht eben und parallel zueinander ( Materialdicke der Ausfaller selbst , zB durch Polierarbeit zum verchromen)?
Anpressflächen keine Fläche mehr sondern eine Kraterlandschaft durch die Zähnchen?
Bei mir rutscht da nie nix ...
Richtwerkzeug.jpe
 
Sollte übrigens reproduziert heißen nicht repräsentiert...

Ja, den Abziehbilderservice kenne ich, die machen top Qualität.

Allerdings haben die ja nicht die Decals von deinem / meinem Bauer, nur die früheren...
 
Nee nee , oft haben die Nabenmuttern und auch die Schnellspanner so brutale Zähnchen an den Flächen , damit beschädigst du sofort den Lack und auch eine Chromschicht .
Diese Zähne sind hochgradiger Schwachsinn , eine Klemm- auch Schraubverbindung hält normal durch Anpresskräfte und nicht etwa dadurch das sich die Klemmpartner ins Material eingraben .
Auch wenn es schräg klingt :
Ich ziehe den Schnellspannerkopf und die Mutter immer auf den Abziehstein ab , damit die Spitzen verschwinden , mit den Achsmuttern verfahre ich ebenso .
Voraussetzung ist dazu : Die Ausfaller sind exakt parallel und das Rad passt genauso exakt in die "Maulweite" von Gabel und Heck rein , Null auf Null , ohne leichtes aufweiten oder Untermaß .
Auf den Flächen ist kein Lack ! ( den zieh ich immer ab mit Schleifleinen).
Dann muss man den Spanner gar nicht anknallen , da verstellt sich nichts , bombenfest .
Das ganze von mir beschriebene ist nur den manchmal etwas aus dem Ruder laufenden Fertigungsmaßen der Rahmenhersteller geschuldet , da ist doch ein Millimeter nichts .
Anhang anzeigen 590369
Naja, das auf den Klemmflächen kein Lack sitzt, versteht sich javon selbst. Ich zieh die Zähnchen nie ab und bei mir gräbt sich auch nichts groß ein, denn ich knall die Schnellspanner nicht so an, als ob ich die Achsen zerreißen möchte. Sitzen tut das immer gut liegt aber sicher auch daran, dass ich noch nie über 2000 Watt getreten habe. :D
 
Die komplette Schaltung ist von Huret, Baujahr 67/68.

Ps.: Das Fahrrad, sieht auf dem Foto mal wieder besser aus als in natura.

Auf dem angehängten Bild sieht man nix von den notwendigen Details. So ist also ein bessere Einschätzung Deines Problems nicht möglich. Deshalb: Hast Du schon mal andere Schellen ausprobiert? Vielleicht auch Solche anderer Hersteller, die eine höhere Qualität haben? Um welche Schelle geht es denn genau? Wenn möglich auch von dieser Detailfotos. Danke.
 
Das Problem habe ich auch an meinem Rahmen (Schelle entrostet und schon wieder rostig, warum auch immer, jetzt hab ich wieder rost am Rahmen)

Momentan überlege ich den Rahmen entlacken und in der Originalfarbe neu Lackieren zu lassen (weil ich es mittlerweile leid bin nach jeder Fahrt den Rahmen nach Rostfrass abzusuchen, nur um festzustellen, das die stelle größer wird...)
 
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