• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Rund um Köln nur noch mit Nationalteams.....

Chris89

Elite C
Registriert
29 Oktober 2005
Beiträge
2.440
Reaktionspunkte
1
Ort
Metropolregion Rhein-Neckar
Nabend,

vielleicht hat es der ein oder andere schon gelesen, bei mir lief das hier gerade über den Ticker:

http://www.06.live-radsport.ch/deta..._Entscheidung_Nur_noch_mit_Nationalteams.html

Rund um Köln mit geänderter Strecke und es werden nur Nationalteams starten, eine tolle und mutige Entscheidung von Seiten der Organisation und des WDR, finde den Schritt einen Versuch wert und freue mich bereits auf die Austragung dieses deutschen Radsportklassikers...... :)

Schönen Abend euch noch..... ;)

Gruß
Chris
 
AW: Rund um Köln nur noch mit Nationalteams.....

Mutig? Bullenscheixxe, das ist doch ein Witz. :spinner:
Wie soll das den mit Profis zu organisieren sein? So eine art inoffizielle WM? Man fragt sich wirklich wer sich die schlimmeren Sachen einwirft... :rolleyes:
 
AW: Rund um Köln nur noch mit Nationalteams.....

Rund um Köln mit geänderter Strecke und es werden nur Nationalteams starten, eine tolle und mutige Entscheidung von Seiten der Organisation und des WDR, finde den Schritt einen Versuch wert und freue mich bereits auf die Austragung dieses deutschen Radsportklassikers
Was soll der Mist?????
Wie soll das den mit Profis zu organisieren sein? So eine art inoffizielle WM? Man fragt sich wirklich wer sich die schlimmeren Sachen einwirft...
Richtig!
 
AW: Rund um Köln nur noch mit Nationalteams.....

Hi,

naja, was wollt ihr denn lieber?
Ein Profi-Rennen welches wegen fehlender Sponsorengelder nicht mehr ausgetragen werden kann oder doch lieber das Rund um Köln ausgetragen wird.... dann aber nur mit Nationalteams.

Zudem, früher hat das doch auch funktioniert und so wie bei der WM wird es für die Profiteams nicht so schlimm sein einen Tag lang (besonderst wenn kein anderes Rennen ansteht) auf einen oder zwei ihrer Profis zu verzichten.

Und warum sollte Rund um Köln ein U23 Rennen werden?

Ist doch nicht plausibel, denn die U23 haben ihre eigenen Rennen, die Profis zwei mal im Jahr für ihr Land fahren zu lassen ist meiner Meinung nach vollkommen in Ordnung und endlich macht mal ein Veranstalter etwas anderst als der Rest, jeder schreit das sich mal etwas im Profiradsport ändern müsse und nun heult ihr rum das es nicht zu organisieren sei.... müsst ihr das denn organisieren?? Ich denke eher nicht, also lehnt euch zurück und freut euch das es diesen deutschen Radklassiker überhaupt noch gibt.... oder wollt ihr gar keine Profi-Rennen mehr in Deutschland?? :mad:

Denkt mal drüber nach......... :cool:

Gruß
Chris
 
AW: Rund um Köln nur noch mit Nationalteams.....

Und warum sollte Rund um Köln ein U23 Rennen werden?


Wer sich das UCI Regelwerk näher betrachtet wird feststellen das das Rennen herabgestuft wird. Mindestens 1.1 Kategorie da darüber keine Nationalteams mitfahren dürfen. Weiteres Problem: In Nationalteams dürfen keine Profis mitfahren, die Grundidee ist dahinter das die Länder dafür sorgen so den Nachwuchs zu fördern um sie an diese Härte zu heranzuführen und sich für Profiteams empfehlen. Außerdem, wie Artur Tabat dem kölnischen Stadtanzeiger sagte rechnet er damit das das Feld sehr unattraktiv wird und er dieses wohl mit regionalen Teams auffüllen wird. Problem: Nur Rennen der Kategorie 1.2 dürfen mit regionalen und Club Teams teilnehmen! Ob nun aber 1.1 oder 1.2 (was einem KT/A/B/C-Rennen mehr ähnelt), das wird das Aus von RuK sein. Und die WDR machen sich der Mittäterschaft schuldig durch ihr unrealistisches und inkompetendes denken.



