• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Noch einer bittet um Kaufberatung

niemand

Aktives Mitglied
Registriert
18 Mai 2005
Beiträge
149
Reaktionspunkte
118
Hallo,

nach langer Rennradpause hatte ich im Frühjahr mein altes Rennrad
(einfacher Colnago-Stahlrahmen, Ultegra aus 1996) abgestaubt. Es macht
wieder Spaß und ein neues Rennrad soll her.

Zur Wahl stehen:

- Storck Scenario Team mit Chorus oder Ultegra (jeweils compact), CXP33 oder Open Pro CD)
- Cannondale Synapse Ultegra Compact (Carbon-Rahmen, Ksyrium Elite)
- Cannondale Six13 Pro Ultegra Compact (Alu mit Carbon-Unterrohr, Ksyrium Equipe)

so weit, so gut.

Nun bin ich aber beim Blättern im Cannondale-Katolog auf das Road Warrior 1000 Headshock gestoßen - ein Fitneßbike mit Ultegra-Austattung, Ksyrium Equipe LRS und einer fasst Rennradgeometrie (Kettenstrebe ca. 1cm länger als bei Cannondale-Rennrad, Steuerrohr etwas länger als bei RR, kurzer Federweg - nur dass es nicht so "stuckert".

Vorteile für das Fitnissbike aus meiner Sicht: ich bin etwas flexibler im Einsatz, ich kann Schutzbleche und etwas dickere Reifen (25, 28 oder 32) montieren und so z. Bsp. auch mal durch den Park oder ordentliche Wege abseits der Straße fahren und ich spare 500 bis 1000 €.

Nachteil: ich habe kein richtiges Rennrad, weder Fisch noch Fleisch eben

Nun hoffe ich auf euren Rat - im Moment liegt das Fitnissbike vorn.
 

Anzeige

Re: Noch einer bittet um Kaufberatung
niemand schrieb:
Nun bin ich aber beim Blättern im Cannondale-Katolog auf das Road Warrior 1000 Headshock gestoßen - ein Fitneßbike mit Ultegra-Austattung, Ksyrium Equipe LRS und einer fasst Rennradgeometrie (Kettenstrebe ca. 1cm länger als bei Cannondale-Rennrad, Steuerrohr etwas länger als bei RR, kurzer Federweg - nur dass es nicht so "stuckert".

Vorteile für das Fitnissbike aus meiner Sicht: ich bin etwas flexibler im Einsatz, ich kann Schutzbleche und etwas dickere Reifen (25, 28 oder 32) montieren und so z. Bsp. auch mal durch den Park oder ordentliche Wege abseits der Straße fahren und ich spare 500 bis 1000 €.

Nachteil: ich habe kein richtiges Rennrad, weder Fisch noch Fleisch eben

Nun hoffe ich auf euren Rat - im Moment liegt das Fitnissbike vorn.

Mmh, wenn du wirklich fahren willst, würde ich die Federgabel nicht nehmen. Hab bei neinem mtb die Gabel schon so straff wie nur möglich eingestellt. Die federt beim Wiegetritt halt immer ein und die ganze Kraft wandert dann nicht in die Kurbel und weiter zum Hinterrad sondern verpufft in dem Federweg der Gabel. :(
 
six13 würde ich nicht nehmen, der soll richtig weich sein. ansonsten sind die cdale kompletträder auch einfach zu teuer. das storck finde ich recht gut, weil es keinen integrierten steuersatz sowie klassische laufräder hat und die ein paar lustige lackierungen im programm haben.
fitnessbike: ich hatte mal für mein mtb laufräder mit rr felgen (700c) und 23er rennreifen - als ich damit auf der straße gefahren bin, hatte ich die gabel meistens blockiert. auf extrem schlechten untergrund bringts aber schon was... ist halt was völlig anderes.
vielleicht wäre ein querfeldein rr eine alternative? da kannste bei bedarf breitere oder sogar stollenreifen montieren (auch wenn ich das wirklich nur auf ganz schlechter piste machen würde...). hast du mehr griffpositionen als bei 'nem flatbar bike.
 
Wie wäre es mit sowas?
crossroad-lite-bike.jpg


Laut RR-Händler macht man mit einem zweiten Laufradsatz aus einem RR ein Trekking-Rad oder umgekehrt. Das Geheimnis sei eine spezielle Cantilever-Bremse

mehr dazu hier: http://www.muesing-bikes.de/crossroad/index.htm


HTH
 
das Cannondale Six13 macht zumindest optisch einiges her wobei das argument weicher rahmen eigentlich ein Ausschlusskriterium sein sollte.

Gruß
Giro
 
Hi, fahre das Synapse und bin bisher zufrieden. Im Vergleich zu meinem alten CAAD3 dämpft das Rad Unebenheiten tatsächlich besser weg. Fotos findest du in der Galerie, wenn es dich interessiert. Zu den anderen Räder kann ich nicht viel sagen, da nie gefahren.

Gruss
Markus
 
Hallo,

erstmal Danke für eure Meinungen.
Nach einer weiteren Nacht zum "Überschlafen" schwanke ich noch zwischen
Road Warrior und Cannondale Synapse (aber nur das 105'er).

Das Fitnessbike ist immer noch der Favorit. So ein richtig harter Rennradfahrer werde ich wahrscheinlich nicht mehr werden. Mir gefällt das agile Fahrverhalten des Rennrades (auch ein MTB mit Slicks kann das meiner Meinung nach nicht bringen). Meine Intentionen liegen aber eher bei Touren, so bis 100 km und auch mal mit Rucksack und Fotoapparat.
 
warum denn einen neuen Renner kaufen, COLNAGO ist 'ne Edelmarke, die Ultegra ist voll OK. So ein schönes Rad findest Du heute kaum noch.
 
tfw schrieb:
warum denn einen neuen Renner kaufen, COLNAGO ist 'ne Edelmarke, die Ultegra ist voll OK. So ein schönes Rad findest Du heute kaum noch.

Genau, erzähl mal was das für ein Colnago ist. Vielleicht hab ich Interesse dran..
 
Also zum Tourenfahren ist Dein Colnago sicherlich super. Gute Dämpfung dank Stahl (Gewicht sollte egal sein, da Du ja auch über das Road Warrior mit Headshok nachdenkst) und einfach schön. Was für ein Rahmen ist es? Ein Master Olympic?

Was hältst Du von einem (wenn überhaupt notwendig) Upgrade auf eine aktuelle Schaltgruppe, evtl. neue Laufräder und Anbauteile?

Das wäre MEINER Meinung nach das Optimum an Preis-Leistungsverhältnis für Deinen Einsatzzweck.

Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass Kompromisse (-> Road Warrior) nur kurzfristig Spaß machen und im Endeffekt irgendwie nie das richtige sind. Aber das ist natürlich bei jedem anders.
 
Zurück