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Pumpe für die Langstrecke

ruhrpottpony

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Hallo in die Runde,
nach dem ich beim 300er Brevet beim ARA Schönbuch, übrigends tolle Strecke und Orga-Vielen Dank ;) einen Platten hatte und ich mich Nachts sehr mit meiner Mini-Pumpe gequält habe, suche ich eine größere Pumpe.
Habt Ihr da Empfelungen?
Pumpe sollte noch gut zu transportieren sein, vielleicht noch an einen Flaschenhalter passen, eine gute Pumpleistung und einen guten Kopf haben.

Der nächste Brevet kommt ja bald :)
 

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Re: Pumpe für die Langstrecke
Hilfreichster Beitrag geschrieben von JNL

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Meine Empfehlung:
Mini-Pumpe zum Anpumpen des Schlauchs. Den Rest mit CO2-Kartousche wie z.B. SKS Airchamp Pro.
Spart Zeit und vermindert die Qual.
Das Handling mit der CO2-Kartousche vorher(!) jedoch üben. Kleine Helmlampe ist hierbei bei der Nacht auch sehr hilfreich.
 
Meine Empfehlung:
Mini-Pumpe zum Anpumpen des Schlauchs. Den Rest mit CO2-Kartousche wie z.B. SKS Airchamp Pro.
Spart Zeit und vermindert die Qual.
Das Handling mit der CO2-Kartousche vorher(!) jedoch üben. Kleine Helmlampe ist hierbei bei der Nacht auch sehr hilfreich.
Wenn man z.B. eine Topeak CO2 Pumpe nimmt kann man beide Schritte damit erledigen, da sich dicht ist wenn die Kartusche bereits eingeschraubt ist. Hatte auch mal einen Schleicher den ich drei mal mit einer Kartusche nachgeputzt hab um nachhause zu kommen.

Da ich sehr selten Platten hab nehme ich nur noch CO2 und keine echte Pumpe, bei langen Strecken halt 2-3 Kartuschen zur Sicherheit.
 
Nachdem mir meine Mini-Pumpe nach drei Jahren am Rad im Winterbetrieb so gelitten hat, dass der integrierte Schlauch nicht mehr beweglich war und die Gummidichtung nicht mehr sauber funktionierten, habe ich mich nach etwas robustem umgeschaut: Lezyne Micro Floor Drive. Ist mit 225 g kein Leichtgewicht, aber die Gummidichtung ist unterwegs so untergebracht, dass kein (Salz-)Wasser drankommt. Ist auch auf Autoventil umschraubbar. Wenn das Rad länger unbewacht stehen bleibt, muss man sie aber wohl abmachen.
 
Nachdem mir meine Mini-Pumpe nach drei Jahren am Rad im Winterbetrieb so gelitten hat, dass der integrierte Schlauch nicht mehr beweglich war und die Gummidichtung nicht mehr sauber funktionierten, habe ich mich nach etwas robustem umgeschaut: Lezyne Micro Floor Drive. Ist mit 225 g kein Leichtgewicht, aber die Gummidichtung ist unterwegs so untergebracht, dass kein (Salz-)Wasser drankommt. Ist auch auf Autoventil umschraubbar. Wenn das Rad länger unbewacht stehen bleibt, muss man sie aber wohl abmachen.
Lezyne ist auch von bezüglich Nachhaltigkeit keine schlechte Wahl.
Für meine habe ich ohne Probleme einen Gummidichtungssatz zur Überholung kaufen können.
Das hat mir gut gefallen.
 
Silca Impero oder Silca Pocket Impero, falls es kleiner sein soll. Oder wenn man frugal* ist, die Rahmenpumpe von Zefal, die pumpt halt etwas schlechter als die Silca, ist etwas schwerer und sieht schlechter aus. Man bekommt, wofür man bezahlt. Dafür dass sie keine volle Größe hat, finde ich die Pocket Impero echt stark. Die passt auch in eine mittelgroße Satteltasche oder in die Trikottasche.

CO2 Kartuschen finde ich eine Umweltsauerei, Weightweenietum und für die Langstrecke ohnehin untauglich, weil man ja trotzdem noch eine Pumpe mitnehmen muss, falls man mehrere Platten hat. Für Weight-weenie-tum, das ich auf der Langstrecke eh für total verfehlt halte, würde ich mich an die sehr freundlichen Leute von Barbieri wenden: https://www.barbieripnk.it/en/inflation/minipompa-mtb-nana-ultraleggera-in-carbonio

*Die Zefal Rahmenpumpe bekommt man teilweise für 5-6 Euro ....
 
Na dann lohnt es sich über Nachhaltigkeit nachzudenken. Deine drei Platten auf 600Km reichen bei mir aufs Vierzigfache.
Wenn es läuft dann läuft es.

Vielleicht hast du mal so eine Serie, wenn du dann nur eine Patrone dabei hast und die verschossen ist hältst du Nachhaltigkeit vielleicht für gar keine so schlechte Idee
 
Wenn es läuft dann läuft es.

Vielleicht hast du mal so eine Serie, wenn du dann nur eine Patrone dabei hast und die verschossen ist hältst du Nachhaltigkeit vielleicht für gar keine so schlechte Idee
Wie weiter oben geschrieben hab ich auf langen Strecken mehr als eine Patrone dabei, aber noch nie gebraucht. Passt perfekt in die Oberrohrtasche, die auch nur bei langen Strecken dabei ist.
 
Von Minipumpen halte ich nicht viel. Ich habe auf Langstrecke am Rennrad diese hier von Lezyne am Rad:
https://www.bike-components.de/de/Lezyne/Road-Drive-Pumpe-Large-p44549/Damit macht das Pumpen sogar Spaß :)

Habe mehrere Pumpen von Lezyne und habe noch keine weggeschmissen. Man kann die Dichtung und die Pumpenköpfe/Schläuche nachkaufen. Auch die Halterungen bekommt man einzeln um eine Pumpe schnell von einem ans nächste Rad zu stecken. Nur die Kurzen mag ich nicht mehr. Damit dauert das Pumpen viel zu lange und der Luftdruck, den ich damit hinbekommen reicht eigentlich nur um zur nächsten Standpumpe weiterzufahren. Am MTB ist das OK.

Manchmal nehme ich auch zusätzlich noch eine Kartusche mit, wenn es mal ganz schnell gehen muss. Aber nur mit Kartusche fahre ich nur in einem recht überschaubaren Umkreis von zu Hause oder in einer Gruppe, in der man sich im Notfall gegenseitig hilft.
 
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