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Rennlenker 26 mm Klemmung

Hallo,
ich hätte noch einen Syntace Racelite 2014 Rennlenker. Klemmung 26mm Breite 42cm. Lenker war mal an einem Neurad montiert wurde aber nie gefahren.
25Euro plus Versand.
 
Ob es einen Trend zurück gibt ?
Nur dann, wenn es sich gut genug verkauft. Egal, warum das dann verkauft wird, dann wird wieder rumgetrötet, dass das Zeugs: steifer, komfortabler, haltbarer, ... ist, als alles Bisherige. Und wenn "Retro" gut absetzbar wird, ...
Und Kenner wissen dann, Alles schon mal dagewesen. :D
Ich bin schon manchmal zurück gerudert, z.B. bei Schalthebeln, Naben und Tretlagern.
Ich fahre wieder Rahmenschalter, Konusnaben und Tretlagerpatronen, es hält einfach länger bei mir.
Ich habe genau ein Rad, bei dem das so konsequent umgesetzt ist. Nun suche ich für ein anderes Rad eine nichtüberteuerte Vierkantkurbel, 10fach Compact. - Gar nicht so einfach. :confused:
 
Ich hätte nicht gedacht, daß ich hier im Forum gleich Gesinnte finde.
Ich fahre zwar Straßenrad, aber kein Rennrad aber das Materialproblem ist das Gleiche, egal welches Rad.
Gut, daß ihr da kein Problem mit habt.

Die schicken "Renn"Dinger von der Stange sind leider nicht sehr haltbar, viele Komponenten sind dafür verantwortlich.
Crossräder haben häufig mech. Scheibenbremsen...Brembacken nach 3000 km fertig, die kann man dann gleich mit der 10fach Kette tauschen...Hollowtech 2 Tretlager nicht Wetterfest, das kann man froh sein, wenn es ein Jahr hält usw.

Ich habe noch die alten XT Cantis (1990) mit den dicken Gummis drauf, die halten bei mir Jahre, also weit über 20000km und die alte Vierkantpatrone hat auch schon Jahre auf den Lagern, die habe ich einfach wieder genommen.

Demnächst werde ich mal meinen neuen alten Alltagsrenner vorstellen, mit dem ich jeden Tag 60km durch den Taunus/Wetterau zur Arbeit fahre.
Wenn man heut zu Tage so ein Rad aufbaut braucht man etwas Geduld, bei BMO habe ich mehrere Teile zur Wahl bestellt.
Z.B. bei Schutzblechen habe ich 7 verschiedene Paare bestellt und Gewicht, Stabilität und Optik verglichen, überall bekommt man nur den SKS - Kram, der bricht schnell und klappert.
Ich habe nun Currana C Lite 30mm, echt leicht und stabil und genau passend für 23 oder 25mm Reifen. Ich hoffe die Alu/Kunststoffteile halten was sie versprechen.
Bremsgegenhalter für die Cantis habe ich 3 probiert, erst der 3. hat am kleinen 48cm Rahmen gepaßt.

P.S. Heißt es "RennRad", weil man damit immer zur Reparatur "rennen" muß ;-)
 
Ich bin sich kein Alles-Neu-Haben-Müsser aber deine Erfahrungen decken sich nicht mit meinen. Ich fahre durchweg 10x Campa an drei Rädern und die Ketten halten gut 6.000 km. Ultra Torque Lager 30 tkm bei 24 € Ersatz. Nicht alles was „neu“ ist, muss Murks sein. Mit Rahmenschaltern und Hakenpedalen möchte ich nicht mehr fahren müssen.

Tatsache ist dass ich in 8 Jahren nicht ein Gruppenteil weghauen musste und nur einmal die Innenlager-Kugellager tauschen musste.
 
Die schicken "Renn"Dinger von der Stange sind leider nicht sehr haltbar, viele Komponenten sind dafür verantwortlich.
Das war früher aber auch nicht anders. :D
Die Räder haben meist deswegen länger gehalten, weil man mit den teuren Stücken weit pfleglicher umging. (Ja, Fahrräder waren für Normalverdiener lange unerschwinglich, bis sie dann doch endlich vor etwas über 100 Jahren wenigstens mit einem Exemplar je Haushalt vertreten waren.)