... oder wollt ihr gar keine Profi-Rennen mehr in Deutschland?? :mad:

Um ehrlich zu sein, ich brauch keins...
 
AW: Rund um Köln nur noch mit Nationalteams.....

Wer sich das UCI Regelwerk näher betrachtet wird feststellen das das Rennen herabgestuft wird. Mindestens 1.1 Kategorie da darüber keine Nationalteams mitfahren dürfen. Weiteres Problem: In Nationalteams dürfen keine Profis mitfahren, die Grundidee ist dahinter das die Länder dafür sorgen so den Nachwuchs zu fördern um sie an diese Härte zu heranzuführen und sich für Profiteams empfehlen. Außerdem, wie Artur Tabat dem kölnischen Stadtanzeiger sagte rechnet er damit das das Feld sehr unattraktiv wird und er dieses wohl mit regionalen Teams auffüllen wird. Problem: Nur Rennen der Kategorie 1.2 dürfen mit regionalen und Club Teams teilnehmen! Ob nun aber 1.1 oder 1.2 (was einem KT/A/B/C-Rennen mehr ähnelt), das wird das Aus von RuK sein. Und die WDR machen sich der Mittäterschaft schuldig durch ihr unrealistisches und inkompetendes denken.

Danke dir für den Ausschnitt, da hast du dann wohl Recht das Rund um Köln zum U23 Rennen wird...... umso besser für mich... dann fahre ich dieses Jahr, angenommen es wird ein KT/A/B/C Rennen, Rund um Köln..... :D

Wir werden sehen wohin dieses Denken der Organisatoren und des WDR führt, sieht wohl dann danach aus das RuK so schnell kein Profi-Rennen mehr wird..... :eek:

gruß
Chris
 
AW: Rund um Köln nur noch mit Nationalteams.....

Tja watt solls RuK war bis zum Team Telekom in den 90er doch auch "nur" eine Amateur Veranstaltung und in Zukunft wird das auch wieder so sein.

Mit genug Startern im Jedermannrennen läßt sich wohl auch die ganztägige Streckensperrung bezahlen ohne die großen Sponsorengelder.

Mich überrascht nur, daß man am Donnerstag auf der PK, bei der Vortsellung des Rennens, kein Wort darüber verliert und man sich angeblich auf Milram mit Ciolek und Gerdemann freue.
Um am nächsten Tag rauszuhauen, daß nur Nationalmanschaften starten sollen :spinner:
 
AW: Rund um Köln nur noch mit Nationalteams.....

Mich überrascht nur, daß man am Donnerstag auf der PK, bei der Vortsellung des Rennens, kein Wort darüber verliert und man sich angeblich auf Milram mit Ciolek und Gerdemann freue.
Um am nächsten Tag rauszuhauen, daß nur Nationalmanschaften starten sollen :spinner:

Tja, Milram könnte ja auch fast die deutsche Nationalamannschaft sein... :D
 
AW: Rund um Köln nur noch mit Nationalteams.....

Tja watt solls RuK war bis zum Team Telekom in den 90er doch auch "nur" eine Amateur Veranstaltung und in Zukunft wird das auch wieder so sein.

Mit genug Startern im Jedermannrennen läßt sich wohl auch die ganztägige Streckensperrung bezahlen ohne die großen Sponsorengelder.

Mich überrascht nur, daß man am Donnerstag auf der PK, bei der Vortsellung des Rennens, kein Wort darüber verliert und man sich angeblich auf Milram mit Ciolek und Gerdemann freue.
Um am nächsten Tag rauszuhauen, daß nur Nationalmanschaften starten sollen :spinner:


Die Situation ist mit früheren Zeiten leider nicht zu vergleichen. Als Rund um Köln noch eine Amateur-Veranstaltung war, konnte man auch noch Rennen in Köln veranstalten. Früher gab es auch Köln-Schuld-Köln. Früher gab es noch viel mehr Radrennen in Köln. Die Gebühren sind stark angestiegen, ich wäre vorsichtig mit der bezahlbaren Streckensperrung.

