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Offtopic aus "Rennrad gegen E-Bike"

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Pedalierer TF

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Sehe ich tatsächlich nicht ganz so kritisch: 1 Person im A320neo von Bremen nach Palma hin und zurück entspricht etwa 80 Liter Diesel/Kerosin. Das sind so etwa 200 kg CO_2.

So lange man das nicht im Monatstakt veranstaltet, ist es in meinen Augen i.O.

g.
Flugverkehr ist nicht nur CO2. Der Treibhausfaktor ist 3x größer als der reine CO2-Wert.

klimawirkung-1.png


https://www.atmosfair.de/de/fliegen_und_klima/flugverkehr_und_klima/klimawirkung_flugverkehr/
 
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Flugverkehr ist nicht nur CO2. Der Treibhausfaktor ist 3x größer als der reine CO2-Wert.

https://www.atmosfair.de/de/fliegen_und_klima/flugverkehr_und_klima/klimawirkung_flugverkehr/
Es gibt auch genügend Theorien, die behaupten, daß die ganze CO2-Einwirkung aufs Klima der reinste Mumpitz ist. Ich würde deshalb vorschlagen, daß wir die doch sehr ideologiebesetzte Klima-Debatte hier mal rauslassen. Ich würde weiterhin vorschlagen - daß gilt natürlich auch für meine Beiträge - nicht alles zu glauben, nur weil es irgendwo gedruckt steht und mit tollsten Grafiken untermalt ist.
 
Es gibt auch genügend Theorien, die behaupten, daß die ganze CO2-Einwirkung aufs Klima der reinste Mumpitz ist. Ich würde deshalb vorschlagen, daß wir die doch sehr ideologiebesetzte Klima-Debatte hier mal rauslassen. Ich würde weiterhin vorschlagen - daß gilt natürlich auch für meine Beiträge - nicht alles zu glauben, nur weil es irgendwo gedruckt steht und mit tollsten Grafiken untermalt ist.
Ja bei AFD-nahen „Klima-Wissenschaftlern“ gibt es solche Machwerke. Mehr als 99% sind sich sicher das es kein Mumpitz ist und die wissemschaftlichen Grundlagen sind schon seit Jahrzehnten bekannt. Sie wurden wie in der Shell-Studie, auch schon lange verheimlicht und bekämpft. Das ist Ideologie, der Zusammenhang von Kohlenstoffe-Emission und Klimaerwärmung, den leugnen nur Flat-Earther oder denkfaule.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es erwärmt sich die Atmosphäre. Klima ist Ideologie und Durchschnitte wurden schon in der Schule nicht verstanden. Wir leben in einer Hohlkugel, weshalb man immer den Eindruck hat, bergauf zu fahren.
 
Deshalb fährt man ja auch nicht auf dem Fußweg, selbst wenn "Fahrrad frei" da steht
 
Mir gehen solche Radfahrer auf den Sack. Dich sieht ein Autofahrer dabei und wird als nächstes überall verallgemeinern, dass Radfahrer ständig alle gegen die Verkehrsregeln verstoßen.
Und stell dir andersrum mal vor, Autofahrer würden auch so handeln wie du.
Ja und? Jeder Vekehrsteilnehmer verstößt irgendwann mal gegen eine Verkehrsregel. Und wir Radfahrer verallgemeinern doch ständig, so nach dem Motto: die bösen Autofahrer.
Warum soll ich mein Leben so gestalten, dass ich Menschen, die sowieso nicht differenzieren und nur schimpfen wollen, keinen Grund dazu gebe. Das wäre ich der sprichwörtliche Esel, der es allen Recht machen will. Das heißt nicht, dass ich mich rücksichtslos verhalte, aber sinnlose Dinge tun, nur der Konformität wegen, nein danke.
 
Ja, ich weiß, du hast geschrieben "leerer Gehweg". Aber ich habe aber schon oft genug erlebt, dass Radfahrer bei Roter Ampel (Fußgängerampel vor meiner Haustür) auf den Gehweg ausgewichen sind und dabei die Fußgänger zumindest bedrängt haben. Wenn man sie dann anspricht, heißt es lapidar, da war doch nichts. Da wird dann wieder nur das "Ich" gesehen und die anderen, schwächeren, übersehen.
Das finde ich ebenfalls falsch und tue es auch nicht. Wie Du schon selber festgestellt hast "leerer Gehweg" und ist er das plötzlich und überraschend nicht mehr, halte ich an.
 
@Lone Rider Weil eher über die schlimmen Radfahrer 'geschimpft' wird als über Autofahrer.
Autofahrer dürfen auf Radwegen parken, das interessiert, außer Radfahrer, nur Politessen.
Autofahrer fahren fast dauernd zu schnell und wenn sie geblitzt werden, kostet das ein wenig Geld. Aber gesellschaftlich akzeptiert ist es weitgehend.

Aber wehe ein Radfahrer verstößt über eine rote Ampel. Dann ist die BLÖD als erste am Start. Sinngemäß.

Was ist so schwer daran, sich selber an Regeln zu halten?
 