Ja, die alten Glockenlager die konnte und mußte man immer mal wieder wenigstens regelmäßig fetten. Schmiernippel gab es dafür früher auch mal. Ansonsten ab und an mal eine Demontage, Kugeln inspizieren, ggf. wechseln, ...

Tja, und so ging es rund um's Rad.

Und irgendwann kamen die Vierkantpatronen. - Was für ein Müll! Man konnte gar nichts mehr dran machen. Mal hielten die nur 1.000km, mal zigtausende von Kilometern.
Jetzt haben wir die Außenlager. - Schwieriger zu montieren (Der Gesamtaufwand ist weit höher.), dafür ein wenig mehr Steifigkeit bei ebenfalls problematischer Haltbarkeit. Mal nach kurzer Zeit verrostet, mal hält's "ewig". Und Vieles irgendwo dazwischen.)
Crossräder haben häufig mech. Scheibenbremsen...Brembacken nach 3000 km fertig, die kann man dann gleich mit der 10fach Kette tauschen...Hollowtech 2 Tretlager nicht Wetterfest, das kann man froh sein, wenn es ein Jahr hält usw.
Scheibenbremsen sind am Fahrrad genauso problematisch, wie bei den Motorrädern. Solange keine Doppelscheibe Einzug hält, werden Scheibe, Beläge, Gabel, Laufrad zu sehr beansprucht, wenn das Material nicht nur der Fahrt zum Kaffeekränzchen dient.
Da gibt's noch viel Luft nach oben. ;)
Ich habe noch die alten XT Cantis (1990) mit den dicken Gummis drauf, die halten bei mir Jahre, also weit über 20000km und die alte Vierkantpatrone hat auch schon Jahre auf den Lagern, die habe ich einfach wieder genommen.
Nun ja, die Bremsen selbst halten ewig. Völlig egal, was du da rantüdelst. Und die Beläge halten so lange, bis sie runter sind. - Und das hängt auch davon ab, wie und wann du fährst. Ist ja aber auch relativ egal, die Beläge kann man schnell mal wechseln. Die Bremsschuhe können im Gegensatz zu ganz früher weiterverwendet werden. - Wobei: Die Beläge meiner damaligen Stempelbremse waren schon immer einfach zu wechseln. - Muß also irgendwann zwischendurch die Wegwerfsache gekommen sein.
Demnächst werde ich mal meinen neuen alten Alltagsrenner vorstellen, mit dem ich jeden Tag 60km durch den Taunus/Wetterau zur Arbeit fahre.
Wenn man heut zu Tage so ein Rad aufbaut braucht man etwas Geduld, bei BMO habe ich mehrere Teile zur Wahl bestellt.
Früher ging man zum Händler und kaufte das, was der hatte/was einem am besten gefiel oder bastelte selbst. Zudem war ein Fahrrad früher imVerhältnis zum Einkommen sehr viel teurer. Da brauchte es noch so richtig Geduld, bis man das Geld vielleicht doch endlich zusammen hatte. Im Normalfall reichte es nicht für die Wunschkonfiguration. Also wurden dann Abstriche gemacht.
Z.B. bei Schutzblechen habe ich 7 verschiedene Paare bestellt und Gewicht, Stabilität und Optik verglichen, überall bekommt man nur den SKS - Kram, der bricht schnell und klappert.
Das hättest du dir/uns sparen können. Schaue dir Produktbilder und Bewertungen an. Dann hättest du vorher gewußt, was dich erwartet. Dieses "Ich bestelle einfach alles und schicke dann zurück", muß es doch wirklich nicht sein.

