WilliW
Aktives Mitglied
AW: Radon R-1 Mallorca oder Radon RPS 9.3
Nochmal zu der grundsätzlichen Frage, ob Versender oder Händler vor Ort:
Wichtig ist erst einmal, dass das Rad von der Größe zu Dir passt. Ich selbst bin ergebnisoffen an die den Kauf meines ersten Rennrades herangegangen, habe verschiedene Räder in verschiedenen Läden probegefahren (durch die Verkaufshallen gerollt) und habe dann ein Rad vor Ort bestellt. Aufgrund der langen bzw. nicht vorhersagbaren Lieferzeit bin ich dann aber auf ein Versenderrad umgeschwenkt: http://www.ciclib.de/Cicli-B-Crook-Ultegra-09.htm?shop=bornmann&SessionId=&a=article&ProdNr=A4366
Das Rad passt auch ganz gut in Dein Schema (900Euro / Ultegra). Nachdem ich durch die Probefahrten und durch diverse Foren wusste, welche Größe für mich richtig ist, ich zusätzlich noch sehr gut bei der Feinabstimmung (Lenkerbreite, Vorbau, Kurbellänge) beraten wurde, bin ich mit dem Rad perfekt zufrieden. Schlechtes Gewissen gegenüber den Händlern vor Ort habe ich auch nicht, weil ich bei denen schon genug Geld für Ersatz- und Verschleißteile gelassen habe. Grundsätzlich kannst Du also auch ohne Rennraderfahrung ein gut passendes Versenderrad bekommen, Du musst Dich nur lange genug mit dem Thema beschäftigen. Außerdem: Nicht alle Händler, bei denen ich war, hätten mir ein passendes Rad verkauft. Das Leeren des Lagers kann auch der Grund für das Anpreisen eines Rades sein. Gerade als Anfänger kannst Du nämlich bei einer Probefahrt gar nicht entscheiden, ob sich ein Rad passend anfühlt oder nicht. Unter Umständen tut Dir sowohl beim passenden also auch beim unpassenden Rad aufgrund der ungewohnten Haltung auf Anhieb der Nacken weh...
Der zweite wichtige Punkt ist, ob man ohne Erfahrung, z.B. beim Einstellen der Schaltung, ein Versenderrad kaufen kann. Warum denn eigentlich nicht, wenn man Interesse daran hat, sich mit der Technik auseinanderzusetzen? Es gibt genug Anleitungen im Internet und mit einem grundsätzlich vorhandenen Interesse an Technik ist das alles kein Hexenwerk. Und mehr als z.B. die Längung des Schaltzuges nachzujustieren kommt in der ersten Zeit ohnehin nicht auf einen zu. Irgendwann muss dann mal eine Kette gewechselt werden. Hat bei mir vor Jahren (und vielen anderen) auch bei ersten mal geklappt. Solange man nicht von vornherein weiß, dass man keinerlei Wartungarbeiten durchführen will, kann in meinen Augen auch jeder interessierte Anfänger ein Versenderrad kaufen.
Nochmal zu der grundsätzlichen Frage, ob Versender oder Händler vor Ort:
Wichtig ist erst einmal, dass das Rad von der Größe zu Dir passt. Ich selbst bin ergebnisoffen an die den Kauf meines ersten Rennrades herangegangen, habe verschiedene Räder in verschiedenen Läden probegefahren (durch die Verkaufshallen gerollt) und habe dann ein Rad vor Ort bestellt. Aufgrund der langen bzw. nicht vorhersagbaren Lieferzeit bin ich dann aber auf ein Versenderrad umgeschwenkt: http://www.ciclib.de/Cicli-B-Crook-Ultegra-09.htm?shop=bornmann&SessionId=&a=article&ProdNr=A4366
Das Rad passt auch ganz gut in Dein Schema (900Euro / Ultegra). Nachdem ich durch die Probefahrten und durch diverse Foren wusste, welche Größe für mich richtig ist, ich zusätzlich noch sehr gut bei der Feinabstimmung (Lenkerbreite, Vorbau, Kurbellänge) beraten wurde, bin ich mit dem Rad perfekt zufrieden. Schlechtes Gewissen gegenüber den Händlern vor Ort habe ich auch nicht, weil ich bei denen schon genug Geld für Ersatz- und Verschleißteile gelassen habe. Grundsätzlich kannst Du also auch ohne Rennraderfahrung ein gut passendes Versenderrad bekommen, Du musst Dich nur lange genug mit dem Thema beschäftigen. Außerdem: Nicht alle Händler, bei denen ich war, hätten mir ein passendes Rad verkauft. Das Leeren des Lagers kann auch der Grund für das Anpreisen eines Rades sein. Gerade als Anfänger kannst Du nämlich bei einer Probefahrt gar nicht entscheiden, ob sich ein Rad passend anfühlt oder nicht. Unter Umständen tut Dir sowohl beim passenden also auch beim unpassenden Rad aufgrund der ungewohnten Haltung auf Anhieb der Nacken weh...
Der zweite wichtige Punkt ist, ob man ohne Erfahrung, z.B. beim Einstellen der Schaltung, ein Versenderrad kaufen kann. Warum denn eigentlich nicht, wenn man Interesse daran hat, sich mit der Technik auseinanderzusetzen? Es gibt genug Anleitungen im Internet und mit einem grundsätzlich vorhandenen Interesse an Technik ist das alles kein Hexenwerk. Und mehr als z.B. die Längung des Schaltzuges nachzujustieren kommt in der ersten Zeit ohnehin nicht auf einen zu. Irgendwann muss dann mal eine Kette gewechselt werden. Hat bei mir vor Jahren (und vielen anderen) auch bei ersten mal geklappt. Solange man nicht von vornherein weiß, dass man keinerlei Wartungarbeiten durchführen will, kann in meinen Augen auch jeder interessierte Anfänger ein Versenderrad kaufen.