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Panne - und keiner hilft

AW: Panne - und keiner hilft

ich hab mal angehalten und bot meine hilfe an. da sie offensichtlich probleme hatte das hinterrad wieder einzuhängen (was auch ohne ständer nicht immer leicht ist). hatte ofensichtlich n platten gehabt. Sie hat sich gerne helfen lassen und bedankte sich anschliesend auch. Und die 5 Minuten haben mich auch nicht umgebracht. Kann nicht verstehen warum viele einfach nur vorbeifahren.
 
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grad erst gesehen...ein Schweizer....

Das hat mich doch sehr überrascht, war bis Februar in der Schweiz wohnhaft und hab die Leute dort als extrem hilfsbereit empfunden. Hab das woanders hier schonmal geschrieben, einmal hat gleich das erste Auto angehalten, was vorbei fuhr und auch die RRler an sich waren (für Schweizer unüblich?) sehr gesprächig...

Einmal einen fast-Crash mit ner Autofahrerin gehabt, die hat sich fast bei mir an ort und Stelle ausgeheult und tausendmal entschuldigt, sodass es mir hinterher selber peinlich war...in D wär mir sowas unter Garantie nicht passiert...
 
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Alles Lüge. Also ich halte IMMER an, wenn 1 oder sogar 2 Radler grübelnd am Rand stehen, auch wenn sie nur in die Karte schauen oder am Pumpen sind.
Denn irgendwann bist Du mal dran mit anhalten, wenn ich stehe, denk ich mir.
 
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Muß meinen Beitrag noch etwas erweitern... ich denke, wenn ich allein unterwegs bin und ich jemanden am Straßenrand mit ner Panne seh, so werde ich sicher halten, nicht nur um zu helfen sondern um eventl. zu zweit weiter zu fahren. In der Gruppe weich ich meinem Vordermann nicht von der Stelle:D

Lass dir auch gleich ne vernünfige Gruppe ins Rad bauen!
 
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23.02.08, 13:36 - 13:58 Uhr zwischen Wolhusen und Menznau.
Uff, Glück gehabt. Dieses Jahr bin ich dort noch nicht vorbeigekommen. Aber die Gegend ist mir sowieso hochgradig unsympathisch. Ich glaube dort hab ich mal vor Jahren eine Pumpe verloren.:rolleyes:

Hab jetzt neben den "Kurzen Schwarzen" auch eine dünnen Draht dabei. Den kann ich im Notfall quer über den Radweg spannen. Die Höhe werde ich am Frustrationsgrad festmachen.
Wenn du immer soviel negative Energie versprühst, hätte ich bei dir eine Ausnahme gemacht – und wäre auch vorbeigefahren.:D

Das hat mich doch sehr überrascht, war bis Februar in der Schweiz wohnhaft und hab die Leute dort als extrem hilfsbereit empfunden.
Stimmt! Einmal hat sogar ein RRfahrer gefragt ob alles ok ist, als ich nur Pause machte, um das AKW Leibstadt zu fotografieren. War übrigens ein Deutscher.:D
 
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ich rufe Reparierern, die mich anschauen kurz zu "brauchste watt?" und ernte meinst "nee, danke!" oder gelegntlich die Frage nach ner Luftpumpe ( die auch funktioniert, :D )
Hin und wieder passt die Ventillänge des Schlauches aus dem Täschchen nicht zur Felge des Havaristen....

Mit ner defekten Decke würd ich die abgebaute Decke deutlich den Vorbeifahrern zeigen. Wer nix hat, rollt vorbei und braucht nicht zum Labern anzuhalten.

Fasse Dich kurz ;)
Helfen geht trotzdem, immer.

campi
 
AW: Panne - und keiner hilft

Wenn du immer soviel negative Energie versprühst, hätte ich bei dir eine Ausnahme gemacht – und wäre auch vorbeigefahren.:D

Hi Kettenschoner,

war absolut nicht meine Absicht. Wollte nur Aufmerksamkeit erhaschen, in der Hoffnung,
dass sich die Einstellung des ein oder anderen Fahrers vielleicht ändert.
 
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Panne? das gehört einfach dazu! Der Großteil der Pannen sind doch wohl Platten, und die sollten für jeden in 15min behoben sein und brauchen keiner fremden Hilfe.