Was den SKS-Kram angeht: Der hält bei mir. Auch am Rad meiner Holden. Viele viele tausend Kilometer, bis das blöde Klappern einsetzt. Dann bohre ich die Nieten aus und drücke Popnieten rein. - Und wieder viele viele tausend Kilometer Ruhe.
Ich habe nun Currana C Lite 30mm, echt leicht und stabil und genau passend für 23 oder 25mm Reifen. Ich hoffe die Alu/Kunststoffteile halten was sie versprechen.
Sind sooo übel nicht. Behalte die angenieteten Halter im Auge!
Bremsgegenhalter für die Cantis habe ich 3 probiert, erst der 3. hat am kleinen 48cm Rahmen gepaßt.
Warum das? Da geht man zum Fahrradladen um die Ecke und hält mal an, was die dort so haben. Ein Bekannter bekam so ein neues Teil für umsonst, weil das ohnehn nur rumlag. :D
P.S. Heißt es "RennRad", weil man damit immer zur Reparatur "rennen" muß ;-)
Nö! Ich bin wirklich davon überzeugt, dass die Anbauteile eher selten wirklich Schrott sind. Das Problem sind ein paar mißglückte Billiglösungen, wie bspw. eingeklebte Lagerhülens, die schon von Anfang an einlaminiert hätten sein können/sollen/müssen.
Ansonsten hält das neumodische Zeugs doch durchaus. Ab und an ein wenig Pflege und das hält oft sogar länger, als so richtig altes Zeug. (Einziger Nachteil: Reparaturen sind oft nicht mehr vorgesehen. Also oft Vernietungen und Verpressungen, wo es klassische Verschraubungen, die in der Produktion ein wenig mehr kosten, auch getan hätten.)

Nächstes Problem: Man bekommt als Neurad nicht mehr unbedingt das, was man "schon immer" gefahren ist und vielleicht weiterfahren will. - Das betrifft den Hardtail-MTB-Fahrer mit seinen V-Brakes, wie den Rennradfahrer, der ein aktuelles Rad mit Unterrohrschalthebellötsockel sucht. :D

Ich fahre Unterrohrschalthebel und auch STI. Und das Zeug hält. Ich fahre Vierkant und HT II. - Beides hält vorerst völlig unauffällig.
Ich fahre das ältere Zeugs meist nur etwas lieber. Aus den unterschiedlichsten Gründen.
Was mich aber wirklich anstinkt, das sind diese vielen Möchtegernstandards. Das geht bei den Naben mittlerweile los, führt über die Steuerkopflager über die Tretlager. - Immer noch ein "Standard" von irgendeiner Fahrradbude, nur damit das Zeugs möglichst nicht kompatibel mit dem Zeugs von der Konkurrenz ist. - DAS hat zugenommen und verleidet einem öfter mal das Rumgeschraube.

Egal, ich bin jetzt in einem Alter, wo ich mir meine letzten beiden Räder langsam von einem Handwerker zusammenbrutzeln lassen sollte. Teile liegen mehr oder weniger reichlich rum, so dass ich im Grunde bis zum Schluß wohl nur noch gelegentlich Bremsbeläge und Bereifung zulegen müßte.
 
Danke für eure viele detaillierten Erfahrungen, daraus kann ich viel heraus holen und vieles bestätigt auch meine Erfahrungen.

Campa 10 fach Kette mit 6000km finde ich beachtlich, paßt dann noch eine neue Kette auf den Kranz oder ist der dann auch fertig ? Wenn es noch paßt ist es beachtlich.
Auch Regenfahrten ?
Nein Hakenpedalen fahre ich nicht mehr, ich bin kein Retro-Terrorist.

Das einzige Hollowtech 2 Lager was ich fahre macht mir seit 2004 Sorgen, Gehäuse plan gefräßt und alles immer XT-Ersatzlager. Nun habe ich mal die kleinen schwarzen XTR Schalen genommen, vielleicht halten die jetzt länger...

Bei den V-Brakes sind die Gummis dünner und schneller durch, das ist der Grund für die alten Cantis samt Gummi.

Fahrradläden sind ein Problem in der Provinz, die haben die Spezilitäten nicht da. Bei den Schutzblechen wollte ich einfach mal sehen was der Markt hergibt, da ich von ESGE überzeugt war und ich mich jahrelang mit SKS geärgert habe...das war eine große Aktion das mache ich nicht regelmäßig, das wäre mir auch zu stressig...
 