Alleine 80.000,- Euro für die Zielgerade am Rheinufer. Da müssten schon für die letzten Kilometer viele Jedermänner kommen. Also das Ziel wieder für 15.000,- Euro in den hinteren Straßen eines Vororts. Reizvolles Ziel?

Unterstützung der beteiligten Städte und Gemeinden dürfte auch von der Live-Übertragung abhängen. Übertragung bei Amateur-Rennen?
Ich glaube nicht.

Aus Rund um Köln würde Rund um Leverkusen oder Rund um Bergisch-Gladbach.

Ach ja, die Meldung des WDR kam nicht einen Tag nach der Pressekonferenz, sondern 9 Stunden vorher.:eek:

Bereits vor der Pressekonferenz gab es mehrere Kommentare zum Artikel auf der Seite des WDR.:confused:
 
AW: Rund um Köln nur noch mit Nationalteams.....

Sehr verwunderlich nur, dass man bei der PK von RuK nichts wusste, ausserdem wurde (s. Enrico Muax) auch kein Wort darüber verloren.
Wie ich weiß, ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.
Außerdem ist Milram ja tatsächlich fast ein Nationalteam, und wie ich mich erinnere, fahren bei Olympia die Athleten auch mit Sponsoraufdrücken auf Hose, Fahrrad und Helm. Klingt trotzdem gut für Milram... :D Wenn die anderen Nationen dann nur ihren b oder C Kader schicken, gewinnt Milram...ähh sorry...Deutschland sowieso.
Abgesehen davon finde ich diese Idee äußerst schlecht und frage mich ernsthaft, wie lange sich die ÖR noch zum Totengräber des Radsports machen wollen. Bald haben die es ja geschafft. Tolle "investigative" Berichterstattung und Unterstützung....
 
AW: Rund um Köln nur noch mit Nationalteams.....

Sehr verwunderlich nur, dass man bei der PK von RuK nichts wusste, ausserdem wurde (s. Enrico Muax) auch kein Wort darüber verloren.
Wie ich weiß, ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.
Außerdem ist Milram ja tatsächlich fast ein Nationalteam, und wie ich mich erinnere, fahren bei Olympia die Athleten auch mit Sponsoraufdrücken auf Hose, Fahrrad und Helm. Klingt trotzdem gut für Milram... :D Wenn die anderen Nationen dann nur ihren b oder C Kader schicken, gewinnt Milram...ähh sorry...Deutschland sowieso.
Abgesehen davon finde ich diese Idee äußerst schlecht und frage mich ernsthaft, wie lange sich die ÖR noch zum Totengräber des Radsports machen wollen. Bald haben die es ja geschafft. Tolle "investigative" Berichterstattung und Unterstützung....

Die Sache kann ja mit dem WDR besprochen sein, aber noch nicht mit dem UCI-Regelwerk abgestimmt. Bei Enrico Muax war auch Alexander Donike zu sehen, wenn der die Bestimmungen nicht kennt, dann kennt es keiner.
Vermutlich arbeitet er an den Möglichkeiten.
Vielleicht konnte Tabat die Sache mit den Nationalteams bei der PK nicht bringen und musste die Möglichkeiten erst mal klären lassen. Ob es rechtliche Möglichkeiten für eine Ausnahme der UCI gibt, wie man regionale Mannschaften in ein Feld aus Nationalteams einbauen kann. Das sind Dinge, die müssen erst mal von den Fachleuten geklärt werden müssen.

Selbst wenn LV-Teams zugelassen werden, was passiert mit den ganzen deutschen Fahrern?
Nutrixxion-Sparkasse und Senges-Kuota zum Beispiel, zwei NRW-Teams, wie soll man diesen Fahrern den Start ermöglichen?
Weniger deutsche Nachwuchsfahrer und dafür mehr drittklassige Fahrer aus Tschechien, Ungarn oder Polen?
Das wäre doch wohl nicht der Sinn von Rund um Köln.

