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Radklamotten imprägnieren

dobelli

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Ruhrgebiet
Moin,

beim aktuellen Wetter und nach der letzten Cyclocrossrunde durch Regen und Matsch habe ich mir die Frage gestellt: warum den ganzen Kram nicht mit Imprägnier-Spray einsprühen?
Handschuhe, Hose, Jacke, Überschuhe (wobei da das Wasser wohl durch die verschiedenen Öffnungen eindringt) ...

Macht ihr das? Bringt es was?
 
Bei meiner Regenfahrt heute früh kam mir der gleiche Gedanke-hat vielleicht @Rawuza diesbezüglich schon einmal experimentiert? Soweit ich das herausfinden konnte, sollte Imprägnierung silikonfrei sein, da dies wohl Poren verstopft und die Atmungsaktivität von Funktionskleidung irreversibel herabsetzt. Leider habe ich keine Trikots, die ich zum Experimentieren benutzen könnte. Beim weiteren Suchen bin ich über ein Radreiseforum auf die Produkte von Grangers gestoßen, die es hier https://www.outdoortrends.de/marken...MI8bLxuo_f1wIVCBbTCh3sxQXdEAAYASAAEgKY9PD_BwE gibt, sowohl zum Einwaschen als auch zum nachträglichen Aufsprühen. Obwohl es eigentlich dauerhaft regnete, war das oberste Trikot am Rücken gerade mal feucht, das Haupttrikot lediglich an den Armen nass. Nasse Füße-geschenkt. Nasse Beine (hauptsächlich die Unterschenkel und Oberschenkelrückseite) sind nicht so schlimm (ich hatte es mir schlimmer vorgestellt), aber da könnte man ja gezielt mit dem Spray imprägnieren, so dass die Hosen im Bauch-/Trägerbereich atmungsaktiv bleiben.
 
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Ich habe eine lange Winterhose von Sportful, Typ No Rain, oben und an den Knien ist das Material zweifach verlegt, die hält Wasser eigentlich ganz gut ab, wobei ich mir auch keine komplett dichte Hose wünschen würde. Oben habe ich die Erfahrung gemacht, dass eine Softshell-Jacke in der Regel ausreicht. Ich habe mal irgendeine Mavic im Angebot gekauft, da perlt das Wasser weitgehend ab, muss also wohl irgendwie schon behandelt sein. Auch da kann man nicht komplett dicht fahren, sonst wird man von innen nass.

Ein Spray habe ich mal bei einer leichteren Jacke benutzt, das stank bestialisch und man braucht beim Auftragen eigentlich einen Mund- und Nasenschutz wegen der Partikel. Poren wird letzten Endes ja jedes Spray verstopfen, wie soll das sonst funktionieren?
 
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Einfach nach dem Zwiebel-Prinzip anziehen mit einer letzten wetterfesten Schicht. Dann ist auch kein Imprägnierspray notwenig
 
Selbst eine Regenjacke ist nicht 100%ig dicht. Oder es ist eine Plastiktüte, die null atmungsaktiv ist.

Ich hab auch eine lange Hose, die relativ wasserabweisend ist. Mit der macht leichter Regen nicht viel aus. Einer anderen, billigeren fehlt das wassserabweisende. Die ziehe ich daher nur bei eher trockenem Wetter an. Aber wenn man dann durch den Wald, durch Pfützen und Matsch fährt, wird man eben von unten nass. Das wäre so ein Fall: Hose einsprühen? Handschuhe einsprühen?

Vlt. probiere ich es einfach mal bei einer günstigen Hose aus...
 
Selbst eine Regenjacke ist nicht 100%ig dicht. Oder es ist eine Plastiktüte, die null atmungsaktiv ist.

Ich hab auch eine lange Hose, die relativ wasserabweisend ist. Mit der macht leichter Regen nicht viel aus. Einer anderen, billigeren fehlt das wassserabweisende. Die ziehe ich daher nur bei eher trockenem Wetter an. Aber wenn man dann durch den Wald, durch Pfützen und Matsch fährt, wird man eben von unten nass. Das wäre so ein Fall: Hose einsprühen? Handschuhe einsprühen?

