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Route des Grandes Alpes im Juli: Ausrüstung

ich glaub wir redeten aneinander vorbei und meinen das selbe ;-)
 
Habe eine andere Frage, die aber thematisch passt, da ich im Sommer ähnliches plane. Von Genf nach Nizza.
Wie machst du es mit der An- und Abreise aus Deutschland? Ich hatte überlegt mit dem Auto nach Genf zu fahren, bin aber noch unschlüssig was am besten ist um dann wieder von Nizza nach Genf zu kommen.

Ich bin damals von über Karlsruhe nach Genf mit dem Zug gefahren. Radmitnahme ohne Verpackung.

Rückreise ging mit dem Zug über Genua => Mailand => Zürich => Karlsruhe
Ich fand die Strecke von Menton am Meer bis nach Genua sehr schön. Wenn du darauf keine Lust hast, fährst du über die Grenze und dann ab Ventimiglia nach Genua mit dem IC.

Am besten bei der DB nur Mailand => Deutschland buchen - Radmitnahme in Italien im IC kannst du über deren App buchen.

Auch bei meiner Rückreise hatte ich immer einen Velostellplatz gebucht.
 
Servus
ich war letztes Jahr 3 Tage in den Alpen unterwegs. Hatte dann aber auch 3 Trikots und 3 Radhosen dabei . Ich seh auf den packlisten hier meist keine weiteren Trikots oder Radhosen. Wascht ihr die abends im Hotel? Das ist doch nicht trocken bis dann nächsten früh ..?
Gruß Thom
 
Servus zusammen
ich hatte letztes Jahr bei 3 Tagen durch die Alpen 3 Trikots und 3 Radhosen dabei. Die Packlisten hier enthalten dies meist nicht. Wascht ihr eure Klamotten abends im Hotel ? Das wird doch nicht trocken bis dann früh wieder los geht …?
Gruß aus Roth Thom
 
Servus zusammen
ich hatte letztes Jahr bei 3 Tagen durch die Alpen 3 Trikots und 3 Radhosen dabei. Die Packlisten hier enthalten dies meist nicht. Wascht ihr eure Klamotten abends im Hotel ? Das wird doch nicht trocken bis dann früh wieder los geht …?
Gruß aus Roth Thom
Hm, ich bin 6 Wochen mit Zelt gefahren und mit 2 Garnituren ausgekommen. Eine wäscht man abends, die andere zieht man an. Zur Not zieht man eben auch mal was feucht an am Morgen und eine Jacke/Regenhose drüber, bis es darunter trocken ist.
 
mit zelt kann es man hmal noch klamm sein. im hotel war immer alles trocken am naechsten morgen inkl. bip.
 
Bin dieses Jahr wieder gen Italien unterwegs, dann teste ich das mal , hätte nicht gedacht dass die bibs über Nacht im Hotel Zimmer trocknen
Gruß
 
Die gewaschene Hose auf links drehen, auf das ausgelegte Handtuch legen, kräftig! einrollen und auswringen. Dann ist das Polster schon fast ganz trocken. Das auch mit den anderen Sachen machen.

idR trocknet die Hose über Nacht. Selten nicht. Aus dem Grund ist bei mir immer eine zweite Garnitur mit. Aber wenigstens eine Ersatzhose.
 
Die gewaschene Hose auf links drehen, auf das ausgelegte Handtuch legen, kräftig! einrollen und auswringen. Dann ist das Polster schon fast ganz trocken. Das auch mit den anderen Sachen machen.

idR trocknet die Hose über Nacht. Selten nicht. Aus dem Grund ist bei mir immer eine zweite Garnitur mit. Aber wenigstens eine Ersatzhose.
genau so!
 