Das Ganze muss wohl erst einmal bearbeitet werden, Tabat hätte das auf der PK wohl gar nicht erklären können. Er musste erst mal mit Profiteams argumentieren, so wie er vor Monaten schon den neuen Zielort bekannt gegeben hatte. Das war auch ein Eiertanz und ist es wohl immer noch.

Frankfurt hat ja auch schon alles bekannt gegeben, aber Moos-Achenbach hat auch im HR erklärt, dass die Finanzierung noch gar nicht steht, er aber optimistisch ist. Da wird auch nichts von den Planungen in Frage gestellt. Wenn der HR nichts vom Rennen überträgt, ob dann alle Sponsoren noch zahlen?
Die PK war aber nötig um das neue Rennen zu nennen und die nächsten Schritte einzuleiten.

Wie es beim Starterfeld aussehen wird, wird sich erst spät entscheiden. Die Strecke musste aber vorstellt werden. Die der Profis, aber auch die der Jedermänner. Es wurde Zeit, sonst können die Arbeiten nicht weitergehen.

Die Frage bleibt natürlich, warum der WDR eine Meldung bringt, die noch gar nicht spruchreif war. Warum im Interview mit Artur Tabat von Nationalteams spricht als wäre es schon beschlossen. Die übrigen Medienvertreter dürften ganz schön geflucht haben, als sie Ihre Texte alle wieder umschreiben mussten.

Jedenfalls ist RuK ein gutes Beispiel dafür, wie die Medien unsere Meinung bestimmen (wollen). In der Presse habe ich noch keine Zeile über den Sinn einer solchen Aktion gelesen. Keiner fragt nach, ob das überhaupt machbar ist. Der WDR sorgt dafür, dass Doper keine Werbung machen dürfen. HURRA, wir retten den Sport.:eek:

Kein Wort davon, dass Handball bei Olympia auf der Kippe steht, da die Zusagen bei den Dopingkontrollen seit 2006 nicht umgesetzt werden. Bei den Sondersendungen in den dritten Programmen der ARD hat der WDR keine Nationalteams gefordert. Bei der WM der Handballer die gerade läuft werden keine Sondersendungen zum Thema Doping eingebaut.

Danke WDR, du lenkst den Kampf gegen Doping in die richtigen Bahnen, wenn von unseren beliebten Sportarten, hin zu Randsportarten wo es egal ist, wenn sie zerstört werden!
Die Übertragung werde ich mir auf keinen Fall ansehen, wenn es zu Nationalteams kommt. Das Eigenlob des WDR will ich gar nicht hören.
Wenn der WDR nicht übertragen will muss man (Artur Tabat) das akzeptieren. Lieber kein Rennen mehr in Köln, als sich erpressen lassen.
Dass Medien in die Klasseneinteilung internationaler Sportverbände und damit extrem ins Regelwerk eingreifen, muss verhindert werden. Was wird der nächste Schritt? Die Kleidung beim Frauen-Fußball so zu ändern, dass es Medienwirksamer wird?:dope:
 
AW: Rund um Köln nur noch mit Nationalteams.....

:daumen: good Post, ganz deiner Meinung!!!

Beim WDR kannste übrigens deine Meinung sagen.

Ich fahre zumindest als Jedermann mit, vielleicht schneit es ja wieder, dann bleibt wieder Kohle übrig...:p Der arme Artur, nicht zu beneiden der Mann.
 
AW: Rund um Köln nur noch mit Nationalteams.....

Hey

Ich find die Idee quatsch. Was soll das denn werden? Welchen Anreits hat das denn für Profifahrer, wenn sie bei ihrem Arbeitgeber fahren können?
-Ihr arbeitet ja auch nicht zwischendurch bei einer anderen Arbeitgeber-
Außerdem, welche Fahrer werden denn da fahren? Ich denke aum das Länder wie Italien/Spanien usw ihre Topfahrer dazu bekommen da zu fahren.
 
AW: Rund um Köln nur noch mit Nationalteams.....

