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Orbea, Cube oder was ganz anderes? Hilfe bei Kaufentscheidung

Schade, dass Einsteiger eine Abneigung gegenüber sichtbaren Leitungen und Felgenbremsen haben. Es gäbe für 3000€ sooo gute gebrauchte Räder. Easy 2kg leichter. Super wartbar.
Wie viele KM im Jahr muss ich fahren, damit ich nicht mehr als Einsteiger zähle?
Hab in den nächsten 4h nix vor ;)

Aber ja, icv verstehe da deine Gedanken. Komischerweise habe ich die im MTB-Bereich sehr ähnlich. Beim RR aber nicht so.
 

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Re: Orbea, Cube oder was ganz anderes? Hilfe bei Kaufentscheidung
Schade, dass Einsteiger eine Abneigung gegenüber sichtbaren Leitungen und Felgenbremsen haben. Es gäbe für 3000€ sooo gute gebrauchte Räder. Easy 2kg leichter. Super wartbar.
Abgesehen davon, dass die Dikussion pro oder contra Scheibenbremse immer schwierig ist und sicher auch nicht Ziel dieses Fadens sein sollte (!!), ist dein Gedanke gut, über ein gutes gebrauchtes Rad nachzudenken, evtl. auch das vom Zahnarzt, aber eben X.000 Euro günstiger ;) ... setzt aber auch eine gewisse Expertise voraus. D. h. man sollte einerseits wissen, WAS man kauft oder kaufen möchte. Andererseits sollte man auch ein gutes Gespür für die Verkäufer_Innen respektive den Zustand von Rädern und Gruppen bzw. Teilen haben. Last but not least glaube ich, dass man beim Cube wohl recht viel Rad fürs Geld bekommt. Die 105er E-Gruppe ist wohl auf jeden Fall ne Menge wert und die Rahmen von Cube stehend wohl auch selbstredend für sich! Es ist sicher nicht das "unique Bike", aber das muss man sich eben deutlich teurer erkaufen. Am Ende aber: für was? Spaß soll es ja machen und es gibt ja noch das Motto "n + 1". D. h., das "Eisdielenrad" steht dann in 2-5 Jahren auf dem Programm! ;)
 
Wie viele KM im Jahr muss ich fahren, damit ich nicht mehr als Einsteiger zähle?
Hab in den nächsten 4h nix vor ;)

Aber ja, icv verstehe da deine Gedanken. Komischerweise habe ich die im MTB-Bereich sehr ähnlich. Beim RR aber nicht so.

Wenn man mal eine elektronische Schaltung hatte, führt kaum noch ein Weg zurück. Mein Winterrad hat eine mechanische, geht auch gut, aber ist nicht das Gleiche.

Weiterer Faktor für den Spaß am Rennrad: Ein Rahmen, der gut dämpft, aber im Wiegetritt auch nicht das Gefühl vermittelt, gegen Watte zu treten. Rezept dafür war früher ein Sloping-Rahmen und eine nachgiebige Sattelstütze. Jetzt werden überall proprietäre Sattelstützen verbaut, da weiß man nicht, was man bekommt. Flächige Sattelstützen sind jedenfalls auch mit D-Form nicht sonderlich komfortabel (Giant TCR...). Die Geometrie sollte einen ebenfalls nicht überfordern, aber an sich gibt es keinen Grund, da zu einem Endurance-Rad zu greifen. Nur zu groß sollte der Rahmen eher nicht sein und eine ungekürzte Gabel haben.

Dritter und letzter Punkt für Spaß am Rad ist das Gewicht. Disc ist schön und gut, aber mit der 105 Di2, die man für 3.000,00 € vllt. noch kriegt, ist man recht schnell bei knapp 9 kg. Deutlich mehr Spaß macht es im Bereich 7-7,8 kg.

Was zu einem Rad mit Dura Ace / Ultegra Di2, runder 27,2mm Sattelstütze und Felgenbremsen führt. Neu gibt es das leider nicht mehr. Ich bin kein Feind von Disc-Bremsen, habe welche am CX-Rad. Aber am Rennrad muss man halt entweder abwägen oder sehr viel mehr Geld auf den Tisch legen... Schau mal nach einem Cube Litening C:68 / C:62 aus der Vorgängergeneration mit Dura Ace / Ultegra Di2, die haben hervorragend ziehende Felgenbremsen (dunkelblaue Swissstop-Belägen nachrüsten...) und sind sehr leicht. Das C:62 fährt sich etwas weicher. Reifen bis 28mm sind möglich (fahre seit Jahren nachgemessene 27,2 mm am C:68, bei 5 Bar sehr komfortabel).
 
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