Sobald ich mit dem Renner aus dem Haus fahre, muß ich jederzeit damit rechnen, ne Panne zu bekommen und habe mich deshalb daruf vorbereitet, d.h.: Schlauch, Flickzeug, Luftpumpe, Autoventiladapter,Lüsterklemme,Plastikstraps, Handy, 10Euro.... Damit sind 90% der meist auftretenden Pannen und deren Behebung abgedeckt!
Und wenn ICH mir damit nicht helfen kann, dann können das die meißten der eventl. vorbeifahrenden Kollegen auch nicht, oder? Also hab ich überhaupt kein Problem damit, wenn andere NICHT Ihre Fahrt unterbrechen. Und wenn ich denn doch meine Hilfe zu brauchen, hab ich kein Problem jeden anzusprechen, von dem ich meine das er mir helfen könnte.

Ich halte schon bei jemanden an, bei dem offensichtlich ist, das er Hilfe braucht:)

Stimme ich schon zu. Wohlbemerkt ist mit Rennradreifen die Pannenwahrscheinlichkeit sicher noch am höchsten, einer der Gründe, wieso ich keine mehr fahre. 15min können sein, hängt aber von Situation, Wetter, Zufall etc ab. Ich hab schon Reifen gehabt, die waren so fest in die Felgen eingebacken, weil ich damit nie zuvor eine Panne hatte, dass ich dachte, ich krieg den nie runter. Im kalten Wetter kommen noch andere Probleme dazu, man wird selbst kalt und so weiter.

Allerdings ist ja den meisten Rennfahrern schon wieder das, was du da mitnimmst, viel zu viel und die meisten sind widerum viel zu eitel.

Ich für meinen Teil hab ich immer eine Satteltasche dabei, Handy, Geld, Reifenheber, Minitool, Pumpe, Luftdruckprüfer (braucht man nicht unbedingt), Schlauch und Flickzeug. Passt alles wunderbar in eine Tasche. Aber Eitelkeit bleibt halt Eitelkeit.

Man sollte halt wissen, dass nicht jeder bereit ist, 50km von daheim seinen einzigen Ersatzschlauch einem anderen zu opfern, wenn man ihn vielleicht selbst noch braucht, das ist dann kein Egoismus, sondern einfach nur gesunder Menschenverstand.
 
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Hatte mich vor kurzem hier im FORUM zum Thema Pumpen für unterwegs beteiligt. EINER dem meine Pumpe offensichtlich nicht gefiel äußerte sich am Rande sinngemäß:
ob ich mit meiner Pumpe als Samariter umher fahre
(Die Pumpe hat als sinnvolle Zugabe ein kleines Flickzeug dabei.)
Vermutlich kennt jeder solche TYPEN, bei denen der HILFETRIEB vollkommen unterentwickelt ist.

Gruß D.

Sorry, aus eigener Erfahrung kenne ich recht viele, die meinen, aus Coolness nichts mitnehmen zu müssen, andere zu belächeln, die mit Satteltasche fahren und sie nichtmal zu grüßen. Stehen sie dann aber mit einem Platten da, erwarten sie natürlich größte Hilfeleistung und Zuwendung .... sorry, da hörts für mich irgendwie doch auf.

Ich meine, so weit hergeholt ist es ja nicht, die Grammzähler findet man ja auch im Forum und wer halt meint, Gramm zählen zu müssen, der muss halt auch mal in der Lage sein, zu schieben.
 
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Sorry, aus eigener Erfahrung kenne ich recht viele, die meinen, aus Coolness nichts mitnehmen zu müssen, andere zu belächeln, die mit Satteltasche fahren und sie nichtmal zu grüßen. Stehen sie dann aber mit einem Platten da, erwarten sie natürlich größte Hilfeleistung und Zuwendung .... sorry, da hörts für mich irgendwie doch auf.

Ich meine, so weit hergeholt ist es ja nicht, die Grammzähler findet man ja auch im Forum und wer halt meint, Gramm zählen zu müssen, der muss halt auch mal in der Lage sein, zu schieben.

Was macht Dich zu einem besseren Menschen ? Jemanden zu helfen der Deine Hilfe braucht oder jemanden der sie nicht braucht ?

Die meisten menschen die in eine Notsituation geraten haben es sich selbst zu verdanken (sie fahren mit dem Segler aufs Meer obwohl Sturmwarnung, fahren Ski durch abgesperrte Lawinengebiete usw) aber man hilft trotzdem.
Gibt einen guten Spruch auf Spanisch "Haz bien y no mires a quien" (sowas wie tue gutes ohne darauf zu achten wem du es angedeihen läßt).

