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Rennrad brauchbar in der Stadt?

bikenix

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Hi,
abgesehen von der unübersichtlichen Sitzposition, frage ich mich, ob ein Rennrad die Stadtwege problemfrei mitmachen wird. Bordsteine, Schlaglöcher, auch mal über einen Schotterweg.. machen das Schläuche, Felgen und restliches Material mit oder sind Renner hier besonders empfindlich?

Eigentlich tendiere ich für mich ja mehr zu einem Cyclecrosser das von der Geometrie nah am RR dran ist, aber leider sind die oft teurer und hier in der Gegend nur vereinzelt bei den Händlern zu finden. Außerdem möchte ich aus Kostengründen (ich will 600-800€ ausgeben) lieber gebraucht kaufen, und da schaut es bei den CC schlecht aus. Aktuelle RR gibt es für den Preis aber schon mit Ultegra usw.
Ich will nicht laufend Pannen, 8er usw haben, zu was ratet ihr?

LG
Patrick
 
Ich will nicht laufend Pannen, 8er usw haben, zu was ratet ihr?

Dresdner Straßenbahnschienen z.b. haben eine Rillenbreite von 28mm.:oops:;)

medium_DSC_7816.JPG

Achte auf das Lenkerband:
medium_20130917_001.jpg

Grundlos hat sich das nicht geändert.

Derzeit fahre ich Vittoria Cross XN Pro 32mm...

Gruß,
 
Dresdner Straßenbahnschienen z.b. haben eine Rillenbreite von 28mm.:oops:;)
Das ist fies, aber zum Glück gibt es bei mir keine Straßenbahn. Vielleicht überquere ich mal eine in Frankfurt, aber da fahre ich max 5x im Jahr.

Ihr nehmt das ganz locker :D, anscheinend ist das gar kein so großes Problem dass RR derart empfindlich sind? Ich denke mit 23mm durch die Stadt sollte auch kein großes Problem sein außer wir betrachten die Komfortgründe!?


PS: habe eben mal hier reineschaut, sehr interessant über was manche ihre Rennräder so alles jagen! http://www.rennrad-news.de/forum/th...stich-gelassen-haben.41165/page-3#post-855025
 
Also, es gibt eine Stadt, von der rate ich Dir ab, da mit Rennrad hin- und herzufahren. Es ist die Stadt Hamburg. Es ist eine sehr schöne Stadt, aber die Radwege sind teilweise sehr mies. Kilometerweise befinden sich Platten auf den Radwegen, von denen manche mal etwas höher stehen. Leider ist man ja gezwungen, die Radwege zu verwenden, wenn sie denn da sind. Manchmal fehlen auch Platten, dann ist es wie ein großes Schlagloch. Und es zieht sich. Vom Randbezirk bis in die Innenstadt sind es fast 20km, mit dem Rennrad eigentlich in annehmbarer Zeit machbar, aber wenn man wegen der sehr schlechten Radwege teilweise nur im Schritt-Tempo fahren kann, dann macht es keinen Spaß. Das kenn ich so sonst in keiner anderen Stadt. FFM ist da um ein vielfaches besser, da kann man ohne größere Probleme hin- und herfahren, die Radwege sind meisstens asphaltiert.

Also, wenn ich in Hamburg leben würde, dann würde ich da lieber zum Mountainbike tendieren.
 
Für den ausschließlichen Stadtgebrauch würde ich niemals ein RR kaufen. Fehlender Komfort, teils schlimme Zustände des Asphalts oder der Radwege und das, was du mit dem RR an Zeit auf dem Weg zur Arbeit etc. rausholst, verlierst du i.d.R. an roten Ampeln und wirst von gemütlichen Hollandradlern wieder eingeholt.
Wenn man allerdings sowieso schon eins hat oder auch richtig damit touren will, kann man es mit Sicherheit und ein wenig Vorsicht auch wunderbar in der Stadt benutzen. Hier in Köln geht das z.B. verhältnismäßig gut (von den Glasscherben mal abgesehen).
 
im Grunde genommen kommt man doch kaum drum herum, etwas Stadtverkehr und -umgebung mit dem Renner zu fahren. Sei es auf dem Weg zur Arbeit oder auf einer Wochenendrunde.
Liest sich hier öfter so, als würden 80% der User im Wald oder auf der Alm wohnen, wo es kaum Verkehr oder schlechte Straßenverhältnisse gibt.
Als reine Stadtschlampe würde ich auch keinen Renner nehmen. Wenn man aber auch mal sportlich unterwegs sein will, kommt man auch mit dem Rennrad in der Stadt klar.
 
