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Radbekleidung und speziell Polster

steka

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Hi,

ich habe kürzlich auf dem Rennrad angefangen und erstmal meine uralte Nalini Klamotten rausgeholt. Größe 4xl oder so, aus einer Zeit in der ich mit 140kg Rennrad gefahren bin.
viel zu groß, Bündchen porös. Kurzum : ich habe nun keine Klamotten mehr und habe erstmal günstige Amazon Klamotten bestellt, die überraschend gut waren. Für Zwift wird das ausreichen.
Draussen hätte ich gern „richtige„ Klamotten. Preis, Marke, alles egal. Es wäre aber schön, wenn alles aus einem Guss ist. Möchte nicht wie ein Papagei rumfahren.
ich bin 1,92 groß, breite Schultern und wiege 99kg. Hüfte 103cm, Brust 105cm.
Baselayer hab ich vom Laufen/Gewichtheben.

Wichtig ist mir das Sitzpolster und hier blicke ich null durch. Ich fange grad erst an, also tun mir die Sitzknochen noch weh nachdem die Oberschenkel bereits regeneriert sind.
wie kann ich hier ein besonders komfortables Sitzpolster finden?
da setze ich auch euch: gibt es Marken/Linien, die besonders komfortabel sind? Gibt es vielleicht sogar einen gewissen Standard, den ich nur noch nicht entdeckt habe?

Danke!
 
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Wichtig ist mir das Sitzpolster und hier blicke ich null durch. Ich fange grad erst an, also tun mir die Sitzknochen noch weh nachdem die Oberschenkel bereits regeneriert sind.
wie kann ich hier ein besonders komfortables Sitzpolster finden?
da setze ich auch euch: gibt es Marken/Linien, die besonders komfortabel sind? Gibt es vielleicht sogar einen gewissen Standard, den ich nur noch nicht entdeckt habe?
Mit dem Sitzpolster ist es ähnlich wie mit Schuhen - da muss man ausprobieren. Da hier (fast) jeder Hersteller auf sein Polster schwört und da nicht alle Hintern (Sitzknochen) gleich sind, kann man hier eigentlich keine direkte Empfehlung abgeben.
Ich persönlich habe aber z.B. gute Erfahrungen mit Polstern von Santini, Endura, Nalini, Gissegi und Kalas gemacht, war aber auch positiv überrascht von der 500er Serie von Decathlon. Enttäuscht war ich von Odlo und Craft.

Nicht zu vernachlässigen ist aber auch der richtige Sattel, der unbedingt zum Sitzknochenabstand passen sollte. Ob Aussparung oder nicht ist nicht zuletzt von der Beckenrotation abhängig. Hierzu gibt es im Netz aber jede Menge Information.
 
Jeder Hersteller hat bestimmt drei oder mehr Polstervariante im Programm. Daher bringt die Empfehlung einer Marke meines Erachtens nicht viel. Schmerzende Sitzknochen sind aber ein Zeichen von noch zu wenig Gewöhnung. Kenne das am Anfang der Saison oder nach mehreren Wochen Pause.
Ich als ebenfalls großer und relativ schwerer Fahrer schauen normalerweise nach den "Pro" oder ähnlich genannten Polstern, da diese meistens eher dünn und eher straff ausgelegt sind. Sogenannte Komfortpolster sind meisten zu weich für schwere Fahrer und sitzen sich durch, werfen Falten oder ähnliches.
 
Such dir möglichst Hosen mit festen und dünnen Polstern. Das Paradoxe in dieser Industrie ist, das man einen möglichst harten Rennradsattel fahren soll, der dann aber unbequem ist. Ergo kaufen sich dann alle Hosen mit Pampers. Was passiert? Auf Dauer das Gleiche wie mit einem weichen Sattel. Man sinkt ein und hat wieder Schmerzen oder Taubheitsgefühle. Also hol dir entweder einen Sattel den du nach Gewöhnung auch ohne Polster fahren kannst oder ein dünnes straffes Polster. Mag zu beginn nicht so bequem wie die Pampers sein, auf Dauer aber deutlich angenehmer.

Hatte mir mal die SQ-Lab One12 mit dem 4mm Polster geholt. War erst sehr ungewohnt, da ich das weiche Pampers Gefühl gesucht hatte, es sich aber sehr hart anfühlte. Aber nach kurzer Eingewöhnung ist das einfach mega angenehm gewesen.
 
