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Norwegen-Tour in Planung

eddienullvier

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Bochum
Hallo,
ich plane eine Tour mit meinem Gravel zum Renteneinstieg :) von Bochum zum Nordkapp in Juni/Juli 2025.
Dazu recherchiere ich bereits im Netz, in Büchern und Magazinen.
Aber, wer hat denn schon ähnliches hinter sich und kann mir wertvolle Tipps zu Plattformen insbesondere zu Bike-Unterkünften mitteilen, bevorzuge kleine Hotels, Campingplätze etc.; Zelten möchte ich allerdings ausschließen.
Wäre toll von Euch etwas zu hören!

Eddienullvier
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, noch nicht gemacht, aber ich hab etwas Norwegen Erfahrung.

Unterkünfte sind generell recht teuer. Das günstigste ohne Zelt sind wahrscheinlich Bungalows auf Campingplätzen.
Im Süden bzw. an der Küste ist der Schnee schon recht früh im Jahr weg, während es im Landesinneren, in den Bergen bzw. weiter im Norden oft im Juni noch Schnee hat. Die Schotterstraßen sind dann auch noch lange weich was die Geschwindigkeit sehr stark beeinflusst. Sind die trocken und kompakt, fahren sie sich meist wie eine asphaltierte Straße. Hier siehst du aktuell offene Straßen: https://dit.vegvesen.no/kart#/?lat=60.6901&lng=8.70348&zoom=5&layer=fer,tra,ctv,tfl

Im Juli haben die meisten Norweger Sommerferien und sind selbst unterwegs. Im August/ September sind nicht mehr so viel Mücken und Knotts da.
 
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Hi, noch nicht gemacht, aber ich hab etwas Norwegen Erfahrung.

Unterkünfte sind generell recht teuer. Das günstigste ohne Zelt sind wahrscheinlich Bungalows auf Campingplätzen.
Im Süden bzw. an der Küste ist der Schnee schon recht früh im Jahr weg, während es im Landesinneren, in den Bergen bzw. weiter im Norden oft im Juni noch Schnee hat. Die Schotterstraßen sind dann auch noch lange weich was die Geschwindigkeit sehr stark beeinflusst. Sind die trocken und kompakt, fahren sie sich meist wie eine asphaltierte Straße. Hier siehst du aktuell offene Straßen: https://dit.vegvesen.no/kart#/?lat=60.6901&lng=8.70348&zoom=5&layer=fer,tra,ctv,tfl

Im Juli haben die meisten Norweger Sommerferien und sind selbst unterwegs. Im August/ September sind nicht mehr so viel Mücken und Knotts da.
Hallo tombo,
schon mal vielen Dank für Deine rasche Antwort und habe nochmal meinen Beitrag, z.B. Zeitraum, angepasst.
Ich plane mal so ca. 6-8 Wochen mit hier und da Sightseeing ein.
Was sind den Knotts? :-)
 
Norwegenradtour ohne Zelt? Ist das nicht wie Rad fahren ohne Wasserflasche?
Man muss doch einen Ort erst einmal erreichen, wo es eine Übernachtungsmöglichkeit gibt. Und dann muss etwas frei sein im Sommer. Eine Hütte auf dem Campingplatz bei Regen ist schön, aber wenn es regnet sind die Auto- und Motorradfahrer schon da wenn man ankommt. Jugendherbergen sind dünn gesät. Wanderhütten liegen eher nur an Wanderwegen.
 
Das sind ganz kleine Mücken. Sehr lästige Viecher, da sie teilweise auch durch die Mückenschutznetze durch passen.
Ähnlich den schottischen Midges. Sie können insbesondere rund um die Dämmerungszeiten sehr lästig werden. Vorteil: Geht Wind, sind sie weg und in Innenräumen sind sie passiv.
Unterkünfte: Sehr viele Campingplätze habe sehr einfache kleine Hütten. Ohne sanitäre Einrichtung, aber die hat ja der CP.
 
Hallo Zusammen,

dito, ich plane es für 2026 zum 55ten. :)
Sche..., wenn man erst alt werden muss, um dann auf solche Ideen zu kommen.

Grob geplant. mit Flieger nach Oslo, dann über den Hardangervidda nach Bergen, dort über die Küste zu den Lofoten (evtl. zum Nordkap) und über das Landesinnere (Røsvatnet - Grenze zu Schweden) wieder nach Oslo.

Infolinks:
Ausrüstung, erste Infos über: rennrad-liebe.de
über Norwegen und Strecken: cyclenorway.com
 
Man muss doch einen Ort erst einmal erreichen, wo es eine Übernachtungsmöglichkeit gibt. Und dann muss etwas frei sein im Sommer. Eine Hütte auf dem Campingplatz bei Regen ist schön, aber wenn es regnet sind die Auto- und Motorradfahrer schon da wenn man ankommt.
Genau so im letzten Jahr erlebt (Rundreise mit dem Bulli+Dachzelt zu Beginn der NRW Sommerferien, schnellstmöglich von Oslo bis zu den Lofoten, hoch über Schweden und gemütlich runter über die norwegische Westküste). Wir haben nur auf Campingplätzen übernachtet und gesehen, das nahezu alle Hütten belegt waren – oft mit Motorrädern davor. Hier müsste man schon ein paar Tage im voraus reservieren. Auf den Zeltwiesen war hingegen immer Platz für kleinere Zelte. Generell war es zur Ferienzeit überall voll, die Wohnmobile standen auch ausserhalb der Ortschaften auf jeder sich bietenden Schotterfläche, egal ob erlaubt oder nicht. Unterwegs haben wir auch den ein oder anderen Bikepacker gesehen, sehr viele landen mit Zelt dann u.a. am Lofoten Beach Camp. Auch da: rappelvoll. Aber schön rappelvoll :D
Was mir besonders aufgefallen ist: Radwege gab es äusserst selten und wenn dann nur in den Ortschaften …

lofoten-flakstad.jpg
 
Hallo Zusammen,

dito, ich plane es für 2026 zum 55ten. :)
Sche..., wenn man erst alt werden muss, um dann auf solche Ideen zu kommen.

Grob geplant. mit Flieger nach Oslo, dann über den Hardangervidda nach Bergen, dort über die Küste zu den Lofoten (evtl. zum Nordkap) und über das Landesinnere (Røsvatnet - Grenze zu Schweden) wieder nach Oslo.

Infolinks:
Ausrüstung, erste Infos über: rennrad-liebe.de
über Norwegen und Strecken: cyclenorway.com
Mit dem Flieger nach Oslo ist vielleicht sogar günstiger als mit der Fähre. Selbst mit Innenkabine ohne alles locker 500 EUR für eine Richtung. Nur mit dem Fahrrad wohlgemerkt.
 
Mit dem Flieger nach Oslo ist vielleicht sogar günstiger als mit der Fähre. Selbst mit Innenkabine ohne alles locker 500 EUR für eine Richtung. Nur mit dem Fahrrad wohlgemerkt.
Wenn Geld knapp ist, man aber schon bei der Hinfahrt auf Komfort verzichten will, ist Norwegen wohl unpassend. In der Oslofähre von Kiel ist immerhin eine Nacht in der Koje inklusive. Fliegen ist halt problematischer für die Umwelt (falls das interessiert, wir wollen ja nur die norwegische Natur konsumieren?). Man kann auch von Dänemark kürzer übersetzen. Oder nur über Brücken die Ostsee queren, z.B. auch mit dem Fernbus oder Interrail.
 
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