Vlt. probiere ich es einfach mal bei einer günstigen Hose aus...

An den Händen, die ja (genau wie die Füße) schnell zum Auskühlen neigen, wären ja eventuell Gore-Tex (oder ähnliche) Handschuhe sinnvoll. Die Idee mit der obersten wasserabweisenden Schicht ist plausibel. Da habe ich momentan ein Langarm-Trikot an, dass ursprünglich für den Frühling/Sommer gedacht war, leider flattern da die Ärmel, aber deswegen passt es jetzt. Als Überhose hatte ich eine ältere Roach-Hose von Rose an (ohne Sitzpolster, geht leider kaputt). Ich bestelle mal sowohl das Zeug zum "Einwaschen" (oberstes Trikot/Überhose/Strümpfe/Aero-Überschuhe), als auch das Zeug zum Einsprühen-Versuch macht kluch.

Ich habe zwar eine Gore-Packlite Jacke, allerdings war die für Frühjahr/Sommer gedacht, da kann ich maximal ein dünnes Langarm-Trikot drunterziehen. Wenn ich flott fahre, schwitze ich da drin trotzdem extrem, andererseits dürfte das momentan dann trotzdem zu leicht sein. Wenn man dampft, aber die Luft ist kalt, ist das sicher keine gute Kombi, dann lieber so, dass es eben zwei Stunden dauert, bis die Feuchtigkeit durchkommt, mann aber noch nicht patschnass ist, wenn man wieder zu Hause ist.
 
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Selbst eine Regenjacke ist nicht 100%ig dicht. Oder es ist eine Plastiktüte, die null atmungsaktiv ist.

Aber wenn man dann durch den Wald, durch Pfützen und Matsch fährt, wird man eben von unten nass. Das wäre so ein Fall: Hose einsprühen?

Also das funktioniert ganz gut mit No Rain bzw. Nanoflex Gewebe. Meine lange Fiandre No Rain mit doppelter Gewebeschicht hat im Angebot knapp 100,00 gekostet. Einsprühen wird auch nicht zu 100% führen, eher noch deutlich weniger als No Rain Gewebe.
 
Also das funktioniert ganz gut mit No Rain bzw. Nanoflex Gewebe. Meine lange Fiandre No Rain mit doppelter Gewebeschicht hat im Angebot knapp 100,00 gekostet. Einsprühen wird auch nicht zu 100% führen, eher noch deutlich weniger als No Rain Gewebe.

Mit meiner kurzen Castelli Nanoflex Hose hab ich auch keine Probleme, mit meinen Gabba-Trikots auch nicht. Die Frage ist ja eher: kann man das günstige andere Zeug tunen (und auch Kram wie Handschuhe oder Überschuhe), oder muss man eben noch mal 100 € für eine zusätzliche Hose ausgeben?

Wie gesagt, ich werde es mal testen. Schon komisch, dass das hier überhaupt kein Thema ist. Nässe gehört auf dem Rad doch zu den Dingen, die eher wenig Spaß machen. Bei den Wander/Outdoor-Leuten gehört das Imprägnieren von Jacken, Schuhen, Zeugs doch fast zum Alltag, oder seh ich das falsch?

Nunja, ich werde berichten ;)
 
Man muss schon ziemlich viel draufsprühen, um eine Wirkung zu erzielen. Hosen muss man dann aber ständig wg. Dreck und Hygiene waschen und ich kann mir nicht vorstellen, dass diese nachträgliche Imprägnierung mehr als ein paar Wäschen übersteht. Bei Jacken macht das wohl mehr Sinn, da sind aber schon normale preisgünstige Softshell-Jacken ziemlich dicht (meine Mavic für 50-60,00 aus Angebot jedenfalls ist es). Wasserdichte Überschuhe aus gummiertem Gewebe bzw. Gummi kosten um die 30,00, da bringt das nichts. Bei Handschuhen würde es wohl am besten klappen, aber auch da kosten zB die GribGrab nicht die Welt. Speziell bei Handschuhen ist zudem Atmungsaktivität wichtiger als Dichtigkeit. Wasserdichte Handschuhe sind nach meinen bisherigen Erfahrungen das unangenehmste Kleidungsstück überhaupt, die Hände werden von innen klamm und eiskalt, das taugt nur für kurze Stadtfahrten.
 