Servus
ich war letztes Jahr 3 Tage in den Alpen unterwegs. Hatte dann aber auch 3 Trikots und 3 Radhosen dabei . Ich seh auf den packlisten hier meist keine weiteren Trikots oder Radhosen. Wascht ihr die abends im Hotel? Das ist doch nicht trocken bis dann nächsten früh ..?
Gruß Thom
Mit der richtigen Technik klappt das durchaus. Bei schwierigen Bedingungen ist's ein harter Kampf (das volle Programm an mitgeführter Schlechtwetterkleidung war am Mann, Hotel liegt genau auf Wolkenhöhe, Heizung ist aus weil Sommer), aber mit ein wenig Erfahrung und Commitment (das kann durchaus mal bedeuten dass man an schwierigen Tagen erst nach Abschluss einer längeren Kleidungsaktion unter die Dusche kommt!) klappt das bemerkenswert zuverlässig. Am schwierigsten ist es eingeweichte Schuhe wieder halbwegs trocken zu bekommen, aber das Problem hättest du mit mehr Trikots und Hosen genau so.
 
Die gewaschene Hose auf links drehen, auf das ausgelegte Handtuch legen, kräftig! einrollen und auswringen. Dann ist das Polster schon fast ganz trocken. Das auch mit den anderen Sachen machen.
Wringen (im Sinne von drehen) dehnt das Material mitunter gemein, ich lege die Wurst flach auf den Boden und tippel ein wenig barfuß darauf herum. Habe es nie empirisch verglichen, aber ich habe dabei ein deutlich besseres Gefühl was die Materialschonung angeht.

Was außerdem hilft, das ist sozusagen das Programm für besonders schwierige Tage mit viel nassem Textil und/oder wenig Handtuchfläche: jeder Tropfen der schon vorher heraus ist erhöht den Trocknungseffekt des Handtuchs, daher vorher schon gut mit den Händen ausdrücken. Dabei hilft auch der “gravity assist", also die nassen Sachen so aufhängen dass sich die Flüssigkeit möglichst gut nach unten sammeln kann und dann schrittweise von oben nach unten voranschreitend ausdrücken. Wenn man das mehr als eine Runde macht, vielleicht sogar mit ein paar Minuten “Reifezeit“ zwischen den Durchgängen (hängen lassen und die Schwerkraft arbeiten lassen, dann gibt's im unteren Ende wieder genug um einiges mit bloßer Hand herauszubekommen), dann kann man sogar mehrere Runden Kleidungsstücke mit dem gleichen Handtuch machen und es lohnt sich immer noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, wenn einem laerm, zeitaufwand und energiebedarf egal sind, geht es auch so.
In der Not heiligt der Zweck auch mal die Mittel.

Und man kann sich auch besonders anstellen.
Zum Ausgleich habe ich auch mal ne 10-Tage Trekking Hochtour mit nur 1 Garnitur gemacht, die eben 10 Tage am Leib blieb. :D
Das sparte dann jeglichen Lärm, Zeitaufwand und Energiebedarf zu 100% ein.
 
Oder eben den elektrischen Händetrockner/Fön im Hotel bemühen.
Was ich damit schon alles wieder trocken bekam auf Tour...! 😁
Fön am Morgen würde ich als Scheitern am Vorabend werten. Klar, wenn ich so spät angekommen bin dass ich nach gewissenhafter Trocknungsvorbereitung kein Abendessen mehr bekommen hätte dann kann das die Rettung sein, oder wenn die Verlockung des dritten après-vélo bière stärker war als ich, aber letzteres wäre dann schon wieder klar in der Kategorie “Niederlage“ (der wahre Künstler hätte es natürlich geschafft Sozialleben und Waschgang zu vollenden und trotzdem noch pünktlich zum Abendessen zu kommen)

Was übrigens auch ein hilfreiches Werkzeug ist in der Toolbox die sich aus Radfahrer und Hotelzimmer ergibt: üblicherweise haben wir einen Satz Trinkflaschen dabei. Wenn das Badezimmer gut mit Warmwasser punktet kann man damit auch ein wenig nachhelfen, wenn man im Laufe des Aufenthalts ein paar mal wechselt ist das für Kleinteile fast so gut wie ein Heizkörper.
 
Wenn zu befürchten ist, dass Klamotten trotz Handtuchbehandlung nicht trocken werden, kann man auch mal was restfeuchtes über Nacht ins Bett mitnehmen.
 
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