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Renner der Woche: Rivendell Leo Roadini Gravel Bike

Bei diesem Format werden großteils Räder vorgestellt, die mit dem Thema Rennrad nur mit viel gutem Willen etwas zu tun haben. Liegt das an fehlenden Einsendungen "richtiger" Rennräder oder an der Auswahl der Redaktion?
 

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Re: Renner der Woche: Rivendell Leo Roadini Gravel Bike
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Rapapongi

Hilfreich
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richtiger" Rennräder
... es geht nicht darum, was richtig und was falsch ist, va weil es kein richtig und falsch gibt. Es geht um die Faszination Fahrrad und den eigenen Zweck. Ich fahre dieses Rad grad lieber als mein Ridley Kanzo Fast oder das YT Szepter oder das Vpace Monstercrosser etc. ... es macht für mich gerade ALLES richtig, wenn ich über Feldwege mit Matsch ohne Ende fahre und vom Winter geschotterten Asphalt rolle... und erst recht nach meiner Rückenverletzung, die ich niemanden wünsche, der derzeit meint, er fährt ein richtigeres Rennrad.
 
Das Schaltwerk mit Monsterkapazität am Klassiker ????
Das Rad ist ein völlig unausgegorenes Sammelsurium und zu nichts nütze.
... deine Meinung. Zur Klärung. Es ist kein Klassiker. Es ist ein neuer gemuffter Stahlrahmen mit entspannter Gravel Geo. Sprich sehr komfortabel. Und wie ich oben schon erwähne ...
es macht für mich gerade ALLES richtig, wenn ich über Feldwege mit Matsch ohne Ende fahre und vom Winter geschotterten Asphalt rolle... und erst recht nach meiner Rückenverletzung, die ich niemanden wünsche, der derzeit meint, er fährt ein richtigeres Rennrad.
... ist deine Aussage für dich gültig aber nicht für andere oder allgemein. Das sollte hier mal festgestellt sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry aber mit der Unterhöhung ist es nochmal das
... die Unterhöhe von Lenker zum Sattel ist komplett anders als an meinem Straßenrennen.

Ich fahre da einen ultrakurzen sehr reaktionsschnellen Vorbau von 50mm und einen 620mm breiten Lenker. Diese Kombi war als Experiment gedacht, zu meinen 90mm Vorbau und 420mm Gravellenker ... aber zeigte ich im Unterholz und auf schwierigen Gravelpassagen als sehr nützlich. Der breite Lenker gibt mir Stabilität und zieht mich auch automatisch tiefer. Ich bin damit dauernd in den Drops unterwegs und nie auf den Hoods. Das erhöht auch die Sicherheit...

Der old-school Schaftvorbau war mir bis vor kurzem auch suspekt. Kannte ja nur Ahead... aber so einfach wie ich den stufenlos rauf und runter zwischen 0 mm und 100 mm stellen kann - je nach Strecke - frag ich mich schon, wieso man Ahead eigentlich am Rennrad eingeführt hat? Auf grund der notwendigen breiten Steuerrohre für die Karbongabel? Kann mir das einer schlüssig erklären?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fahre da einen ultrakurzen sehr reaktionsschnellen Vorbau von 50mm und einen 620mm breiten Lenker. Diese Kombi war als Experiment gedacht, zu meinen 90mm Vorbau und 420mm Gravellenker ... aber zeigte ich im Unterholz und auf schwierigen Gravelpassagen als sehr nützlich. Der breite Lenker gibt mir Stabilität und zieht mich auch automatisch tiefer. Ich bin damit dauernd in den Drops unterwegs und nie auf den Hoods. Das erhöht auch die Sicherheit...
-mountainbike-lenker-von-newman-eine-31-8-mm-klemmung-haben-mittlerweile-alle-lenker-zusaetzlich-hat-der-flatbar-8-backsweep-

;)
 
Dass du mit deinem Rad glücklich bist will ich gar nicht bezweifeln. Es hat aber mit einem Rennrad wenig zu tun. Daher meine Frage wie und wieso solche Räder immer wieder Renner der Woche auf Rennrad News werden.
... hier im Forum gibt es Rennräder - wie du sie wahrscheinlich meinst - wie Sand am Meer, und die sich auch sonderlich nicht mehr unterscheiden lassen außer am Preis. Mit dieser Einstellung dürfte man mit einem Rennrad auch keine Gravel WM gewinnen sondern nur mit einem Gravelrad und ebenso ein Radrennen nicht mit einem Aerozeitfahrrad, das keine normale Bergetappe einer Grand Tour gewinnen wird.
 
Was ich nicht recht verstehe: Warum ist der Schalthebel für das Schaltwerk im linken Lenkerende?
Da sich auf der Seite auch der Rahmenschalthebel für den Umwerfer befindet, ist Gegenschalten doch quasi gar nicht möglich.
 