Meine NoRain-Klamotten sind leider keine no-rain-Klamotten. Ja, es kommt nicht ganz so viel Regen durch wie bei "normalen" Beinlingen oder Langarmtrikots, aber sowohl meine NoRain-Beinlinge als auch meine Fiandre-NoRain-Jacke halten den Regen lediglich ein bisschen auf.
Bei "echtem" Regen nehme ich die gar nicht, lediglich bei mäßigem Sprühregen.
Bin doch etwas enttäuscht. Aber immerhin besser als gar nichts und man friert nicht so schnell, wie im nassen Trikot, wenn's bergab geht.

Handschuhe: SealSkinz. Die funktionieren sehr gut, weil sich Dichtigkeit und Atmungsaktivität gut die Waage halten. Finde ich.
 
No Rain ist leider nicht gleich No Rain.

Ich habe eine leichte dünne Fiandre Jacke No Rain WS, kann man vergessen, was Windschutz (am Arm) und Regendichtigkeit angeht, aber trotzdem praktisch um 13-18 Grad herum. Ich habe eine dickere No Rain Softshell-Winterjacke, die ist schon deutlich besser. Die lange Winterhose mit Doppellage No-Rain Gewebe ist dann schon ziemlich gut. Ich habe auch lange Nanoflex-Beinlinge, die klappen auch ganz gut, Wasser perlt zu ca. 80% ab.
 
Mit meiner kurzen Castelli Nanoflex Hose hab ich auch keine Probleme, mit meinen Gabba-Trikots auch nicht. Die Frage ist ja eher: kann man das günstige andere Zeug tunen (und auch Kram wie Handschuhe oder Überschuhe), oder muss man eben noch mal 100 € für eine zusätzliche Hose ausgeben?

Wie gesagt, ich werde es mal testen. Schon komisch, dass das hier überhaupt kein Thema ist. Nässe gehört auf dem Rad doch zu den Dingen, die eher wenig Spaß machen. Bei den Wander/Outdoor-Leuten gehört das Imprägnieren von Jacken, Schuhen, Zeugs doch fast zum Alltag, oder seh ich das falsch?

Nunja, ich werde berichten ;)

Naja, die meisten fahren bei Regen auf der Rolle (ich bisher auch:oops:), da ist das für die kein Thema. Aber nach vorgestern -am Anfang war es nur Nieseln, erst später wurde das stärker, zu Hause war ich trotzdem nicht patschnass- kam mir auch die Idee, eventuell mit Imprägnierung zu arbeiten, bevor ich wieder eine Goretex-Jacke kaufe, in der man dann trotzdem wieder schwitzt. Dann lieber einfach nur den Durchweichungszeitzunkt nach hinten schieben. Ich habe gestern bei Outdoor-Trends mal zwei Sachen bestellt (eine Imprägnierung zum Einwaschen ohne Trockneraktivierung, eine zum nachträglichen Aufsprühen, um beispielsweise nur Hosenbeine zu imprägnieren) und werde ebenfalls berichten. Die Sachen wurden heute in den Versand gegeben, wenn die morgen kommen, kann ich morgen waschen und am Freitag testen. Gerade die Haltemuskulatur im Nackenbereich bildet sich da immer schnell zurück, daher ist eine gewisse Allwetterfähigkeit schon von Vorteil, aber natürlich ist das auch eine Kopfsache. Als es beim Losfahren anfing zu nieseln, mußte ich unwillkürlich an James Hunt in "Rush-alles für den Sieg" denken, als er im Regenrennen von Suzuka auf eine Ermahnung vom Mechaniker, nicht alles zu riskieren, das Visier runterknallt un "Sch**** drauf!" sagt.
 
@Waldi61 Meine Sportful-Jacke ist nochmals dünner. Man kann auf den Gedanken kommen, dass es gar nicht ein spezielles norain-Zeug ist, das da (nicht) wirkt, sondern andere Materialien, wenn bei dir die Softshell-Variante durchaus funktioniert.
 
