AW: Rahmenbau bei Pinarello
Och, ich glaube schon, dass das die normale Produktion zeigt. Da hab ich schon ganz Anderes gesehn. Das mit dme fehlenden Atemschutz ist mir auch gleich aufgefallen. Auch, dass Unmengen an Lack daneben gehen. Das muss aber anscheinend so sein, dann an kann ja an einen Plastikrahmen kein elektrisches Feld anschließen, das den Sprühnebel zielgerichtet polarisiert.
Überleg doch mal, wie viele Rahmen bauen die pro Tag? Wieviele Mitarbeiter maloochen dort 8 Stunden am Tag? Es ist halt kein richtiger Industriebetrieb. (Da sieht sowas übrigens
so aus.)
Und unbezahlbar sind die Rahmen ja sowieso. Ich meine, das stimmt schon alles.
Das ist niemals die Produktion. Ich habe mal einen Ausschnitt von Trek gesehen, da standen 500 Rahmen am Band, die sind in eine geschlossene lackiererei gekommen, wurden dort blitzgetrocknet und anschließend in ein Lager, von dort Aus ging es weiter. Dort liefen nur noch Leute in weißen Kitteln rum, um die Maschinen zu steuern.
Die Sache mit dem Lack....das stößt mir derart böse auf, dass der Rest nur gefaked sein kann.
Wenn die Rahmen wirklich so unökonomisch lackiert werden, dann ist die Qualität des Lackes so schlecht, die Verteilung so ungleichmäßig, dass ich lieber einen Massenrahmen nehme, der industriell gefertigt ist.
Die Rahmen sind nicht teuer genug, um glaubhaft per Preis zu übermitteln, dass sie in JEDEM Werkstattgang handgefertigt sind.
Also ich glaube das nicht.
Ich glaube vielmehr, dass dort genau die Rahmen gefertigt werden, die wir als Prototypen auf der Homepage oder der Eurobike oder sonstwelchen Ausstellungen zu sehen bekommen.
Wenn die in der Geschwindigkeit produzieren, müsste ich etwa jetzt bestellen, um 2020 meinen Rahmen zu bekommen
Die würden so heute niemals der Massenfertigung gerecht werden. Sei denn, sie verkaufen jeden Rahmen für 15.000 Euro. Dann könnte das gehen, dann würde ihn aber keiner kaufen.