Was ich nicht recht verstehe: Warum ist der Schalthebel für das Schaltwerk im linken Lenkerende?
Da sich auf der Seite auch der Rahmenschalthebel für den Umwerfer befindet, ist Gegenschalten doch quasi gar nicht möglich.
... Dank Dir für deine aufmerksame Frage.

Aber ganz einfach erklärt:

Ich hab als Rechtshänder lieber meinen rechte Hand immer in den Drops am Bremshebel an der Hinterbremse. Bergab in eine technische Cross/Trail Passage schalte ich vorher in die 42x18 oder 42x21 ... danach bleiben die Hände in den Drops.

Ich komme locker mit den 9 Gängen aus. Gegenschalten mit dem Kranz brauch ich nicht. Es ist ein simpler sehr haltbarer Antrieb für den Gravelbereich. Schnellere und einfach Passagen im 42er Blatt und bergauf mit Gepäck das 26er Blatt. That simple...

Und ich wollte mich auch absichtlich auf 9 Gänge beschränken, zumal das Bike auch die große Welt sehen soll und der Antrieb möglichst einfach überall auszutauschen ist.
 
zwei Bremsschalthebeln

..gerade vorher geklärt. Ein Flatbar war nie ein Thema, weil ich liebe es in den Drops zu fahren. Mit dem Roadini fahr ich auch nie anders bisher ... also auch nie auf den Hoods.

Der Cross Bremshebel ist auch ein Experiment. Ich möchte die Grenzen des Fahrbaren bergab ausloten, wo ich auf der Flat-Bar Section am Bügel fahre und eine Bremse Schnell zu Hand haben möchte... vielleicht auch Mal ein Cross-Rennen. Man wird sehen
 
Hallo @Rapapongi ich finde Dein Rad cool - total individuell und kein Mainstream. Viel Spaß damit - denn genau dafür sind Räder ja da.
Danke @gravelfriend ... es war zu erwarten, dass da einiges an Fragezeichen entstehen. Es braucht auch einiges an Erklärung ... außer man fährt den Hobel. Einfach grandios. Ich war ja nur Carbon, Scheibe und Ahead gewohnt. Ein Individualaufbau macht es ja möglich, die allgemeine Norm zu überschreiten und Standards zu hinterfragen.

An diesem Rad ist auch viel experimentell. Aber ich kann es nur sagen, es hat mich überzeugt, obwohl ich bisher meinte, 90mm/420mm sind OK. Die Variante 50mm/620mm lässt mich viel sicherer Cross/Trail Fahrten absolvieren. Für das Schotter Heizen hab ich ja das erwähnte Kanzo Fast ... ist auch ein super Hobel ... aber scheitert an den Runden und Bedingungen, die ich jetzt fahren möchte...
 
..gerade vorher geklärt. Ein Flatbar war nie ein Thema, weil ich liebe es in den Drops zu fahren. Mit dem Roadini fahr ich auch nie anders bisher ... also auch nie auf den Hoods.

Der Cross Bremshebel ist auch ein Experiment. Ich möchte die Grenzen des Fahrbaren bergab ausloten, wo ich auf der Flat-Bar Section am Bügel fahre und eine Bremse Schnell zu Hand haben möchte... vielleicht auch Mal ein Cross-Rennen. Man wird sehen
Am Limit fahren und nur eine Bremse in Reichweite? Ah ja verstehe....
 
Am Limit fahren und nur eine Bremse in Reichweite? Ah ja verstehe....
... sicherer als am Limit fahren und in den Aero Aufliegern ohne Bremshebel zu hängen. Wie oft ich am Ironmen im Regen schon Leute von der Straße fliegen hab gesehen ...

Einen Cross Hebel wollte ich schon immer mal ausprobieren, daher kam er auf den Aufbau. Aufgefallen ist mir dabei auch, dass sich dabei 1. die Bremskabelführung auch sehr gut umsetzen hat lassen und 2. die Seilzugspannung der Dropper-Bremsen leicht erreichbar feinjustieren lässt.
 
... sicherer als am Limit fahren und in den Aero Aufliegern ohne Bremshebel zu hängen. Wie oft ich am Ironmen im Regen schon Leute von der Straße fliegen hab gesehen ...

Einen Cross Hebel wollte ich schon immer mal ausprobieren, daher kam er auf den Aufbau. Aufgefallen ist mir dabei auch, dass sich dabei 1. die Bremskabelführung auch sehr gut umsetzen hat lassen und 2. die Seilzugspannung der Dropper-Bremsen leicht erreichbar feinjustieren lässt.
Was für ein Auflieger an deinen Rad? Was du da erzählst ergibt für mich keinen Sinn. Du willst quasi mit nur einer Bremse am Limit fahren. 🤷‍♂️
 
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