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Rahmensteifigkeit scheint relativ zu sein

kf17332

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Hallo Gemeinde!
Zwar keine große Erkenntnis aber als Anmerkung im Forum sollte das Posting erlaubt sein. Bei schwächeren Fahrern wie mir, scheint Rahmensteifigkeit relativ zu sein. Habe vor ein paar Tagen von einem Orbea Orca OMR auf ein Specialized Tarmac SL7 gewechselt. Das eine sollte ja ein Mittelklasserad sein und das andere auch wenns kein S-Works ist so steif wie die S-Works Version. Bin Samstag noch mit dem Orbea 3x20min Intervalle gefahren und heute mit dem Tarmac. Lustigerweise bei 240W Durchschnitt (80kg Fahrergewicht) mit beiden Rädern genau nach 20min bis zum gleichen Verkehrschild gekommen. Keine wissenschaftliche Studie und auch keine berechtigte Annahme dass die Tagesverfassungen sehr unterschiedlich waren. Bestätigt zumindest halbwegs objektiv, dass die Postings die schon öfters aufgetaucht sind, dass Rahmensteifigkeit bei Normalos überbewertet wird.
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Tretmoment

Hilfreich
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Intervalle im Sitzen vermute ich?

Im sitzenden Tritt wirken die Kräfte ziemlich konstant und linear auf das Rad. Der größte Teil der Kraftübertragung wird relativ wenig durch den Rahmen direkt beeinflusst. Von daher spielt die Rahmensteifigkeit im Hobbybereich - bei moderaten Leisungen - eher eine untergeordnete Rolle.
Im Wiegetritt sieht dies, vor allem bei höherem Körpergewicht, jedoch anders aus.

🍿:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch zur Ergänzung - Bergaufintervalle - ja im Sitzen, alle Teile (Laufräder usw) bei beiden Rahmensets gleich.
Das mit den linearen Kräften klingt einleuchtend.
 
Flex mit Leistungsverlust gleichzusetzen ist eh eine Fehlannahme. Es glättet nur die Kraftspitzen, aber die Fläche der Leistung bleibt gleich.
Wenn man z.B. in die Kette eine Feder einbaut, fühlte sich der Antritt unangenehm pampig an, aber die Energieaufnahme bei 3Uhr-Position gibt sie wieder bei 6Uhr-Position ab.

Vor allem also eher eine Frage der Motorik und Mentalität als der Physik. "Hinreichend steif" genügt, ein "so steif wie möglich" machts nicht besser.

Gruß messi
 
Flex mit Leistungsverlust gleichzusetzen ist eh eine Fehlannahme. Es glättet nur die Kraftspitzen, aber die Fläche der Leistung bleibt gleich.
Wenn man z.B. in die Kette eine Feder einbaut, fühlte sich der Antritt unangenehm pampig an, aber die Energieaufnahme bei 3Uhr-Position gibt sie wieder bei 6Uhr-Position ab.

Vor allem also eher eine Frage der Motorik und Mentalität als der Physik. "Hinreichend steif" genügt, ein "so steif wie möglich" machts nicht besser.

Gruß messi
Wenn auch nicht viel, aber beim komprimieren und entspannen der Feder entstehen Verluste.
 
Und Dumeinst, die
Lustigerweise bei 240W Durchschnitt (80kg Fahrergewicht) mit beiden Rädern genau nach 20min bis zum gleichen Verkehrschild gekommen.
Und Du meinst, die unterschiedliche Rahmensteifigkeit wirkt sich auf die Leistungsübertragung von der Kurbel auf das Hinterrad aus? Hat die Steifigkeit nicht eher Einfluss auf die Leistung, die Du aufbringen musst, um die 240W an der Kurbel aufzubringem?
 
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