Campa 10 fach Kette mit 6000km finde ich beachtlich, paßt dann noch eine neue Kette auf den Kranz oder ist der dann auch fertig ? Wenn es noch paßt ist es beachtlich.
Meine Erfahrungen und die meiner Umgebung sind da ein wenig anders oder doch wenigstens geteilt:

Campa-Ketten sind im Neuzustand ein wenig knapper bemessen. Wenn man die allerdings laut Verschleißlehre genausoweit runterfährt, wie bspw. Shimano-oder SRAM-Ketten, paßt eine neue Kette nicht mehr immer so recht.
(Deswegen fahren einige Leute ihre Campaketten auf Campa nicht ganz so weit runter und verbrauchen die auf Shimano komplett. Nun, wenn man das so machen will, ...)

Viele Kilometerangaben sind schlecht vergleichbar. Gelände, Verschmutzung, Wetter, getretene Kraft, ... Alles Faktoren, die eine Bewertung eher schlecht zulassen.
Unser Spitzenreiter bei den Kilometerleistungen ist ein 60kg-Floh, der eher hochfrequent tritt. Unser 120kg-Fahrer, der eher niedrigfrequent reinstampft, bekommt selten seine Ketten spürbar über 2.000km. Und das bei gemeinsamen Touren. :D
Nein Hakenpedalen fahre ich nicht mehr, ich bin kein Retro-Terrorist.
Na na, bitte ein wenig vorsichtiger mit solchen Äußerungen. Nicht nur ich fahre die Dinger gerne. :p
Das einzige Hollowtech 2 Lager was ich fahre macht mir seit 2004 Sorgen, Gehäuse plan gefräßt und alles immer XT-Ersatzlager. Nun habe ich mal die kleinen schwarzen XTR Schalen genommen, vielleicht halten die jetzt länger...
Wenn das sooo ist, dann liegt der Fehler vielleicht woanders?
Bei den V-Brakes sind die Gummis dünner und schneller durch, das ist der Grund für die alten Cantis samt Gummi.
Ja und? Dann wechselt man mal fix die Beläge. Cantis haben durchaus ein paar ganz spezielle Vorteile. Wenn ich aber die Wahl zwischen Canti und V-Brake habe, fällt meine Wahl nur sehr selten auf die Canti. ;)
Fahrradläden sind ein Problem in der Provinz, die haben die Spezilitäten nicht da. Bei den Schutzblechen wollte ich einfach mal sehen was der Markt hergibt, da ich von ESGE überzeugt war und ich mich jahrelang mit SKS geärgert habe...das war eine große Aktion das mache ich nicht regelmäßig, das wäre mir auch zu stressig...
Der Hersteller ist letztlich fast egal. Es gibt im Grunde 3 unterschiedliche Befestigungen der Streben. Funktionieren tun alle drei, Eine sehr gut, die Zweite befriedigend, die Dritte eher besch... ...eiden. - Ich werte jetzt mal weniger den Erstanbau, als vielmehr die Dauerhaltbarkeit.

Die Blechwinkel für die Montage an den Bremssockeln sind meist angenietet, selten wirklich dauerhaft klapperfrei. - Meist aber haltbar genug. Am Vorderradschutzblech ist der Blechwinkel nicht selten ein wenig knapp bemessen. (Da bohre ich die Nieten einfach aus und niete mir b.B. einfach einen dünnen selbstgebogenen Edelstahlwinkel passender Länge an.) :D
Blöd ist eigentlich, dass viele Schutzbleche zwar als Bastelsatz zu bekommen sind, die blöden Blechwinkel aber in Standardgröße schon angenietet sind. - Und das sorgt häufig für erhöhten Bastelaufwand.
 
Entschuldigung.
Du fährst noch Hakenpedalen ?
Warum ?

Curana-Schutzblech : Die sind echt super leicht im Vergleich, hinten habe ich die Strebe natürlich weg gelassen, der Racktime LightIt ist ja auch eine Schutzblechstrebe.
Die Strebe vorn düfte etwa ein Drittel bis die Hälfte weniger als bei SKS wiegen. Die Kunststoff Strebenbefestigung Vorn habe ich vorsichtshalber im Blech eingeklebt, die wird sonst nur reingedrückt und mit der Strebe gesichert.

Ja Kettenverschleiß ist sehr individuell.

Hollowtech 2 : Feuchtigkeit ist mein Problem, Patrone hält bei mir länger.
 
