Das ist ein interessanter Gedanke. Die Die 2*20er Belastungsdauer ist bei Coggan für L4 Intervalle vorgesehen, die dann sehr anstrengend sind.
Bei Dir entsteht nur sehr wenig Stress. Weniger sogar als bei klassischem Grundlagentraining mit langen Ausfahrten.
Wenn Du den Stress der Einheiten berechnest dürftest Du bei unter 100 pro Einheit liegen. Machst Du denn an den anderen Tagen noch irgendwas anstrengendes? Krafttraining o.ä.? Wieviel TSS pro Woche ergibt das in Base 1?
L4 ist nach Allen/Coggan ab 96-105% FTP. Das macht bei mir sehr viel aus.
Die Ruhewochen haben bei meinem Basetraining 560TSS (Training Peaks, klassischer Ansatz). Wir scheinen da völlig anders in das Wintertraining zu gehen um Grundlagen zu legen.
Ich habe die FTP aber auch über 60 Minuten Tests festgelegt was zu einer ca. 5% niedrigeren Einschätzung führen sollte als bei dem 20 Min Test.
Haben die Farben eine Bedeutung?Ach stimmt schon wieder. Sweetspot geht von 88-94 und L4 beginnt ab 91 %.
Hier mal eine Überlegung zu TSS bei den Intervallen.
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Ja grün sollte sehr gut gehen und ausreichend sein für eine Einheit mit dem Ziel möglichst schnell wieder trainieren zu können. Blau ist Detraining.
Jetzt passt die Tabelle noch mehr. Sollte nun wissenschaftlich untersucht werden bevor jemand damit anfängt.
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Ich habe die Aufwärmung usw. nicht eingerechnet weil ich nicht glaube, das das viel ausmacht. So rumfahren bis man 20 TSS hat lenkt vom eigentlich ermüdenden Reiz etwas ab.
Ich meine, wenn man mit sowenig Stress (450TSS) über Monate seine Wettkampfleistung erhält oder sogar steigert, dann ist das sehr spannend.
Ich würde für das Zeitfahren dann auch den 20 Minuten Test als relevanten Test sehen. Bin gespannt wie Du das über den Winter aussteuerst und die Leistungsentwicklung gelingt.
Bei mir liegt eine anstrengende Grundlagen-Phase bis 110 CTL bevor mit zusätzlich anstrengendem Ergänzungsprogramm.
Im Grunde erholt man sich danach erst mal davon.
Das Ziel sind dann aber auch Mehrtages Straßenrennen mit Zeitfahren um 1h und im Herbst noch längere Zeitfahren. Jeweils mit einer Ziel CTL um die 100. Das geht mit 12h Training im Schnitt. Ich muss zugeben, das im letzten Jahr das Frühjahr recht holprig verlief. Bin also auch skeptisch meinem Ansatz gegenüber. Vielleicht wird der 2. Winter besser, quasi wie bei einer Olympiavorbereitung.
Grüße
Bei mir sind es nach den letzten Tests 90% vom MMP20Berg ~ MMP60flach. Kommt also in etwas zum gleichen Resultat. Habe danach die 60 Minuten Leistung für die FTP genommen.
Nach "richtigem" Beinkrafttraining könnte ich am gleichen oder nächsten Tag auch keine Intervalle fahren. Am gleichen Tag vorher gehen SST Intervalle bei mir klar, aber vor dem Krafttraining auf jedenfall davor/dabei schnelle Carbs konsumieren.Habt ihr vielleicht Tips, welche Einheiten sich an einem Tag sinnvoll verbinden lassen und in welcher Reihenfolge? Heute war ich Mittags rum im Kraftraum und Abends schwimmen. Das hat sich ganz gut angefühlt. Morgen ist der Plan Intervalle auf der Rolle zu fahren.
Fitti und Intervalle auf der Rolle am selben Tag hatten sich nicht ganz so gut vertragen.
Kraft und Ausdauer nicht am selben tag, wenn man mal schwimmen Aussen vor lässt. Kraft ist so einen Sache. Meiner Erfahrung ist es am besten kombinierbar wenn die Frequenz des KT und der Widerstand hoch aber der Umfang nicht so groß ist. Gut gehen bei mir schwere Kniebeugen z.b. 3 Sätze mit 5RM. Das kann ich gut mit HIIT wie z.b. 3x8 oder noch besser 30/30 kombinieren. Und zwar unabhängig von der Reihenfolge. Langes GA oder auch lange Schwellenintervalle VOR dem Krafttag gehen bei mir schlecht. Nach dem Krafttag ist das ok.Habt ihr vielleicht Tips, welche Einheiten sich an einem Tag sinnvoll verbinden lassen und in welcher Reihenfolge?
mach ich heute auchSchwimmen kannst eigentlich immer einbauen als Ausgleichstraining,
Schwimmen immer nach den anderen Einheiten. Vor den Schlüsseleinheiten der Woche am besten pausieren oder nur Gymnastik damit es was wird. Ansonsten ruhig koppeln aber dann nicht so viel wie an Tagen an denen Du nur eine Einheit machst. Pausentage einbauen.Wie taktet ihr in euren Plan das Ausgleichstraining mit ein? Bei mir stehen in der Woche 2x Krafttraining im Fitti (Beine, Rücken,Core), 1x schwimmen und 1x MTB draußen mit der Gruppe auf dem Plan. Dazu wenns passt noch ne Runde laufen. Gleichzeitig sitze ich auf der Rolle und bin dabei mittels Zwift das erste mal strukturiertes Training zu absolvieren - aktuell den 4WK FTP Boost. Ziel über den Winter ist meine Rückenprobleme beim MTB Marathon in den Griff zu bekommen, die FTP zu steigern, Gewicht zu verlieren und sowieso überall schneller zu werden...
Ich habe allerdings die Befürchtung, dass das etwas zu viel des guten ist. Momentan fühle ich mich noch recht fit und trotz teilweise 2 Trainingseinheiten an einem Tag nur mäßig belastet. Wenns nach der motivation geht, könnte ich den ganzen Tag nichts anderes machen, außer zu trainieren.
Habt ihr vielleicht Tips, welche Einheiten sich an einem Tag sinnvoll verbinden lassen und in welcher Reihenfolge? Heute war ich Mittags rum im Kraftraum und Abends schwimmen. Das hat sich ganz gut angefühlt. Morgen ist der Plan Intervalle auf der Rolle zu fahren.
Fitti und Intervalle auf der Rolle am selben Tag hatten sich nicht ganz so gut vertragen.
Grüße