Ich hab so eine transparente Rennrad-Jacke (VauDe Unique II), die nicht ganz wasserdicht ist, aber eben auch keine Plastiktüte. Sie funktioniert ganz gut, aber ich wollte aufrüsten. Die habe ich also mal imprägniert --> Effekt = 0. Dann habe ich die nicht verschweißten Nähte mit einem Zeug eingepinselt, das für die Nähte von Zelten gedacht ist. Das bringt geschätzt eine halbe Stunde längere Trockenheit.

Noch lieber fahre ich aber mit einer wirklich wasserdichten, kurzärmligen Jacke und Nanoflex Armlingen.

Ansonsten: Hände und Füße WasserDICHT, kurze Regenhose, Nanoflex Beinlinge.
 
Ich habe von Mavic eine wasserfeste Hose ("H2O" mit 11.000 mm Wassersäule), die anfangs acht Stunden das Wasser abgehalten hatte (ein Tag mit Dauerniesel). Nach der ersten Wäsche war es damit vorbei. Ein Tipp vom Outdoorladen war, die Hose nicht mehr mit normalen Waschmittel sondern mit Nikwax erst zu waschen und dann die Imprägnierlösung einzuwaschen. Seitdem war der längste Regen 4 Stunden und ich blieb trocken. Das Imprägniermittel ist hauptsächlich für atmungsaktive, wasserabweisende Textilien gedacht, mag aber auch bei anderen Sachen helfen. Vor allem ist es kein Spray, dass die Lungen verklebt, wenn man es beim Imprägnieren versehentlich einatmet.
 
@Waldi61 Meine Sportful-Jacke ist nochmals dünner. Man kann auf den Gedanken kommen, dass es gar nicht ein spezielles norain-Zeug ist, das da (nicht) wirkt, sondern andere Materialien, wenn bei dir die Softshell-Variante durchaus funktioniert.

Es gibt ja eine Sportful Fiandre, die wie ein Trikot ist und keine Taschen hat. Die hast du wahrscheinlich. Ich habe die Stufe danach, etwas dicker, hat Taschen, bietet aber unter dem Strich wenig Schutz gegen Regen und kalten Wind. Man muss das Wetter also einigermaßen gut einschätzen vor dem Losfahren. Ich nehme vorsichtshalber oft eine dünne Regenjacke mit zum Drüberziehen. Und dann habe ich noch eine, die dicker ist, guten Regenschutz bietet und die man auch im Winter tragen kann (Tasche hinten hat einen Reißverschluss quer).

Bei allen diesen eng anliegenden Klamotten darf man sich in der Temperatur nicht zu sehr verschätzen. Die weiter geschnittenen Jacken sind da toleranter. Die No Rain Armlinge finde ich zB besonders wenig tauglich bei kalten Temperaturen. Die habe ich deswegen häufig unter einer dünnen Windjacke an in der Übergangszeit.
 
Wie gesagt, ich werde es mal testen. Schon komisch, dass das hier überhaupt kein Thema ist. Nässe gehört auf dem Rad doch zu den Dingen, die eher wenig Spaß machen. Bei den Wander/Outdoor-Leuten gehört das Imprägnieren von Jacken, Schuhen, Zeugs doch fast zum Alltag, oder seh ich das falsch?

Vielleicht ist es kein Thema, weil es genug Klamotten gibt, die all diese Anforderungen sehr gut erfüllen.

Mit der Gore-tex Shakedry, der Sportful Stelvio oder der Castelli Idro gibt es mittlerweile Regenjacken die 100% wasserdicht und sehr atmungsaktiv sind. Habe selber die Stelvio. Teuer, aber funktioniert einfach traumhaft. Da führen selbst intensive Einheiten nicht zu Tropenklima im Inneren.

Untenrum ist es ähnlich. Habe selber eine Vermarc Zero Aqua und eine Alé Klimatik K-Atmo Bibtight im Einsatz. Beide halten Regen mehrere Stunden stand. Castelli Nanoflex oder selbst günstige Hosen wie die B'Twin von Decathlon sollen das genauso gut können.

