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rennrad alltagstauglich?

richie

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Hallo Sportler;)

Bin am überlegen ob ich mir nen schnelleres Rad kaufe
(momentan: ein KTM klassiker; aus den 70ern denk ich, würds auch in Bargeld o.ä. umsetzen wenns interessenten gibt)

Fahre zum Football training 2x2x10 km so knappe halbe Stunde durch die Stadt und auch sonst inne uni...

Um aber die Ausgabe finanziell zu rechtfertigen sollte das Rad auch alltagstauglich sein: Es sollte mir zumindest theoretisch die Möglichkeit geben nach Hause (Magdeburg-Luckau ca. 165 km)

Haltet ihr das für möglich?
Was fürn Rad würde ich dafür gebrauchen?

Schonal danke für eure posts
 
ich fahre mit meinem rr täglich in die schule.

mit schutzblech hinten und wasserdichten überschuehen geht das ganz gut.
auch zum einkaufen kann man damit ohne probleme fahren..

es hängt auch etwas davon ab, wie sehr man ein rr auf schnelles fahren trimmt. ein serienrad ist meißt komfortabel,salop gesagt: fast wie ein trekkingrad(kleine überhöhung, dicke reifen,kleine übersetzung). bei mir ist der alltagskomfort stark reduziert, da bei mir all diese dinge sehr sportlich ausgelegt sind(ein normaler mensch könnte mit so einem fahrrad garnicht fahren).

beim rr ist das einzige problem im winter bei schlechten wetterbedingungen wie glatteis und schnee. hierfür benutze ich mein altes cityrad..

wenn man mit rucksack unterwegs ist das thema sicherheit auch kein thema, da man ein schloß mitnehmen kann(ich habe ein bügelschloß für den rahmen und ein 2m(8mm) kabel, mit dem ich die laufräder sichere).
 
richie schrieb:
Haltet ihr das für möglich?
Was fürn Rad würde ich dafür gebrauchen?

Mein Standardtipp, weil selbst erprobt:
Ein Cyclocross (Querfeldein) Rad, mit 28-32er Reifen, festen Schutzblechen und leichtem Gepäckträger. Schnell, leicht, robust, wettertauglich.
z.B. ein Noxcycles Crossfire1 mit kompletter Shimano 105er Ausstattung, dürfte so um die 1000€ kosten.

Gruß,
Loge
 
Loge schrieb:
Mein Standardtipp, weil selbst erprobt:
Ein Cyclocross (Querfeldein) Rad, mit 28-32er Reifen, festen Schutzblechen und leichtem Gepäckträger. Schnell, leicht, robust, wettertauglich.
z.B. ein Noxcycles Crossfire1 mit kompletter Shimano 105er Ausstattung, dürfte so um die 1000€ kosten.
:daumen:
Weitere Beispiel-Alternativen: Focus Mares Cross, Ridley Crossbow (fahre ich selbst :jumping: ), Stevens Cyclocross.

Hth,
E.:wq​
 
Danke für eure schnellen und guten Antworten.

Meine überlegung ist nun:

Ich hab nen Rad mit dem ich gut durch die Stadt komm und auch in die nähere Umgebung.

Jetzt will ich ein Rad mit dem ich auch mal lockerflockig bis in Spreewald fahren kann, das sind min 165 km. (eigentlich 200) haltet ihr das für völlig abwegig?

Die Frage ist dann natürlich wieviel ich investieren müsste damit ich das in ner annehmbaren Zeit (6h?) schaffe. Wär natürlich doof wenn ich mir jetzt fürn 1500 nen Rad kaufe das mir dann ganze 5 min schnellere Fahrtzeit beschert.:dope:
 
Ich glaube ob du ein Rennrad für 800€ kaufst der für 1500€, das macht sicher kaum was aus! Treten musst du selber, und deine Kondition ist natürlich das wichtigste!
 
