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PowerPod Powermeter

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DC Rainmaker hat den Powerpod getestet.
Kurzes Fazit:
- in manchen Bereichen erstaunlich genau, hat aber auch in einigen Situationen heftige Ausreisser
- ideales Gerät um aerodynamische Sitzhaltung on the road zu evaluieren
- nicht auf der Rolle nutzbar
- mit 300$ zu teuer im Vergleich zu einem "richtigen" PM

Ich denke auch, dass ein Preis um 200€ das Teil zum Volks-PM machen könnte. Immer noch besser als die sonst einzige Methode zur Trainingssteuerung HF+TF zu nutzen.
Liesse sich auch prima von Rad zu Rad portieren!

IMG_6085.jpg

Bild von DCRainmaker (c)
 

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Re: PowerPod Powermeter
Klingt auf jeden Fall interessant.
Aber für die Genauigkeitsunterschiede wohl zu teuer.
150-200€ wären wohl angemessener.
 
Hab mir jetzt mal so ein Ding geordert. Mal sehen was da noch an Zoll und MwSt auf mich zu kommt.

Mir geht es weniger um die absolute Genauigkeit, sondern um die Vergleichbarkeit von Fahrt zu Fahrt. Auf den gleichen Segmenten kann ich dann sehen wo ich "stehe".
Ich hätte nie alle meine Räder mit einem Powermeter ausgestattet. So kann ich es einfach von Rad zu Rad wechseln.

Ich werde berichten...
 
...Mir geht es weniger um die absolute Genauigkeit, sondern um die Vergleichbarkeit von Fahrt zu Fahrt. Auf den gleichen Segmenten kann ich dann sehen wo ich "stehe".
Ich hätte nie alle meine Räder mit einem Powermeter ausgestattet. So kann ich es einfach von Rad zu Rad wechseln.
...
Für dieses Anwendungsprofil taugt das Gerät auf jeden Fall. Schwächen sind kürzere Belastungsspitzen, stärkere Windböen bzw. schnell wechselnde Windverhältnisse und wechselnder Belag. Aber damit kann man sich arrangieren.

Allerdings unbedingt an jedem Rad eine eigene Halterung verwenden und dort belassen!
Erstkalibrierung für verschiedene Räder hat die ein oder andere Tücke. Bei Bedarf hätte ich ein paar Tipps, gern auch per PN.
 
Allerdings unbedingt an jedem Rad eine eigene Halterung verwenden und dort belassen!
Erstkalibrierung für verschiedene Räder hat die ein oder andere Tücke. Bei Bedarf hätte ich ein paar Tipps, gern auch per PN.
Danke für das Angebot.
Ich verwende die K-EDGE Kombo Halterung auf allen meinen Rädern. Somit sollte der Pod gut positioniert sein. Was ist bei der Erstkalibrierung zu beachten?
 
@Claw Für ein optimales Ergebnis ist das Procedere etwas umfangreicher, als in der Anleitung beschrieben ;-)

Bin gerade im Urlaub und mag über das Mobiltelefon hier keinen Sermon schreiben.
Ich schick dir was am Wochenende.

Generell gute Infos gibt es von John Haman (quasi der CEO) in den Kommentaren zum Test bzw. in deren Forum: www.ibikeforum.com
 
Kurze Zwischenfrage, wie sagt man dem Teil, wie man gerade den Lenker anfasst? Also Oberlenker/Unterlenker?
 
Gar nicht. Auch wie flattrig die Klamotten sind, weiß das Ding nicht.
Ok, also einmalig auf zum Beispiel Bremsgriffhaltung und dann als Mittelwert.
Dann sollte sich das teil eigentlich gut am MTB eignen oder?
Edit: das nehme ich zurück, er kennt ja den Untergrund nicht. Schlamm/Sand usw.
 
@Claw

Gibt's hier schon was neues?
Oder ist das Ding noch unterwegs?