Entschuldigung.
Du fährst noch Hakenpedalen ?
Warum ?
Weil ich sehr "individuelle" Füße habe. In Standardklickiepaare paßt immer nur genau einer meiner beiden Füße. Natürlich könnte ich mir passende Schuhe anfertigen lassen. - Das ist mir dann aber nicht nur, in diesem Fall, zu teuer, es würde sich für mich nicht rechnen:
(Meine Alltagsschuhe kosten schon ein "wenig" mehr, weil sie zwar nicht extra angefertigt, aber doch in Handarbeit hergestellt werden. Durch eine interessante Bauform passen mir hier auch ein paar "Standardmodelle".)

Warum ich Klickies nicht nur nicht brauche, sondern Hakenpedale für mich praktikbler sind (Von der Paßform mal abgesehen.):
Ich fahre meine Räder alle für Alles. Stadtrad, Einkaufsrad (in Grenzen), Touren- und Langstreckenrad. Und ich fahre fast ganzjährig. (Bei Eis und höherem Schnee lasse ich es mal eine Weile sein.)
Da ist es praktikabler, mit entsprechendem Schuhwerk zu fahren. Von Sandalen, Turnschuhen, Straßenschuhen, Winterschuhen, ... Alles ist relativ problemlos möglich. Bis hin zur Theatergarderobe. ;)

Außerdem hatte ich mit Klickies (ja, ich fuhr die auch mal) gerade auf längeren Strecken Probleme. Von schmerzenden bis tauben Füßen, ...
Ähnliches hatte ich auch, als ich testweise mal mit fest angezogenen Pedalriemen knapp 150km durchfuhr.
Seitdem ich wieder mit Hakenpedalen fahre, keine Probleme mehr. Die vielen kleinen unbewußten Änderungen der Fußstellung scheint die Lösung meiner Probleme gewesen zu sein.

Zudem kann ich die Fußkleidung besser den Bedingungen anpassen. Ein Paar Socken mehr oder weniger oder nur mal ein Paar dicke Socken, lassen sich mit entsprechendem Schuhwerk gut realisieren. - Für mich sehr wichtig, wenn ich 300er oder 400er durchfahre. Oder eben einfach auch mal eine kleine Tour bei -12° Celsius. :cool:

Nun ja, für mich ist das Fahrrad mein Verkehrs- und Transportmittel Nummer 1. Auto fahre ich zwar auch, versuche das aber so selten wie möglich zu benutzen.
Das heißt dann eben auch, dass Randonneuse und Randonneur für fast Alles herhalten müssen. Bis hin zu Enkeltransport im Anhänger. :daumen:
Und bei so einem "Mischverkehr" sind normale Schuhe einfach praktischer. Es läuft sich doch ganz anders damit. (Ja, ich kenne auch die MTB-Klickies. Die sind für so etwas, für mich(!), bestenfalls ein schlechter Kompromiß. Der für mich(!) bessere Kompromiß sind die guten alten Hakenpedale.

Für die Sicherheitsbedenkenträger: Man kann die Pedale mit lockeren oder gar ohne Riemen fahren. Somit kommt man gut vom Pedal, rutscht aber trotzdem nicht ab. Und dann gibt es da noch die Halb- oder Ladyhaken. ...
Und mal ehrlich: Gezogen wird am Pedal doch eher selten. Sprinten tue ich schon seit Jahren nicht mehr. ;)

Übrigens, als ich noch im Radsport trainierte, hat unser Trainer mal alte Blockpedale an die Räder schrauben lassen. "Wenn ihr damit rund treten könnt, ohne abzurutschen, dann dürft ihr auch wieder mit den Haken fahren!" :D
Im Nachhinein betrachtet, der Mann hatte gar nicht so unrecht. - Wenn ich mir so manchen "Jungfahrer" anschaue, der meint, die Pedale würden es schon richten, ... :rolleyes:
Curana-Schutzblech : Die sind echt super leicht im Vergleich, hinten habe ich die Strebe natürlich weg gelassen, der Racktime LightIt ist ja auch eine Schutzblechstrebe.
Die Strebe vorn düfte etwa ein Drittel bis die Hälfte weniger als bei SKS wiegen. Die Kunststoff Strebenbefestigung Vorn habe ich vorsichtshalber im Blech eingeklebt, die wird sonst nur reingedrückt und mit der Strebe gesichert.
Habe ich zwar noch nicht selbst, fasse aber die SKS - Longboardvariante ins Auge.
https://www.bike-components.de/products/info/p29358_Longboard-Schutzblech-Set-VR-HR.html
Oder aber, ich verlängere das vordere Schutzblech mit einem Stück Teichfolie (schwarz, dünn, stabil, PVC), weil die Standardbleche mittlerweile im Grunde alle zu kurz sind. Bei Mistwetter saut man sich so nur unnötig Schuhe und Antrieb ein.