richie schrieb:
meinst bringt nichts soviel auszugeben? Lieber ordentlich trainieren
:bier:
Mit einem gut gepflegten Rad zwischen 1000 (Eigenmarke, Alurahmen, Campa Veloce oder Shimano 105, klassichen LR oder einfachen System-LRS, stabile & günstige Anbauteile) und 1500 € beim lokalen Händler (Marken-Alurahmen, Campa Veloce/Centaur oder Shimano 105/Ultegra, gute Anbauteile) hast Du vermutlich mehr Spaß als mit Deinem alten Rad, weil die aktuellen vergleichbaren Räder deutlich leichter sind, das Schaltverhalten ganz anders ist, die Bremsen besser geworden sind, die Reifenentwicklung ebenfalls den ein oder anderen Schritt nach vorn gemacht hat (Leichtlauf, Pannenschutz, Grip).
Vielleicht bist Du mit dem neuen Rad auf Deinen Strecken wirklich "nur" eine Viertelstunde schneller als mit Deinem alten Rad - aber Du wirst mit dem neuen wohl deutlich mehr Spaß unterwegs haben.

Hth,
E.:wq​
 
warum schaust Du Die nicht ein MTB an (wegen Robustheit) un dleistest Dir ein paar Reifen, die sowohl im Gelände als auch auf der Straße Sinn machen. Es gab doch mal Reifen (oder gibt sie immer noch), die einen erhöhten Mittelsteg haben, mit dem man auf der Straße fährt. Wenns ins Gelände geht und derUntergrund ein wenig weicher ist, sitzt das ganze dann auch auf den seitlichen Flanken auf.

Ich hatte anfangs nur ein MTB (Wheeler) und habe mit den Noppenstollen auch die normalen RTFs gefahren. Okay, damals waren meine Oberschenkel auch ein wenig ausgeprägter... ;)

Meine Längste Tour mit dem MTB waren damals 180 KM am Stück (Drei-Lilien RTF in Wiesbaden-Erbenheim, große Strecke, mit An- und Abfahrt). Also auch sowas kann funktionieren...;)

STEFAN aka whynot
 
whynot schrieb:
warum schaust Du Die nicht ein MTB an (wegen Robustheit) un dleistest Dir ein paar Reifen, die sowohl im Gelände als auch auf der Straße Sinn machen. Es gab doch mal Reifen (oder gibt sie immer noch), die einen erhöhten Mittelsteg haben, mit dem man auf der Straße fährt.
1. Weil er nach einem Rennrad gefragt hat.
2. Weil Besenstiellenker (auch mit Hörnchen) deutlich weniger ergonomisch sind als ein passender Rennlenker.
3. Weil MTBs mit passender Robustheit deutlich schwerer sind als Rennräder.
4. Was soll er mit einer Federgabel auf der Straße?
5. Diese Mittelstegreifen können nichts richtig und rollen dazu auf der Straße wegen des hohen Gummistreifens ungefähr genauso gut wie ein alter Kaugummi.
6. Weil die Sitzposition auf einem MTB im Normalfall aufrechter als auf dem Rennrad ist, man also deswegen auch einen höheren Luftwiderstand hat.
7. Weil ein MTB ins schwere Gelände gehört, nicht auf den Radweg (ok, auf manchen Radwegen wär man mit einem MTB deutlich sinnvoller unterwegs. :D) oder auf die Straße.
8. Weil er die Frage im Rennradforum gestellt hat. :p

H.a.n.d.,
E.:wq​
 
@bofh:
die liste überzeugt :D

eine alternative zu einem cyclocrosser wäre vllt. ein fitness-rad.
das wäre sicherlich ein guter kompromiss.
z.B. sowas:
http://www.cube-bikes.de/xist4c/web/SL-Road-Series_id_6971_.htm

man könnte evtl. noch sks race blades montieren und einen gepackträger wenn gewünscht (die gewindebohrungen dafür sind vorhanden) und schon wäre es alltagstauglich und schnell ist es sowieso...


grüße, hanni
 
wenn du auf strecken von 160km gehen willst kommst du an einem rennrad nicht vorbei. die alltagstaulichkeit hat viel mit der pflege zu tun.
komfort kannst du dir bei schlechten strassen auch über die reifen holen.
der ganze technik- kram kommt an zweiter stelle.
du musst dich auf dem rad wohlfühlen!!!
deshalb auf eine ausgiebige testfahrt bestehen, auf der du auch mal
die sattelposition verstellen kannst.
und solange verschiedene bikes testen bis eines dir passt.
dann kann man über die ausstattung reden.
 