Gesendet von meinem D5803 mit Tapatalk
 
So, komme grad vom Zoll....

25056045vd.jpg


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Erstes Fazit. In USA bestellen lohnt sich (fast) nicht. Mit MwSt habe ich jetzt 365 € bezahlt. In D habe ich ihn jetzt für 399 € gesehen. Dafür hat man aber 2 Jahre Gewährleistung.

Und los geht's...Profil anlegen....

25056041vx.jpg


25056042ok.jpg


25056043os.jpg


Ein Bug in der SW - zumindest für den PowerPod. Für den scheint es auch egal zu sein wo man klickt. Bei beiden wird die gleiche Kalibrierung gemacht.

25056044by.jpg


Nachher fahre ich dann mal zum Kalibrieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Coole Sache! Bin gespannt, was du berichten kannst. Genial wäre es natürlich, wenn du ein echtes PM parallel zur Verfügung hättest.....
 
Ja, leider kann ich nicht vergleichen. Aber ich habe 2 Trainingspartner mit exakt gleichem Körperbau und Gewicht, die beide einen Leistungsmesser (SRM) am Rad haben. Da werde ich auf jeden Fall mal gegen vergleichen.

So, gestern habe ich das Ding noch kalibriert und bin gefahren. Erster Eindruck: Kann schon alles stimmen. Lediglich wenn es steiler bergab geht und man trotzdem stark mit tritt zeigt der PowerPod zu wenig an. OK, dafür brauche ich ihn auch nicht. Leistung bergab interessiert mich nicht. Sonst decken sich die Segment avg. Werte (gerade bergauf) erstaunlich mit gut mit den geschätzten Stravawerten. Auf jeden Fall ein nettes Spielzeug...

So sieht das Ding am Rad aus:

Montage ging nicht einwandfrei, da das Loch des PowerPod nicht genau zum K-EDGE Halter passt. Hier gibt es wohl größere Toleranzen in der PP Fertigung, denn sowohl Lupine Adapter und auch die GoPro passen einwandfrei an den Halter. Da musste ich minimal mit der gleinen Rundfeile nachhelfen.

25065642rs.jpg


25065643uk.jpg


Durchaus realistische Werte für mich:

25065648jp.jpg


25065662uz.jpg


Ich habe die Power Glättung im PowerPod ausgeschaltet und mache das über den Garmin. So habe ich die Rohdaten im Garmin zur Verfügung.

Zur Kalibrierung: Die in ISAAC angezeigt Anleitung stimmt nicht für den PowerPod. Hier gibt es nur die 5 Minuten Kalibrierung - auch egal welchen Knopf man vorher gedrückt hat (hohe/höchste Genauigkeit):

25065717en.jpg


So geht's dann weiter: http://www.ibikesports.com/wp-content/uploads/2016/03/PP_DE_102115.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nehme mal an, dass der Powerpod im Durchschnitt relativ nah an der Realität ist, die Entlastungs- und Belastungsspitzen aber gar nicht erfassen kann, wie auch.
Deine Anmerkung, dass die Daten nahe an Strava liegen bestätigen dass, denn diese liegen definitiv ausserhalb der echten Daten, in der Regel auch zu hoch.
 
Das ist es, werde zwar nie verstehen wie man dafür so viel Geld hinlegen kann, aber muss ich auch nicht. :p
Finde es aber cool, dass hier jemand was neues im Forum testet und seine Erfahrungen teilt. :daumen:
Als Windkanalersatz für optimierungsfreudige Powermeterbesitzer ist es sein Geld sicher wert. Als Leistungsschätzeisen kann ich aber gut darauf verzichten, solange ich viel billiger (trotz wahrscheinlich fast identischer Technik?) die Vergleichsmöglichkeiten bergauf mittels Höhenmesser habe. Am “norddeutschen Berg“ mag das vielleicht etwas attraktiver sein.
 
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