Zu den Plastesicherheitsclips: Die Dinger lösen, wenn überhaupt, erst aus, wenn es zu spät ist oder völlig unmotiviert ohne jeden erkennbaren Anlaß. Anständige Verschraubung, und gut ist. Das hält im Alltag und nahezu "ewig". Dem berühmten "Stock in den Speichen" ist es völlig egal, ob da nun noch Schutzblechstreben oder gleich die Gabel kommt. Dazu drehen die Räder in normaler Fahrt einfach zu schnell, als ob sich durch eine Cliplösung noch etwas ändern würde.
Hollowtech 2 : Feuchtigkeit ist mein Problem, Patrone hält bei mir länger.
Bei mir anscheinend auch. Ich habe mal spaßeshalber die Lagerschalen jährlich abgeschraubt und den Zustand inspiziert. - Im Grunde ist das alles zu offen.
Selbst wenn kein Wasser aus dem Kurbelbereich eindringt, wie sieht es mit der Abdichtung aus dem sonstigen Rahmenbereich aus? Wenn die Kapselung zum "Tretlagerbereich" nicht wirklich dicht ist, dann kommt der Rost "von Innen". - Und das scheint mir oft das Hauptproblem zu sein.

Wenn ich mit dem Rad mal bei sintflutartigem Regen unterwegs war oder das Rad bei Regen auf dem Auto transportierte, wird das gute Stück hinterher mal ein wenig bewegt. - Am Vorderrad aufgehängt, am Hinterrad aufgehängt, ... Und da kommt dann öfter mal noch Wasser aus den "Lüftungsbohrungen" oder gar zwischen den Spacern raus.
(Jährlich verpasse ich den Rahmen ein wenig Sprühwachs durch die Bohrungen und drehe den Rahmen danach mehrmals. Überschüssiges Material kommt dann auch durch o.g. Öffnungen. - Seitdem ich wieder regelmäßig konserviere, habe ich mit Steuer- oder Tretlagern keine wirklichen Rostprobleme mehr. - Im Bestand: Stahl- und Alurahmen.)

Bei der Patrone konnte im Grunde ja nix passieren, außer dass das Gewinde festgammelte, wenn das nicht anständig gefettet wurde. Die Patrone selbst, war ja weitgehend dicht.
 
Ich bin auch so ein Immerfahrer seit ungefähr 38 Jahren (bin 44) und habe seit ca. 25 Jahren für jeden Zweck ein Rad...sogar ein Tief-Liegerad, als meine Schulter nach einem Unfall jahrelang nicht mehr wollte.
Zum Glück kann ich ich seit 1,5 Jahren wieder Aufrecht fahren und fahre genau wie Du alles mit den Rädern. am meisten benutze ich mein neues TREK 520 und ein Motobecane Damensportrad mit Shimano 600 aus den 80´ern. an den City und Sporträdern sind überall alte Blockpedale dran, kein Klick.

Ich war von 1982-1988 auch im Radsport und daher kenne ich die alten Riemen-Pedalen noch sehr gut. Ich weiß, daß man sie locker lassen kann und raus kommt, aber das kann man nach etwa 25 Jahren Klickis nicht mehr voraussetzten.
Wir haben jahrelang ohne Schaltung trainiert, damit wir rund treten lernen...ich glaube ich habe das gelernt und fahre immer noch über 100 oder 110-er Trittfrequenz auf Strecke.

Ich hänge mal Fotos von meinem TREK 520 dran, das 2. TREK im Hintergrund
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ist von meiner Freundin, sie hat es 1994 nagelneu in Deutschland gekauft, leider wird es in Deutschland nicht mehr angeboten :-(
 
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