Aus dem Artikel:
Interessant ist aber, dass mittlerweile auch die Hobby-Rennfahrer zum Teil den Start der Profis finanzieren. Mit ihrer Gebühr für den Start beim Jedermannrennen, das ein paar Stunden vor dem Hauptrennen stattfindet, finanzieren sie indirekt auch das Hauptrennen. "Rund 40 Prozent der Einahmen aus dem Jedermannrennen fließen mittlerweile ins Hauptrennen", sagt Artur Tabat ganz offen. Radprofis profitieren heutzutage also von der Hobbyszene. Vor ein paar Jahren war das noch umgekehrt.
Nun weis ich also, wieso ich für ein horrendes Startgeld nur ne (für das Profirennen sowieso) abgesperrte Strecke und paar pappige Nudeln bekomme ... :mad:
 
AW: Rund um Köln nur noch mit Nationalteams.....

Also mir wäre es am liebsten wenn man sich wieder auf die Jedermänner und die RTFs konzentrieren würde. Und dann vielleicht noch ein GROßES Pro Tour rennen und fertig. Den internationalen Stellenwert der deutschen Rennen brauch man wohl nicht diskutieren. Also lieber ein Rennen und dafür eins wo auch jeder Fahrer Bock drauf hat. Die meisten Teams schicken doch eh nur die zweite Garde (ausser Milram natürlich). Lieber das Geld in ein Rennen stecken dass sich auch lohnt. Ausserdem sind doch Jedermannrennen auch wirtschaftlich viel rentabler!
 
AW: Rund um Köln nur noch mit Nationalteams.....

Aus dem Artikel:

Nun weis ich also, wieso ich für ein horrendes Startgeld nur ne (für das Profirennen sowieso) abgesperrte Strecke und paar pappige Nudeln bekomme ... :mad:

Joa...das war ja schon vorher die Vermutung, dass die Jedermannveranstaltungen das Profirennen mittragen..nun ist es offiziell.

Ich finds ehrlich gesagt zum absolut k*tzen...die Sponsoren bleiben aus und wir dürfen den professionellen Pillenfressern dann das Startgeld zahlen.

Mag sein, dass ich meine Meinung noch ändere, aber das wird wohl mein letztes RuK werden.
 
AW: Rund um Köln nur noch mit Nationalteams.....

Pike" data-source="post: 1065910" class="bbCodeBlock bbCodeBlock--expandable bbCodeBlock--quote js-expandWatch">
Joa...das war ja schon vorher die Vermutung, dass die Jedermannveranstaltungen das Profirennen mittragen..nun ist es offiziell.

Ich finds ehrlich gesagt zum absolut k*tzen...die Sponsoren bleiben aus und wir dürfen den professionellen Pillenfressern dann das Startgeld zahlen.

Mag sein, dass ich meine Meinung noch ändere, aber das wird wohl mein letztes RuK werden.

So einfach ist es aber auch nicht.
Keine Profis = kein Ziel in Köln
= keine Eventpoints in Bensberg und Spitze
= weniger Sponsoren und damit auch weniger Geld

Es ist nun mal so, ohne Profis wäre eine Strecke wie sie in diesem Jahr angeboten wird nicht machbar. Es würde vielleicht Rund um Leverkusen oder Rund um Reichshof geben, aber kein Rund um Köln mit der Zielgerade am Rheinufer. Das wäre nicht bezahlbar.

Ähnliches gilt für das neue Rennen in Frankfurt. Ohne Profi-Rennen würde das Stadtgebiet Frankfurt wohl keine Radfahrer sehen.

Die meisten Jedermannrennen werden von Event-Agenturen ausgerichtet, die wollen daran verdienen, immerhin müssen ja auch die Angestellten bezahlt werden. RTFs werden immer weniger, da die Anzahl der Wertungskarteninhaber immer weiter abnimmt. Zwar steigt die Zahl der Vereinslosen Trimmfahrer etwas an, doch das kann den Rückgang nicht ausgleichen.

Außerdem wollen immer weniger Fahrer in den Veinen mitarbeiten. Das führt dazu, das immer mehr Veranstaltungen von Agenturen ausgerichtet werden und immer weniger von Vereinen. Das macht den Sport so teuer.
Neben den immer weiter steigenden Gebühren, die RTFs kosten.

Die Frage ist, wie man diese Entwicklung aufhalten kann.
 
Zurück
Oben Unten