Man muss sich aber erst mal an lange Einheiten auf dem Sattel, egal mit welchem Polster, gewöhnen. Da hilft vielleicht anfangs ein dickeres Polster in einer preiswerten Hose. Später kann er dann immer noch umsteigen, mein Setup für lange Einheiten ist auch harter Sattel & dünne Polster, das hat aber auch gedauert. PS: Ich habe auch ein paar alte Gonso-Hosen :eek:
 
Ich habe nun erstmal eine günstige Castelli Bib bestellt. Sieht nicht nach Pampers aus. Nach den ersten 200km ist das erste Sitzknochentrauma aber auch schon überwunden und alles fühlt sich deutlich besser an. Den Sattel werde ich mal in Augenschein nehmen. Ist derzeit ein selle San Marco aspide
 
Ich bin in einer ähnlichen Kategorie wie du, 2,03m, knapp 120kg und fahre mit Assos ziemlich gut, in Größe TIR passen vor allem die Hosen recht gut - nutze Mille GT und Cento Evo Hosen und kann damit auch 4-5 Stunden fahren ohne dass mir der Arsch schmerzt. Musste mich aber daran gewöhnen, das Polster ist dünner als bei meinen Löffler Gel Hosen, die ich lieber auf kürzeren Trainer Einheiten fahre, aber draußen gefallen mir die Assos besser.
Auch die Assos Jacken (Mille GT Winter Ultraz oder die Ritterkapsel) haben lang genuge Ärmel für mich und passen gut, die Größentabelle auf der Assos Webseite finde ich recht akkurat.
 
Man muss sich aber erst mal an lange Einheiten auf dem Sattel, egal mit welchem Polster, gewöhnen. Da hilft vielleicht anfangs ein dickeres Polster in einer preiswerten Hose. Später kann er dann immer noch umsteigen, mein Setup für lange Einheiten ist auch harter Sattel & dünne Polster, das hat aber auch gedauert. PS: Ich habe auch ein paar alte Gonso-Hosen :eek:

Kommt mir bekannt vor. Wollte zum kickr fahren ne alte Hose benutzen die ein recht dickes Polster hat. Bin ich draussen einige Male ohne Probleme gefahren vor zig Jahren und seither lag die halt rum, wurde für lange Ausfahrten beworben beim Kauf damals.

Wat soll ich sagen? Ging garnicht! Nach 5 Minuten sofort runter vom kickr und eine meiner Lieblingssommerbibshorts angezogen - sehr dünnes strammes Polster (zum harten Sattel) - eine Wohltat!

Je weniger Druck da im Intimbereich/Poppes und je härter der Sattel (auch wieder weniger wabbeldruck) umso bequemer!

Angefangen hatte alles mal vor knapp 10 Jahren mit so einem dämlichen Damengelpolstersattel - schmal aber dennoch unerträglich das Ding. Und ich wollte schon aufgeben weil ich dachte es läge an mir. Dann am Touren/Trekker ganz dünnes Polster und Brooks gefahren - Schmerzen ade von jetzt auf gleich.
Erstes Rennrad > sofort harten Sattel und gut. Nicht super aber gut. Hat dann ein paar Sattel bedurft bis ich den passenden von Breite und Aussparung gefunden hatte - aber seither ist der Poppes bei langen Ausfahrten mein kleinstes (meistens garkein) Problem. Zusätzlich wurden die Polster immer dünner. Absolut super.

Ganz ohne mag ich aber nicht, da ich noch keine Unterhose gefunden hab die nicht scheuert oder Nahtdruck gibt und auch keine passende Hose drüber - mag halt auch gerne einfach nur eine Hose anhaben statt zig Lagen am Pöter.
 
Kommt mir bekannt vor. Wollte zum kickr fahren ne alte Hose benutzen die ein recht dickes Polster hat. Bin ich draussen einige Male ohne Probleme gefahren vor zig Jahren und seither lag die halt rum, wurde für lange Ausfahrten beworben beim Kauf damals.

Wat soll ich sagen? Ging garnicht! Nach 5 Minuten sofort runter vom kickr und eine meiner Lieblingssommerbibshorts angezogen - sehr dünnes strammes Polster (zum harten Sattel) - eine Wohltat!

Je weniger Druck da im Intimbereich/Poppes und je härter der Sattel (auch wieder weniger wabbeldruck) umso bequemer!