richie schrieb:
Die Frage ist dann natürlich wieviel ich investieren müsste damit ich das in ner annehmbaren Zeit (6h?) schaffe. Wär natürlich doof wenn ich mir jetzt fürn 1500 nen Rad kaufe das mir dann ganze 5 min schnellere Fahrtzeit beschert.:dope:

Mit dem Renner/Crosser fahre ich einen ca. 3-5 km schnelleren Schnitt als mit dem Treckingrad. Nur so als Hausnummer...
Aber es macht auf langen Strecken VIEL mehr Spaß :jumping:
 
hier ist das gute Stück und dank @bofh weiß ich nun auch das es ein Radonneur ist :-D
http://www.rennrad-news.de/fotos/showphoto.php/photo/19881

Ich bin zu dem Schluss gekommen das ich damit mal ne längere Strecke ausprobier und mir dann evtl. nen gebrauchtes neueres Rennrad "gönne" um zu sehen ob sich da nen Unterschied ergibt.

Ansonsten müsste man sich doch auch mmal nen Rad irgendwo leihen können?! bei Autos geht das doch auch ?!?
 
richie schrieb:
hier ist das gute Stück und dank @bofh weiß ich nun auch das es ein Radonneur ist :-D
http://www.rennrad-news.de/fotos/showphoto.php/photo/19881
:o
Ähm..nein...das, was Du da hast, ist ein sogenannter Halbrenner...:rolleyes:
Der Unterschied zwischen einem Halbrenner und einem Randonneur ist wie der zwischen einem Fiat Panda und einem VW Passat Kombi.
Wenn Du damit schon die 165 km gefahren bist: Hut ab. Chapeau. Alle Achtung.

Ich bin zu dem Schluss gekommen das ich damit mal ne längere Strecke ausprobier und mir dann evtl. nen gebrauchtes neueres Rennrad "gönne" um zu sehen ob sich da nen Unterschied ergibt.
Guter Plan. Schau bei Händlern, Radsportvereinen und lokalen Anzeigenblättern. Ebay nur, wenn Du probefahren und persönlich abholen kannst. Nimm Dir jemand mit, der was von Rennrädern versteht. Für ca. 500 Euronen bekommst Du schon ein sehr gutes, 3 bis 4 Jahre altes Rennrad.
Ansonsten müsste man sich doch auch mmal nen Rad irgendwo leihen können?! bei Autos geht das doch auch ?!?
Ja, aber dafür mußt Du nach Mallorca fliegen. ;)

H.a.n.d.,
E.:wq​
 
obwohl ich mich gern in euren Huldigungen suhle... ähm.. nein ich war damit noch nicht auf tour nur bis zum training. Aber da das soviel Ehre einbringt sollte ich das vielleicht doch mal machen ;-)

Danke @bofh für deine Richtigstellung obwohl ich nicht ganz weiß warum das nur nen fiat panda ist. meinste du bei meinem Rad bringt schieben ganuso viel wie fahren? :-D
 
richie schrieb:
obwohl ich mich gern in euren Huldigungen suhle... ähm.. nein ich war damit noch nicht auf tour nur bis zum training. Aber da das soviel Ehre einbringt sollte ich das vielleicht doch mal machen ;-)
Es heißt zwar: Viel Feind, viel Ehr - aber in Deinem Fall können wir "Viel Qual, viel Ehr" gelten lassen. ;)
Danke @bofh für deine Richtigstellung obwohl ich nicht ganz weiß warum das nur nen fiat panda ist. meinste du bei meinem Rad bringt schieben ganuso viel wie fahren? :-D
Im Groben ist ein Randonneur deutlich hochwertiger als ein Halbrenner. Dein Rad wird schätzungsweise irgendwas zwischen 13 und 17 Kilogramm wiegen - gute moderne Rennräder liegen da bei 7 bis 9 Kilogramm. Das merkt man schon. Dazu kommen die kompletten technischen Errungenschaften...
Ein modernes Rennrad fährt sich ganz anders als Dein Rad.

H.a.n.d.,
E.:wq​
 
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