Frohe Ostern
Rob
 
AW: Panne - und keiner hilft

Zumal man ja im Vorbeifahren nicht wirklich weiß, ob der, der die Panne hat zu diesen nichtgrüßenden Grammfuchsern zählt...
Ich mache es wie oben schon erwähnt- im langsamen Vorbeirollen frage ich, ob Hilfe benötigt wird.
Das ist für mich keine große Sache und außerdem wäre ich auch enttäuscht, wenn mir keiner helfen will.

Bis dahin
David
 
AW: Panne - und keiner hilft

Was macht Dich zu einem besseren Menschen ? Jemanden zu helfen der Deine Hilfe braucht oder jemanden der sie nicht braucht ?

Die meisten menschen die in eine Notsituation geraten haben es sich selbst zu verdanken (sie fahren mit dem Segler aufs Meer obwohl Sturmwarnung, fahren Ski durch abgesperrte Lawinengebiete usw) aber man hilft trotzdem.
Gibt einen guten Spruch auf Spanisch "Haz bien y no mires a quien" (sowas wie tue gutes ohne darauf zu achten wem du es angedeihen läßt).

Frohe Ostern
Rob


Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen - ich bin mal einer 3er Gruppe begegnet, die ich freundlich begrüßt habe, die arrogant kopfwegdrehend an mir letzten Sommer vorbeifuhren. Alles Grammfüchse, was ich im Nachinein sagen kann - keiner der Leute hatte eine Satteltasche dabei, Rucksack oder dergleichen, einer hatte eine Pumpe dabei, wahrscheinlich in der Hoffnung, sich wenn nur ein winziges Loch einzufahren und dann alle paar Meter noch nachpumpen zu können.

Wie auch immer, nach einigen Kilometern traf ich sie wieder, Räder lagen an der Seite und es wurde wissenschaftlich geprüft. Einer hielt mich aktiv an und fragte, ob ich Flickzeug dabei habe, allerdings verneinte ich.

Da ich tatsächlich nur einen Ersatzschlauch dabei hatte, der ihnen sowieso nicht geholfen hätte, da ich ein Cyclocross fahre und demnach keine Rennradschläuche habe, konnte ich nicht helfen, hätte es aber auch nicht getan, da ich etwa 40km Luftlinie von daheim entfernt war und ein wenig Reststolz besitze.

Wer meint, mit Teamkleidung durch die Gegend fahren zu müssen, arrogant andere nichtmal zurückzugrüßen (von 3 Leuten hätte sicher einer Zeit gehabt), dann nichtmal Ersatzzeug dabei zu haben, sorry Leute - ein Depp bin ich nicht.
 
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hallo alle zusammen,


wenn ich aktiv gefragt werde wenn einer eine Panne hat dann Helfe ich auch.
Letztens auf meiner Hausrunde passiert als ein Leidensgenosse am Straßenrand nach einer Pumpe fragte
weil seine CO2 Patrone schon lehr war und er keinen Druck mehr in den Reifen brachte.

Gruß Sepp
 
AW: Panne - und keiner hilft

Hallo!
Ich halte immer an, egal ob RR,MTB oder Normalo und frage, ob Hilfe benötigt wird. Da ich selber mal liegen geblieben bin und da auf Mithilfe angewiesen war und die auch bekommen habe, sehe ich diese als selbstverständlich an.
Frohe Ostern,
Matthias
 
AW: Panne - und keiner hilft

kann ich nicht verstehen.
Wenn ich überland unterwegs bin ist das schon unangenehm. Von 10 Autofahrern halten mehr als 5 an und fragen, ob Hilfe nötig ist. Ich habe mich desshalbn sogar schon zum flicken in den Graben versteckt, aber sogar da finden einen die Autofahrer. Radfahrer treffe ich dagegen so gut wie nie. Aber aber selbst schon Radfahrern geholfen und auch Material geschenkt.
Fahre in einsamer Gegend.

Ich denke mal, wenn man da fährt, wo viele leute wohnen ist das anders. Mitten in der Stadt würde ich auch nicht anhalten um jemandem zu helfen.

Blöd finde ich, wenn jemand um Unterstützung bittet, sich aber sehr wohl selber helfen kann. Nur darauf kommt er erst gar nicht :-(
 
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