Beinabschluss über die Überschuhe, dann bleiben sogar die Füße lange trocken.
 
Wie gesagt, ich werde es mal testen. Schon komisch, dass das hier überhaupt kein Thema ist. Nässe gehört auf dem Rad doch zu den Dingen, die eher wenig Spaß machen. Bei den Wander/Outdoor-Leuten gehört das Imprägnieren von Jacken, Schuhen, Zeugs doch fast zum Alltag, oder seh ich das falsch?


Ich fahre durchaus viel im Regen, habe keinerlei besondere Regenklamotten und hatte noch nie den Bedarf nach Imprägnierungen, deswegen gabs hier von mir noch keinen Kommentar :)

Im Sommer ist bei Regen das größte Problem für mich nasse Schuhe: ohne Überschuhe sind die nach wenigen Minuten Regenfahrt komplett abgesoffen. Mit Neopren-Überschuhen habe ich auch bei mehreren Stunden Regenfahrt kein Problem. Nasses Trikot und Hose stören mich dagegen nicht sonderlich. Zweitgrößtes Problem ist da eher die Brille: hier wünsche ich mir regelmäßig eine Brille mit Scheibenwischer :)

Im Winter trage ich eine lange Thermohose von Rose, ein Baselayer und Trikot + Armlinge und darüber eine einfache, nicht radsportspezifische Softshelljacke. Dazu noch einen Buff und Fingerhandschuhe mit Unterhandschuhen und immer die Neopren-Überschuhe (die ersetzen bei mir den Winterschuh). Bei den Überschuhen ist unbedingt darauf zu achten, dass die Hosenbeine über die Überschuhe gehen! Wichtig sind mir auch die festmontierten Schutzbleche an meinem Winterrad.

Die Softshelljacke hält viel Regen zurück und an der Hose und an den Beinen stört es mich nicht; die Hose weicht zwar durch, aber dank Schutzbleche bleibt schonmal das Wasser von unten fern und daher sind meine Beine einfach von der Bewegung warm und der Windschutz bleibt erhalten. Die oben erwähnte Brillenproblematik verschärft sich im Winter noch, weil die Brille nun zusätzlich dazu neigt von Innen zu beschlagen. An den Klamotten ist das schwächste Glied hier für mich die Handschuhe: die weichen durch und bei mehreren Stunden Fahrt im Regen können die dann ganz schön kalt werden. Praktisch fahre ich aber im Winter bei Schlechtwetter selten mehr als zwei Stunden.

Von daher: mein persönlich größtes Problem bei Regenfahrten sind weniger die nichtimprägnierten Klamotten sondern die eingeschränkte Sicht; gäbe es eine praktikable Lösung für das Brillenproblem: ich wäre daran sehr interessiert! :)
 
Das Brillenproblem kenne, also habe ich auch. Bei -7 diop. ist es nicht leicht, was Passendes zu finden. Inzwischen komme ich mit einer Brille von Rudy Project aber sehr gut klar.
Interessant könntenm aber auch Helm mit entsprechendem Visier sein, wie es sie etwa von BaseCamp oder Casco gibt.
Mit entsprechender Behandlung schafft man es vielleicht auch, dass die Regentropfen sich sofort wieder verabschieden.
 
...oder selbst günstige Hosen wie die B'Twin von Decathlon sollen das genauso gut können.

Ich hab eine teurer der "günstigen von Decathlon", die ist gut und auch recht winddicht. Die günstigen günstigen von Decathlon würde ich da nur sehr eingeschränkt empfehlen ;)

An den Klamotten ist das schwächste Glied hier für mich die Handschuhe: die weichen durch und bei mehreren Stunden Fahrt im Regen können die dann ganz schön kalt werden.

Deshalb war ja auch ein Ausgangspunkt: hilft es, die Handschuhe einzusprühen? Besonders an den Händen ist Nässe und Kälte ja sehr störend. Aber dazu wurde hier ja schon einiges gesagt.

Scheibenwischer fände ich auch gut ;)
 
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