Angefangen hatte alles mal vor knapp 10 Jahren mit so einem dämlichen Damengelpolstersattel - schmal aber dennoch unerträglich das Ding. Und ich wollte schon aufgeben weil ich dachte es läge an mir. Dann am Touren/Trekker ganz dünnes Polster und Brooks gefahren - Schmerzen ade von jetzt auf gleich.
Erstes Rennrad > sofort harten Sattel und gut. Nicht super aber gut. Hat dann ein paar Sattel bedurft bis ich den passenden von Breite und Aussparung gefunden hatte - aber seither ist der Poppes bei langen Ausfahrten mein kleinstes (meistens garkein) Problem. Zusätzlich wurden die Polster immer dünner. Absolut super.

Ganz ohne mag ich aber nicht, da ich noch keine Unterhose gefunden hab die nicht scheuert oder Nahtdruck gibt und auch keine passende Hose drüber - mag halt auch gerne einfach nur eine Hose anhaben statt zig Lagen am Pöter.
Welche Hose ist das? (Dünnes Strammes polster)
 
Es hat ja durchaus einen Grund, warum der Markt bei Vereinen unter 2-3 Marken aufgeteilt wird.
Ich würde mich daran orientieren, da man in den Vereinen immer noch die Leute findet, die seit Jahren/Jahrzehnten viele KM abspulen und in der Regel Kleidung bevorzugen, die in einem gewissen preislichen Rahmen liegen (sie es wegen Jugendabteilungen, sei es wegen Sturzgefahr im Rennen).
Wer sechs Stunden im Winter trainieren geht, braucht halt gutes / haltbares Material.

Entsprechend würde ich bei Vermarc und Bioracer gucken.
Die Bioracer Hose ist übrigens immer mal wieder als beste Hose um 100 Euro ausgezichnet.
 
Es hat ja durchaus einen Grund, warum der Markt bei Vereinen unter 2-3 Marken aufgeteilt wird.
Ich würde mich daran orientieren, da man in den Vereinen immer noch die Leute findet, die seit Jahren/Jahrzehnten viele KM abspulen und in der Regel Kleidung bevorzugen, die in einem gewissen preislichen Rahmen liegen (sie es wegen Jugendabteilungen, sei es wegen Sturzgefahr im Rennen).
Wer sechs Stunden im Winter trainieren geht, braucht halt gutes / haltbares Material.

Entsprechend würde ich bei Vermarc und Bioracer gucken.
Die Bioracer Hose ist übrigens immer mal wieder als beste Hose um 100 Euro ausgezichnet.

Interessante Sicht und tatsächlich handhabe ich es z.B. bei anderen Sportarten auch so. Für Fußball z.B. gibt es spezielle Teamsportseiten, wo man die Basisausrüstung kaufen kann. Was von hunderten Vereinen in ganz Deutschland getragen wird, das kann wohl nicht so schlecht sein.

Bisher bin ich von meiner Castelli Entrata begeistert. Sehr komfortabel zu tragen, auch wenn das Polster zunächst sehr straff anmutet. Bioracer reizt mich auch, aber irgendwie spricht mich Castell mehr an. Allerdings wird es da auch sehr teuer. Die Trikots durch die Bank 80-100 Euro. Und wieviele Klamotten braucht der Durchschnittsfahrer wirklich? Ich kriege, wenn ich Glück habe, während der normalen Arbeitszeit vielleicht 2 draußen-touren pro Woche hin. Für kleinere Pausen nutze ich das Laufen und wenn tagsüber gar nichts geht, dann geht's Abends zu Zwift. Dabei trage ich eine meiner uralten Shorts und gelegentlich sogar ein Baumwoll T-Shirt.
Man kommt wohl schnell in den Bereich des Habenwollens, während das "Brauchen" vermutlich nicht mehr als 2 volle Monturen plus ein wenig Zeug für Wind und Wetter rechtfertigt.
Was das Trikot angeht habe ich jetzt ein heruntergesetztes Sugoi erworben. 30 Euro und das Ding trägt sich perfekt. Was die Technik bei Trikots angeht bin ich sowieso skeptisch. Ein technischer Stoff, der Schweiß durchlässt, eine Passform bei der die Nähte nicht stören, ein wenig UV Schutz. Wo sollen die großen Unterschiede liegen?
Das habe ich beim Laufsport ebenso gemerkt. Schuhe sind wichtig. Der Rest ist völlig egal, solange nichts reibt und der Schweiß ordentlich abgeführt wird. Dementsprechend bin ich bereit für eine ordentliche Bibshorts auch bis 200 Euro zu zahlen. Warum ein Trikot über 100 Euro kosten soll erschließt sich mir nicht.
 