29er mit Starrgabel und Ballonreifen mit wenig Profil und Latexschläuchen. Da interessieren keine Platten oder Bordsteinkanten oder gar Dresdner Strassenbahnschienen :winken: und schnell ist man auch noch.
 
im Grunde genommen kommt man doch kaum drum herum, etwas Stadtverkehr und -umgebung mit dem Renner zu fahren. Sei es auf dem Weg zur Arbeit oder auf einer Wochenendrunde.
Liest sich hier öfter so, als würden 80% der User im Wald oder auf der Alm wohnen, wo es kaum Verkehr oder schlechte Straßenverhältnisse gibt.
Als reine Stadtschlampe würde ich auch keinen Renner nehmen. Wenn man aber auch mal sportlich unterwegs sein will, kommt man auch mit dem Rennrad in der Stadt klar.

Klar kommt man nicht um etwas Stadtverkehr drumrum. Halt auf kürzestem Weg aus der Stadt hinaus, besonders bei der Wochenendrunde. Wenn ich in der Stadt arbeiten würde, führe ich sicherlich nicht mit dem Rennrad dahin.
Mit dem Rennrad wirst du in der Stadt durch Fußgänger, Autos, benutzungspflichtige Radwege, kombinierte Rad/Fußwege, Ampeln, widersinnige Radverkehrsanlagen derart ausgebremst, daß du mit einem Hollandrad genauso schnell bist.
Kompromiss: Hardtail MTB mit Slicks und Rennradübersetzung:daumen:. Möglichts unauffällig und dreckig, reduziert das Diebstahlrisiko enorm.
 
Was für die Paves Flanderns taugt, ist auch gut genug für deutsche Großstädte. Den Crosser nehme ich nur, wenn es durch den Wald geht oder Winterreifen gefragt sind.
 
Fahre mit dem Rennrad nahezu täglich zur Arbeit durch die Stadt.
Hatte auch mal mit nem Crosser geliebäugelt aber dann für mich entschieden, dass das Mehrgewicht plus der höhere Rollwiderstand zu nachteilig sind als dass die Vorteile der besseren Bremsen oder besserem Grip das wieder gutmachen könnten. Aber das muss man wohl anhand des Streckenprofils individuell entscheiden.

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Mich nervt Rennradfahren in der Stadt. Die Haltung verschlechtert die Übersicht über die Verkehrslage und die Straßen/Radwege sind zu schlecht für die dünnen Reifen. Deshalb hab ich für die Stadt einen Flitzer auf dem ich etwas aufrechter sitze.
 
Aus der Eingangsfrage geht nicht draus hervor, was denn nun Haupteinsatzgebiet sein soll: Sportrad mit dem man eben auch mal durch die Stadt muss oder flottes Alltagsrad dass auch mal zum Sporttreiben benutzt wird?
Wenn die Stadt ganz eindeutig überwiegt, dann solltest du mein MTB schauen (noch preiswerter als Renner), dort ein paar breite Slicks oder Semischlicks draufziehen und dann kann man auch in der Stadt Spaß haben und muss nicht alle 10 Meter mit dem Hintern aus dem Satteln beim Überdiehindernissedrüberwegrumpeln.
 
Ich fahr so ne Art Zwischending: Einen Stahlcrosser mit 28mm nahezu-Vollgummi-Reifen. Rollt natürlich deutlich hölzerner als mein Renner, aber ist absolut unproblematisch. Hat sich jetzt schon eine ganze Weile bewährt.
Latexschlauch am Stadtrad würde mich persönlich nerven. Ich möchte nicht jeden Tag vorher die Pumpe ansetzen müssen, sondern einfach draufsitzen und losfahren.
 
Also, es gibt eine Stadt, von der rate ich Dir ab, da mit Rennrad hin- und herzufahren. Es ist die Stadt Hamburg. Es ist eine sehr schöne Stadt, aber die Radwege sind teilweise sehr mies.
Aber auch da kommt es drauf an, welche Strecken man so fährt, Bin jahrelang von Wilhelmsburg durch den alten Elbtunnel an die Uni gefahren. Nicht in jeder Situation war das RR optimal, aber auf die gesamte Stecke sicher das schnellste Rad. Und ich bin damals 18C Reifen gefahren :eek:. Was ich ich heute natürlich nicht mehr machen würde.
Aber so direkt im Innnstadtgewimmel ist eine MTB mit Slicks m.E erste Wahl. Wenn man aber ein guten Anteil Strecke hat die man schnell fahren kann ist das RR eine Überlegung wert
 
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