Ja, ich weiß, du hast geschrieben "leerer Gehweg". Aber ich habe aber schon oft genug erlebt, dass Radfahrer bei Roter Ampel (Fußgängerampel vor meiner Haustür) auf den Gehweg ausgewichen sind und dabei die Fußgänger zumindest bedrängt haben. Wenn man sie dann anspricht, heißt es lapidar, da war doch nichts. Da wird dann wieder nur das "Ich" gesehen und die anderen, schwächeren, übersehen.
Meine Nachbarn fahren auf dem Gehweg mit dem MTB und dem Hund an der Leine zur Gassirunde in den Wald.
Der Gehweg ist ab Treppe bis Bordsteinkante mit davor geparktem Auto exakt 1,09m breit.
Das Ganze dann bergab mit ungefähr 15km/h.
Wenn man sich mit Kamera aus der Einfahrt raustastet, kann man Fußgänger sehen. Bei einem Radfahrer mit der Geschwindigkeit keine Chance. Ich habe die Nachbarn mehrfach darauf angesprochen.
Unbelehrbar...
 
Meine Nachbarn fahren auf dem Gehweg mit dem MTB und dem Hund an der Leine zur Gassirunde in den Wald.
Der Gehweg ist ab Treppe bis Bordsteinkante mit davor geparktem Auto exakt 1,09m breit.
Das Ganze dann bergab mit ungefähr 15km/h.
Gestern auch einen Rambo-Radfahrer beobachtet der mit 25 Sachen über eine Strecke von knapp einem Kilometer über den Fußweg gebrettert ist.

Links von ihm war ein perfekter Radfahrstreifen auf der Straße ...
 
Lange Rede kurzer Sinn, halte ruhig an jeder roten Ampel. Aber rege Dich bitte nicht über jemand auf, der etwas pragmatischer an die Sache ran geht, solange er dabei Rücksicht nimmt und niemanden gefährdet.
Bist du dir bewusst, dass du z.B. auch Kindern gegenüber eine Vorbildfunktion ausüben solltest? Was bringt es, wenn man in der Schule und im Elternhaus die Kinder zu einem sicheren und verantwortungsvollen "Auftreten" im Verkehr erziehen will und es Leute gibt, die diese Bemühungen mit ihrem Verhalten dann gleich wieder zunichte machen?
 
@Lone Rider Weil eher über die schlimmen Radfahrer 'geschimpft' wird als über Autofahrer.
Autofahrer dürfen auf Radwegen parken, das interessiert, außer Radfahrer, nur Politessen.
Autofahrer fahren fast dauernd zu schnell und wenn sie geblitzt werden, kostet das ein wenig Geld. Aber gesellschaftlich akzeptiert ist es weitgehend.

Aber wehe ein Radfahrer verstößt über eine rote Ampel. Dann ist die BLÖD als erste am Start. Sinngemäß.

Was ist so schwer daran, sich selber an Regeln zu halten?
Lass sie schimpfen. Egal was Du tust, es wird immer jemanden geben, der darüber was zu schimpfen hat. Den Autofahrer der über alle Radfahrer schimpft, weil Radfahrer xy mal dies oder jenes getan hat, erreichst Du eh nicht. Für manche ist allein Deine Existenz auf der Straße schon ein Grund zum schimpfen.
Die Radfahrer als homogene sich gleich verhaltende Gruppe gibt es genauso wenig wie die Autofahrer. Viele gehören sogar beiden Gruppen an.

Das mit den Regeln habe ich erklärt, ich halte mich an Regeln, wenn es Sinn macht. Und der Sinn ist nicht, dass alle sagen, ah schön, er hat sich an die Regeln gehalten.
 
Aber zur Ampelsache und dem warum: Grundsätzlich fällt es mir einfach schwer, sinnlose Regeln zu befolgen.🤷‍♂️ Und Ampeln sind nicht selten sinnlos.
Mein Lieblingsbeispiel: auf meiner Hausrunde gibt es eine Ampel mitten auf dem freien Feld. 2 Kreisstraßen treffen aufeinander. Man kann in jede Richtung 500m weit sehen und alle 2 Minuten kommt mal ein Auto. Zusätzlich ist die Ampel noch verkehrsgesteuert, Radfahrer erkennt sie allerdings leider nicht... Stehen bleiben tue ich hier nur, wenn auch Verkehr ist.
Solche Ampeln kenne ich auch und ich halte es genauso. Es wird von mir erwartet das ich regelmäßig zur Wahl gehe und mir vorher eine Meinung bilde. Und dann soll ich zu blöd sein in solch einer Situation nach links und rechts zu sehen.
 
Bist du dir bewusst, dass du z.B. auch Kindern gegenüber eine Vorbildfunktion ausüben solltest? Was bringt es, wenn man in der Schule und im Elternhaus die Kinder zu einem sicheren und verantwortungsvollen "Auftreten" im Verkehr erziehen will und es Leute gibt, die diese Bemühungen mit ihrem Verhalten dann gleich wieder zunichte machen?
Das wichtigste das ich meinen Kindern versuche beizubringen, ist ihren Kopf zum denken zu benutzen, sich rücksichtsvoll zu verhalten, nicht auf immer auf das eigene Recht zu pochen und immer mit Fehlern anderer zu rechnen. Das letzte was ich Ihnen beibringen würde, wäre Regeln zu befolgen, die in dem jeweiligen Moment keinen Sinn ergeben. Sozusagen wie ein NPC, um es in der Sprache meiner Kinder auszudrücken.
Zwischen "irgendwann mal gegen die Verkehrsregeln zu verstossen" und "systematisch diese aus Prinzip zu missachten" besteht doch ein gewaltiger Unterschied.
Ich verstoße gegen keine Regel systematisch oder aus Prinzip.
 
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