Warum ein Trikot über 100 Euro kosten soll erschließt sich mir nicht.

Vielleicht weil viel Entwicklungsarbeit und ein paar technische Raffinessen hinein geflossen sind?

Mein Gore C7 Pro Trikot hat beispielsweise 2 Taschen aus Netz an den Seiten, da kann man gut n Gel unterbringen ohne das was stört. Hinten die 3 Taschen sind so konstruiert, dass egal wie voll oder schief du die belädst - die bleiben an Ort und Stelle - da kenne ich teurere Trikots da wabbelt alles hin und her die ganze Fahrt - merkste erst wenn du mal deine Trikottaschen bis Anschlag belädst auch mit schweren Sachen. Netzeinsätze seitlich zur Ventilation, und auch hinten am Rücken.
Alles supersoftes Material und du merkst keine einzige Naht, Raglanschnitt (viele kommen da leider immer mehr von ab, als ob man eckige Schultern hätte...), rutschfest, extra Reißverschlusstasche obendrauf.

Viele die so viele features verbauen findeste nicht, und wenn dann kosten die alle sehr viel. Bei so vielen verschiedenen hightech Stoffen/Konzepten/Tüfteleien muss das ja irgendwer bezahlen.

Warum allerdings ein 0815 Trikot mit KIK-Qualität 100€ kostet manchmal frag ich mich dann auch. Aber bei dem siehe oben verstehe ich das irgendwo.
 
Interessante Sicht und tatsächlich handhabe ich es z.B. bei anderen Sportarten auch so. Für Fußball z.B. gibt es spezielle Teamsportseiten, wo man die Basisausrüstung kaufen kann. Was von hunderten Vereinen in ganz Deutschland getragen wird, das kann wohl nicht so schlecht sein.

Bisher bin ich von meiner Castelli Entrata begeistert. Sehr komfortabel zu tragen, auch wenn das Polster zunächst sehr straff anmutet. Bioracer reizt mich auch, aber irgendwie spricht mich Castell mehr an. Allerdings wird es da auch sehr teuer. Die Trikots durch die Bank 80-100 Euro. Und wieviele Klamotten braucht der Durchschnittsfahrer wirklich? Ich kriege, wenn ich Glück habe, während der normalen Arbeitszeit vielleicht 2 draußen-touren pro Woche hin. Für kleinere Pausen nutze ich das Laufen und wenn tagsüber gar nichts geht, dann geht's Abends zu Zwift. Dabei trage ich eine meiner uralten Shorts und gelegentlich sogar ein Baumwoll T-Shirt.
Man kommt wohl schnell in den Bereich des Habenwollens, während das "Brauchen" vermutlich nicht mehr als 2 volle Monturen plus ein wenig Zeug für Wind und Wetter rechtfertigt.
Was das Trikot angeht habe ich jetzt ein heruntergesetztes Sugoi erworben. 30 Euro und das Ding trägt sich perfekt. Was die Technik bei Trikots angeht bin ich sowieso skeptisch. Ein technischer Stoff, der Schweiß durchlässt, eine Passform bei der die Nähte nicht stören, ein wenig UV Schutz. Wo sollen die großen Unterschiede liegen?
Das habe ich beim Laufsport ebenso gemerkt. Schuhe sind wichtig. Der Rest ist völlig egal, solange nichts reibt und der Schweiß ordentlich abgeführt wird. Dementsprechend bin ich bereit für eine ordentliche Bibshorts auch bis 200 Euro zu zahlen. Warum ein Trikot über 100 Euro kosten soll erschließt sich mir nicht.

Meiner Meinung nach ist Kleidung schon ein Faktor, der das Fahren erheblich angehmer machen kann. Wenn du mit deinem Sugio Trikot zufrieden bist, ist doch alles gut, ist ja auch keine schlechte Marke. Genau so wie Castelli, top Kleidung, hält aber bei mir bei ständiger benutzung maximal ein/zwei Jahre - und das kann Bioracer besser.

Es gibt schon einen großen Unterschied bei Trikots, rational gesehen vor allem bei der Passform und wie gut der Schweiß transportiert wird. bei Bioracer/Vermarc zB gibt es auch verschiedene Produktlinien- da merkt man schon den Unterschied.
Top Material bekommt man da für um 100 Euro, ähnlich wie bei Hosen. Wenn man dann noch 10/20 % Rabatt je nach Saison einberechnet. bekommt ein ein super verarbeitetes Set für um 150 Euro.
Damit wird man langfristig für 2-3-4 Jahre, je nachdem wie oft man fährt, glücklich.

Man kann aber auch das 2-3-4 fache ausgeben, hier geht aber dann die meiste Kohle in das Marketing, schöne Bilder, Facebook Werbung etc.

Der einzige Unterschied bei 2-3 Firmen ist vielleicht noch, dass du denen die Kleidung schicken kannst, wenn sie defekt sind, zB durch einen Sturz. Ich pers. kenne aber niemanden, der das real gemacht hat.

Aber wem´s gefällt, soll es tragen und kaufen.
 
Meiner Meinung nach ist Kleidung schon ein Faktor, der das Fahren erheblich angehmer machen kann. Wenn du mit deinem Sugio Trikot zufrieden bist, ist doch alles gut, ist ja auch keine schlechte Marke. Genau so wie Castelli, top Kleidung, hält aber bei mir bei ständiger benutzung maximal ein/zwei Jahre - und das kann Bioracer besser.

Es gibt schon einen großen Unterschied bei Trikots, rational gesehen vor allem bei der Passform und wie gut der Schweiß transportiert wird. bei Bioracer/Vermarc zB gibt es auch verschiedene Produktlinien- da merkt man schon den Unterschied.
Top Material bekommt man da für um 100 Euro, ähnlich wie bei Hosen. Wenn man dann noch 10/20 % Rabatt je nach Saison einberechnet. bekommt ein ein super verarbeitetes Set für um 150 Euro.
Damit wird man langfristig für 2-3-4 Jahre, je nachdem wie oft man fährt, glücklich.

Man kann aber auch das 2-3-4 fache ausgeben, hier geht aber dann die meiste Kohle in das Marketing, schöne Bilder, Facebook Werbung etc.

Der einzige Unterschied bei 2-3 Firmen ist vielleicht noch, dass du denen die Kleidung schicken kannst, wenn sie defekt sind, zB durch einen Sturz. Ich pers. kenne aber niemanden, der das real gemacht hat.

Aber wem´s gefällt, soll es tragen und kaufen.

2-3 Jahre würden mir völlig reichen. Meine Laufschuhe mustere ich wegen meines Gewichts nach 500-700km aus und die kosten bis zu 200 Euro das Paar. Das sind bei mir im Mittel 9 Monate, da ich verschiedene Schuhe habe. Nicht zu vergessen, dass man auch mal neue Shirts, Hosen oder Socken braucht.
Bioracer gucke ich mir definitiv mal an. Ich schaue aber diesen Sommer - in meiner ersten Radsaison - mal, wie viel Bedarf ich wirklich habe. Ich habe nun erstmal noch 2 Trikots nachbestellt. Gore C5 und Castelli Classifica. Eines davon werde ich behalten.
 
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Kurzes Update. Habe nun eine komplette Gore C5 Kombi bestellt. Preislich ist das ja auch noch zu verkraften. Qualitativ aber top. Das Trikot deutlich luftiger und besser durchdacht als das Sugoi. Passform ist für meinen Körper aber beim Sugoi besser. Gore in XL labbert an der Taille. L ist sofort Presswurst.
Die Shorts ebenso toll verarbeitet. Das Polster etwas weicher als bei der Castelli. Das gefällt mir nicht ganz so gut - es darf ruhig fest sein.
insgesamt aber super. Auch, weil es farblich zusammenpasst. Gut, dass wir Radfahrer nicht eitel sind und uns der Style völlig egal ist.
 
Ja das Polster bei der C5 ist ziemlicher mist. Wurde auch bei mehreren Tests bemängelt, dass sich das schnell durchsitzt und eher was für kurze Strecken ist.
 
Ja das Polster bei der C5 ist ziemlicher mist. Wurde auch bei mehreren Tests bemängelt, dass sich das schnell durchsitzt und eher was für kurze Strecken ist.

ok, damit muss ich noch Erfahrung sammeln. Meine längste Strecke war bisher 50km. Aber ich wiege eben auch fahrbereit 100kg.
 
Ja musst du testen. Für mich ist eh das A und O der Sattel. Wenn der nicht passt, wird auch das beste Sitzpolster nicht helfen. Mit nem richtig gut passenden Sattel braucht man das auch nicht zwingend.
 
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